Potenzielles Goldziel von 1 Mio. Unzen
Solche Chancen bieten sich nur selten und wenn, dann muss man sie nutzen. Summa Silver (TSXV SSVR / WKN A2P4EE) es jetzt getan hat! Die kanadische Silbergesellschaft hat sich durch Abstecken der Claims (gleichbedeutend mit nur geringen Kosten) das Kennedy Project, im Pershing County, Nevada gesichert. Und dieses könnte, so Summa Silver, potenziell ein oberflächennahes Goldziel von 1 Mio. Unzen darstellen!
Das Kennedy Project besteht laut dem Unternehmen aus 99 Claims, die sich über rund 809 Hektar Fläche erstrecken. Summa Silver hält jetzt 100% an der Liegenschaft, die zudem frei von jedweden Royalties (Lizenzgebühren) ist.
Historischer Minendistrikt mit hochgradiger Goldproduktion
Das Projekt ist dabei besonders interessant, da es sich über einen Großteil des historischen Kennedy-Bergbaudistrikts im Norden von Zentral-Nevada erstreckt. Dort wurden zwischen 1891 und dem zweiten Weltkrieg mit Unterbrechungen geringe Mengen Gold aus hochgradigen Adern gefördert. Damals konzentrierte man sich auf nahe der Oberfläche gelegene Oxidmineralisierung und erzielte dabei historischen Berichten zufolge Gehalte von 15 g/t Gold und 311 g/t Silber. Tiefere sekundäre und sulfidische Mineralisierung wurde den Berichten zufolge aber noch nicht abgebaut…
Es bietet sich damit erhebliches Potenzial für Summa Silver, denn bislang wurden auf dem Kennedy-Projekt Adern mit einer Gesamtlänge von rund 22 Kilometern (!) nachverfolgt. Und die wurden bislang nicht mit modernen Explorationsmethoden untersucht. Summa Silver hat sich das Projekt nun gesichert, da es durch kostengünstiges Abstecken der Claims verfügbar war und nach Überzeugung des Unternehmens Potenzial auf ein Goldziel von 1 Mio. Unzen im Bergbaustaat Nevada besteht.
Wie CEO Galen McNamara ausführt: „Es kommt nicht oft vor, dass ein weitgehend unerforschtes, hochwertiges historisches Bergbaugebiet in Nevada zur Absteckung frei wird. Wie viele Explorer im Bundesstaat wissen, wurden mehrere wichtige Entdeckungen in Nevada durch die Neubewertung historischer Bergbaugebiete wie diesem gemacht. Obwohl wir uns weiterhin auf die Projekte Hughes und Mogollon konzentrieren werden, freuen wir uns darauf, das Projekt Kennedy in den kommenden Monaten in einen bohrbereiten Zustand zu bringen.“
Fokus liegt weiter auf Silberprojekten
Summa hat hierzu schon die ersten Schritte durchgeführt und ein kurzes Untersuchungs- und Beprobungsprogramm durchgeführt. Dessen Ergebnisse stehen allerdings noch aus. Jetzt will man ein multidisziplinäres Explorationsprogramm folgen lassen, dass geologische Kartierung, die Entnahme geochemischer Bodenproben und geophysikalische IP-Untersuchungen umfassen soll. Anhand dieser Daten wird Summa dann die vielversprechendsten Ziele für erste Bohrungen auswählen, die man für Anfang 2026 plant.
Das Unternehmen betont dabei, dass das Kennedy-Projekt zwar eine vielversprechende Chance darstellt, der Fokus aber weiterhin auf den Silberprojekten Hughes und Mogollon liegen wird. Für diese hatte das Unternehmen erst vor Kurzem hochgradige Ressourcenschätzungen vorgelegt (Wir berichteten. ).
Auf dem Hughes-Projekt drehen sich dabei bereits die wieder die Bohrer, um die bisher nachgewiesenen Vorkommen noch auszuweiten und Summa Silver kommt dabei offensichtlich gut voran. Wie jetzt mitgeteilt wurde, stießen zudem alle bisher abgeschlossenen Bohrlöcher auf Zonen von Quarzadern, Stockworks und Brekzien in aggressiven Erweiterungsbohrungen in der Ruby-Zone. Jetzt wartet man gespannt auf die nächsten Bohrergebnisse.