Die kanadische Formation Metals (CSE FOMO / Frankfurt VF1) befindet sich aktuell in den Vorbereitungen auf ein erstes, eigenes Goldprojekt auf ihrem Goldprojekt N2, das im hochproduktiven Casa Berardi-Goldtrend in Québec liegt. Zu N2 liegen dem Unternehmen von CEO Deepak Varshney zahlreiche historische Daten vor, die unter anderem eine historische Ressource von fast 900.000 Unzen Gold aufzeigen. Jetzt aber hat das Unternehmen die alten Bohrkerne noch einmal neu bewertet und ist dabei auf erhöhte Kupfer- und Zinkgehalte gestoßen! Zwischen 200 und 4.750 ppm Kupfer (parts per million) sowie 203 bis 6.700 ppm Zink wurden insbesondere in den Mineralisierungszonen A und RJ identifiziert!
Wie Formation weiter mitteilt, befinden sich auf dem Projektgelände vulkanisch-sedimentäre Gesteine, die in regionalen antiklinalen und synklinalen Strukturen beherbergt sind – typisch für VMS-Lagerstätten (vulkanogene Massivsulfidvorkommen), wie sie im Bergbaurevier Matagami vorkommen. Drei Hauptdeformationsstrukturen entlang Trends, die von Nordwesten nach Südosten bzw. west-nordwest nach Südosten verlaufen, kontrollieren die Mineralisierung.
Wie CEO Deepak Varshney betont, will das Unternehmen nun das Kupferpotenzial von N2 parallel zur geplanten ersten Goldbohrkampagne, die auf 5.000 Meter Länge ausgelegt ist, erkunden. Diese Kampagne zielt auch auf die Erweiterung der historischen Goldressource von 877.000 Unzen ab.
Potenzial auf eine robuste, polymetallische Lagerstätte
Aber Formation-CEO Varshney sieht auch das Potenzial auf eine „robuste“ Kupferlagerstätte, die zusätzlich zu einem Goldvorkommen auf dem N2-Projekt nachgewiesen werden könnte. Dabei verweist das Unternehmen darauf, dass die historischen Buntmetallbohrkerne ein ähnliches Kupfer- und Zinkmineralisierungsprofil aufweisen wie die in der Region Matagami bekannten Kupfer- und Zinkhaltigen Mineralisierungssysteme.
Zu diesen etablierten Kupfer- und Zinksystemen gehören zum Beispiel:
– Matagami Camp: 44 Mio. Tonnen mit 8,77 % Zn, 0,89 % Cu,
– Selbaie: 56,9 Mio. Tonnen mit 0,87 % Cu, 1,85 % Zn,
– B26: 11,32 Mio. Tonnen (angezeigt) mit 1,23 % Cu, 1,27 % Zn; 7,17 Mio. Tonnen (abgeleitet) mit 1,56 % Cu, 0,17 % Zn,
– Joutel: 1,45 Mio. Tonnen mit 2,4 % Cu, 2,9 % Zn,
– Langlois: 6,1 Mio. Tonnen (gemessen/angezeigt) mit 10,41 % Zn, 0,72 % Cu; 1,9 Mio. Tonnen (abgeleitet) mit 8,42 % Zn, 0,46 % Cu und
– Estrades: 1,5 Mio. Tonnen (angezeigt) mit 7,2 % Zn, 1,06 % Cu; 2,2 Mio. Tonnen (abgeleitet) mit 4,72 % Zn, 1,01 % Cu; 175.000 Tonnen Produktion mit 1,1 % Cu, 13 % Zn
Formation Metals will sich in der Explorationssaison 2025 nun auf den nördlichen Teil des N2-Projekts konzentrieren, um die bekannten, historischen Goldvorkommen auszuweiten und neue Entdeckungen entlang bereits identifizierter Zonen und Verwerfungssysteme zu machen, die in Zusammenhang mit den übergeordneten Verformungsstrukturen stehen. Mit IP-Untersuchungen (Induced Polarization) und anschließenden Bohrungen will das Unternehmen Mineralisierungszonen modellieren, die schlussendlich zur Erstellung einer aktualisierten, dem kanadischen Standard NI-43-101 Ressourcenschätzung führen.
Parallel dazu wird Formation weitere historische Analysedaten zu den auf N2 potenziell vorhandenen Buntmetallen bewerten und im Jahresverlauf zusätzlichen Arbeiten durchführen, um das Kupfer- und Zinkpotenzial der Liegenschaft genauer zu definieren. Sollte das positive Ergebnisse erbringen, wovon CEO Varshney ausgeht, bestehe die Möglichkeit, auf N2 eine robuste, polymetallische Lagerstätte aufzuzeigen. Angesichts des weiterhin hohen Potenzials des Goldpreises und der langfristigen und strategischen Bedeutung von Kupfer unter anderem für die Energiewende, könnte das, glaubt man im Unternehmen, das wirtschaftliche Potenzial von N2 noch einmal deutlich aufwerten!