Die kanadische Liberty One Lithium (WKN A2DHMB / TSX.V LBY) legt jetzt richtig los. Das Unternehmen wird eine geophysikalische Untersuchung auf seinem fast 16.000 Hektar großen Lithiumsoleprojekt Pocitos West in Argentinien durchführen. Damit soll das Ausmaß der unter der Oberfläche verborgenen Lithiumsolevorkommen bestimmt werden.
Über den Joint Venture-Partner Millennial Lithium (WKN A2AMUE) hat man die Experten von Tecnología y Recursos (TyR) engagiert, um so genannte Vertical Electrical Soundings (VES) auf Pocitos West durchzuführen. Dieses Verfahren erlaubt es, Abweichungen in der Leitfähigkeit zu entdecken. Die VES-Untersuchung macht es damit möglich, zwischen trockenen Sedimenten, Süßwasser / Wasser mit niedrigem Salzgehalt, massivem Steinsalz und Grundgestein zu unterscheiden.
TyR wird VES-Messungen an 11 Standorten entlang der 29 Kilometer langen Nord-Süd-Ausdehnung der Landflächen vornehmen und Ergebnisse basierend auf der Modellierung der Resultate vor Ort in Verbindung mit den Leitfähigkeitsparametern des Gesteins vor Ort und ähnlicher Gesteinsarten, die Wasser und Sole enthalten, vorlegen.
In dem rund 60 Kilometer langen Salarbecken Pocitos wurden 1979 bereits 12 Testbohrungen von einem argentinischen Staatsunternehmen durchgeführt. Dabei kam man unter anderem auf ausgezeichnete 417 ppm (parts per million) Lithium und 15.300 ppm Kalium. Dabei handelt es sich allerdings um sogenannte historische Daten, die nicht den aktuellen Standards der Verlässlichkeit entsprechen. Ziel von Liberty One ist es zunächst, diese Ergebnisse zu bestätigen oder zumindest ähnliche Daten präsentieren zu können.
Wie Morgan Tincher, Liberty One-CFO, erklärte, halte man darüber hinaus an dem Ziel fest, so schnell wie möglich einen ersten, dem kanadischen Standard NI 43-101 entsprechenden Bericht vorzulegen und so den Wert des Projekts für die Aktionäre zu steigern. Mit der nun angekündigten VES-Untersuchung hat man den ersten Schritt dahin gemacht.
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