Der Fokus von Summa Silver (WKN A2P4EE / TSXV SSVR) liegt auf den Silberprojekten des Unternehmens in den USA. Von dort sind auch in naher Zukunft weitere Bohrergebnisse zu erwarten. In der Zwischenzeit widmet sich die Gesellschaft von CEO Galen McNamara aber auch dem erst Ende Februar erworbenen Gold- und Silberprojekt Kennedy. Dort bestätigte eine erstes Beprobungsprogramm jetzt weitverbreitete, hochgradige Gold- und Silbervererzung!
Das Geologen-Team von Summa hatte vor einiger Zeit ein erstes Prospektions- und Probenentnahmeprogramm auf dem Kennedy-Projekt abgeschlossen. Damit wollten sie vor allem das Auftreten hochgradiger Gold– und Silbervererzung in zwei besonders aussichtsreichen Zielgebieten bestätigen: Gold Note und Coyote. Insgesamt 23 Proben wurden vor allem aus Bereichen entnommen, in denen in der Vergangenheit Arbeiten an der Oberfläche erfolgten (Sprenggruben und Halden), sowie aus Subcrops und Floats.
Und es zeigte sich, dass das Summa Silver-Team offenbar auf der richtigen Spur ist, denn die Highlights des Programms können sich mehr als sehen lassen! Summa stieß in den Proben nämlich unter anderem auf:
– 40,4 g/t Gold und 232 g/t Silber im Zielgebiet Gold Note,
– 10, 9 g/t Gold und 724 g/t Silber ebenfalls von Gold Note und
– 2, 9 g/t Gold und 759 g/t Silber im Zielgebiet Coyote
Und die hochgradige Mineralisierung ist nach Aussage des Unternehmens auf dem Kennedy weitverbreitet. Es gelang unter anderem, hochgradige Gold- und Silberadern sowie Brekzien in bislang kaum erkundeten Gebieten zu identifizieren, die nie zuvor mit moderner, systematischer Exploration in Berührung gekommen sind.
Erhebliches Entdeckungspotenzial
Kein Wunder, dass Summa Silver großes Potenzial auf eine Entdeckung sieht, zumal man insgesamt mehr als 22 Kilometer an hochgradigen Gold- und Silberquarzadern an der Oberfläche aufzeigen konnte. Damit, so das Unternehmen, sei es gelungen, ein komplexes System von Distriktgröße zu identifizieren!
Das Summa-Team bereitet nun bereits die nächsten Schritte vor und lässt sich dabei insbesondere von historischen Daten leiten. Die Geologen arbeiten weiterhin daran, die verfügbaren Daten aus dem historischen Bergbau zusammenzustellen und zu digitalisieren, um so zukünftige Explorationsprogramme genauer ausrichten zu können.
Galen McNamara, CEO von Summa Silver, erklärte: „Diese Untersuchungsergebnisse unterstreichen das außergewöhnlich hohe Potenzial des Kennedy-Projekts. Angesichts von etwa 22 Kilometern an bekannten, an der Oberfläche zutage tretenden Adern im gesamten Projektgebiet stehen wir erst am Anfang, das Ausmaß dieses Systems zu erfassen. Die tatsächliche Streichlänge und Tiefe dieser Adersysteme sind noch weitgehend unbekannt, da das Gebiet noch nicht von systematischen modernen Explorationsmethoden profitiert hat. Es bietet sich hier deshalb eine überzeugende Gelegenheit, durch gezielte, datengestützte Maßnahmen einen erheblichen Wert zu erschließen.“
Wie geht es weiter?
Wie Summa betont, stellen Gold Note und Coyote nur zwei von sechs auf dem Kennedy-Projekt definierten Zielgebieten dar – und keines dieser Ziele wurde bislang mit modernen Explorationsmethoden untersucht! Angesichts der vielsprechenden Ergebnisse gleich der ersten Explorationsaktivitäten sei nun, erklärte Summa, ein multidisziplinäres Programm bestehend aus geologischer Kartierung, Gesteinsprobenentnahmen, geophysikalischen Bodenuntersuchungen sowie geochemischen Bodenuntersuchungen, gefolgt von Bohrungen, gerechtfertigt, um den Gehalt und die laterale/vertikale Ausdehnung der oberflächennahen Mineralisierung zu bestimmen. Weitere Arbeitsprogramme sollen so noch dieses Jahr erfolgen.
Fazit: Summa Silver steht mit dem Kennedy-Projekt noch fast am Anfang, aber dieser war unserer Ansicht nach schon einmal sehr vielversprechend – sowohl was das Ausmaß als auch die Gehalte der entdeckten Mineralisierung betrifft. Mit weiteren erfolgreichen Programmen sollte das Unternehmen so in der Lage sein, auch dem Markt das Potenzial des Kennedy-Projekts zu bestätigen. Wir sind gespannt wie es weiter geht und warten jetzt erst einmal auf die Ergebnisse der sechs auf dem Silberprojekt Hughes abgeschlossenen Bohrungen.