Erkundungsarbeiten werden geplant
Vielversprechender Schachzug von Altiplano Metals (WKN A2JNFG / TSXV APN). Das Unternehmen von CEO Alastair McIntyre sichert sich weitere aussichtsreiche Gebiete in unmittelbarer Nähe zur unternehmenseigenen Verarbeitungsanlage El Peñón!
Wie soeben über den Ticker kam, hat sich Altiplano nämlich zwei neue Konzessionsgebiete namens Socorro III und Regalo gesichert und damit das vom Unternehmen kontrollierte Gebiet um 229 auf 308 Hektar ausgeweitet. Und das in nur 15 Kilometer Entfernung zur Verarbeitungsanlage El Peñón, wo Altiplano ein Kupfer- und Gold – aber auch ein Eisenkonzentrat herstellt.
Die neuen Konzessionen liegen zudem entlang eines 4,5 Kilometer langen, nach Nordosten verlaufenden Vererzungskorridors, der acht kleine, aktive Kupfer- und Goldminen im Tambillos-Distrikt (Iron-Oxide-Copper-Gold, IOCG) umfasst. Das Explorationspotenzial für Altiplano steigt damit erheblich.
Günstige Konditionen
Laut CEO Alastair McIntyre hat das Unternehmen die neuen Projekte zu sehr günstigen Konditionen erworben. Sie würden nicht nur das Explorations- und Entdeckungspotenzial steigern, so McIntyre, sondern sich auch die große Nähe zu El Peñón zu eigen machen. Insbesondere Socorro betrachtet der Altiplano-CEO als aussichtsreich, vor allem wenn man die Lage des Projekts entlang des Streichens produzierender und ehemals produzierender Kupfer- und Goldminen bedenke.
Socorro III erstreckt sich über 29 Hektar Fläche und liegt nur 400 Meter nördlich der Falleron-Mine, 1,7 Kilometer der historischen Santa Beatriz-Mine (Altiplano), 1 Kilometer südwestlich der produzierende Mine Socorro II und wie gesagt rund 15 Kilometer von der Verarbeitungsanlage des Unternehmens entfernt.
Laut Altiplano kann die Eisenoxid-, Kupfer- und Gold-Aderstruktur (IOCG) an der Oberfläche beobachtet werden und wird durch eine geophysikalische, magnetische Struktur unterstrichen. Dem Unternehmen zufolge könnte es sich bei der Ader um die Fortsetzung der produzierenden Mine Socorro II entlang des Streichens handeln.
Altiplano zahlt für das Recht an der Socorro III-Konzession lediglich 30.500 USD (30 Mio. Pesos) an einen Privatmann. Man wird jetzt bis August 2026 1 Mio. Pesos pro Monat zahlen, wobei diese Raten vom ursprünglichen Kaufpreis abgezogen werden.
Die wesentlich größere Regalo-Konzession erstreckt sich über 200 Hektar und liegt rund 500 Meter südwestlich der Santa Beatriz-Mine – von der Altiplano in Kürze mineralisiertes Material beziehen will – und damit knapp nördlich der produzierenden IOCG-Minen La Perla und Carbonillos. Diese Konzession wurde aus dem Grundbuch erworben.
Insgesamt, zusammen mit Santa Beatriz (54 Hektar) kontrolliert Altiplano Metals jetzt 308 Hektar Land.
Zu den beiden neuen Liegenschaften gibt es nach Aussage von Altiplano nur begrenzte geologische Informationen. Man sieht in beiden Gebieten aber beträchtliches Potenzial auf Mineralvorkommen, allein schon, da sie in der Nähe ehemaliger und aktuell produzierender Minen liegen. Als Nächstes sind grundlegende Kartierungen sowie eine detaillierte Magnetometermessung vorgesehen, um dazu beizutragen, potenzielle Bohrziele zu identifizieren.
Altiplano verarbeitet auf El Peñón eingelagertes Material, das in Kürze um mineralisiertes Material von der historischen IOCG-Mine Santa Beatriz ergänzt werden soll. Wir betrachten es als klugen Schachzug, sich darüber hinaus weitere Liegenschaften zu sicheren, die in Zukunft zusätzliches Material für die Verarbeitungsanlage bereitstellen könnten. Die Nähe zur Anlage spielt dabei eine große Rolle, da dies helfen dürfte, die Kosten niedrig zu halten. Wir bleiben dran.