Ähnlichkeiten zu bekannten Uranlagerstätten
Das Sun Dog-Projekt der Urangesellschaft Aero Energy (TSXV AERO / Frankfurt UU3) erstreckt sich über eine Fläche von rund 19.604 ha in nur 15 Kilometer Entfernung zu Uranium City am nördlichen Rand des für seine Uranvorkommen berühmten Athabasca Basin. Jüngst hatte das Unternehmen von CEO Galen McNamara dort Prospektions- und Kartierungsarbeiten auf dem Zielgebieten Wishbone, McNie und Spring-Dome durchgeführt. Und das sehr erfolgreich.
Denn wie Aero Energy kürzlich berichtete, konnte man dabei zahlreiche Aufschlüsse von günstigem Uranwirtsgestein, einschließlich graphitischem Pelits, der oft radioaktiv ist, über eine Gesamtstreichlänge von mehr als 200 Metern feststellen. Strukturelle Messungen und Radioaktivitätskartierungen haben die Bohrziele in diesen Gebieten für die laufende Exploration zudem weiter verfeinert. Das im Vorfeld der Sommerbohrungen auf Sun Dog durchgeführte Explorationsprogramm erbrachtet dabei Stichproben aus den Aufschlüssen, die bis zu 13,0% U3O8 (Uranoxid) enthielten!
Im Detail konnte Aero dabei im Zielgebiet Wishbone an der Oberfläche neue Uranmineralisierung nachweisen, die Gehalte von 0,14% bis 0,32% Uran erbrachten – und zwar innerhalb und direkt angrenzend an äußerst aussichtsreichen graphitischen Pelit!
Sichtbare Uranmineralisierung mit bis zu 13% Uranoxid
Im Zielgebiet Spring-Dome stieß man auf neue Zonen mit stark erhöhter Radioaktivität von mehr als >65.535 cps (clicks per second / Ausschlägen pro Sekunde) an der Oberfläche. Und diese steht in Zusammenhang mit sichtbarer Uranmineralisierung von bis zu 13% U3O8, die mit einem jüngst durchgeführten Prospektionsprogramm entdeckt wurde.
Mehr als 4 Kilometer an ungeprüften VTEM-Leitstrukturen, die durch größere Verwerfungen versetzt sind und bei denen die Untersuchungen bis zu 0,25 % U3O8 in einer Gesteinsprobe ergaben, nahm Aero Energy auf McNie unter die Lupe.
Gebohrt hat das Unternehmen auf dem Projekt bislang acht Löcher mit einer Gesamtlänge von 1.593 Metern. Dabei zielte das Unternehmen auf hochgradige Uranmineralisierung im Grundgestein des Wishbone-Zielgebiets ab und meldete Abschnitte mit anomal hoher Radioaktivität von mehr als 300 cps – in sieben von acht Bohrlöchern! Die geochemische Analyse der entnommenen Proben steht allerdings noch aus.
Noch erhebliches Potenzial
Mit den diesen Sommer durchgeführten Tests hat Aero nur einen Bruchteil der zahlreichen Ziele auf Sun Dog untersucht. Zusammen mit Projektpartner Standard Uranium sucht man jetzt die aussichtsreichsten Ziele für weitere geophysikalische Untersuchungen aber auch Bohrungen in diesen vielversprechenden Gebieten heraus, um diese Zielgebiete weiter zu verfeinern.
Galen McNamara, Interim-CEO von Aero Energy, erklärte: „Die Bestätigung der Uranmineralisierung in graphitischen Pelitleitern an der Oberfläche unterstreicht unsere Überzeugung, dass wir über das Potenzial für die Entdeckung bedeutender Uranzonen im Grundgebirge verfügen, die den großen Lagerstätten an mehreren anderen Orten im Athabasca-Becken ähneln. Wir freuen uns darauf, die Arbeiten auf Sun Dog und Murmac gemeinsam mit unseren Explorationspartnern bei Standard Uranium und Fortune Bay fortzusetzen.“