Das Storm-Kupfer-Projekt wächst in atemberaubender Geschwindigkeit in alle Richtungen

Der australische Kupferexplorer American West Metals (ASX: AW1; FRA: R84) findet immer mehr Beweise dafür, dass sich unter den bekannten oberflächennahen Kupferressourcen auf dem Storm Projekt auf Somerset Island in Nunavut ein ausgedehntes Kupfer-Tiefensystem erstreckt, das zugleich als Quelle der oberflächennahen Mineralisierung fungiert. Bei zwei Diamantbohrungen in der laufenden Saison hat das Unternehmen jeweils in der erwarteten Zieltiefe von rund 300 Metern erneut weite Abschnitte mit sichtbarem Kupfer durchteuft. Die Bohrlöcher ST24-01 und ST24-02 haben jeweils 21,3 m bzw. 99,2 m sichtbare Kupfersulfide durchschnitten, die sich innerhalb dessen befinden, was als Äquivalent desselben mineralisierten stratigraphischen Horizonts interpretiert wird wie bei den vorherigen Tiefenbohrungen.

Zusammen mit den Tiefenbohrungen aus dem vergangenen Jahr gibt es jetzt verteilt auf einer Fläche von rund 10 km² schon insgesamt sieben Schnittpunkte in diesem tiefen Kupferhorizont, wobei alle sieben Bohrungen getroffen haben. Die bis dato 100prozentige Erfolgsrate der Tiefenbohrungen spricht aus Sicht der Geologen dafür, dass es sich um einen durchgängigen Horizont handeln könnte. Um den Sweet-Spot der Tiefenmineralisierung zu finden, führt American West besonders tiefreichende geophysikalische Messungen in Form von elektromagnetischen Moving-Loop-Untersuchung (MLEM) durch. Jüngste Analysen zeigen eine 1.300 m x 500 m große Anomalie in der Tiefe unterhalb der Lagerstätte Cirrus und dem Prospektionsgebiet The Gap. Dort wird derzeit mit hoher Priorität eine weitere Tiefenbohrung niedergebracht.

Abbildung 1: Die geophysikalische Tiefensondierung mittels MLEM-Technologie ermöglicht einen Blick in bis zu 500 m Tiefe. Zwischen den Lagerstätten Cirrus und The Gap wurde eine 1.300 m x 500 m große, starke Anomalie identifiziert, die aktuell getestet wird.

Dave O’Neill, Geschäftsführer von American West Metals, kommentierte: „Die visuellen Ergebnisse der ersten beiden tiefen Diamantbohrlöcher dieser Saison zeigen, dass beide Bohrlöcher auf mächtige Zonen mit Kupfermineralisierung gestoßen sind. Zusammen mit den Bohrungen aus dem Vorjahren haben sieben von sieben tiefen Bohrlöchern den vielversprechenden Zielhorizont in der Tiefe durchschnitten, wobei in allen Bohrlöchern Kupfer gefunden wurde. Jede Verwerfung, jeder Zwischenraum, jede Lücke im Gestein, auf die wir innerhalb des tiefen Horizonts gestoßen sind, enthält Kupfer. Die Größe des Zielhorizonts ist schon jetzt sehr beeindruckend, da diese Bohrlöcher eine Fläche von über 10 Quadratkilometern abdecken. Die Erfolgsquote und das Volumen der Kupfermineralisierung zeigen uns, dass es sich hierbei um ein potenziell riesiges und langlebiges Mineralsystem handelt. Der Schwerpunkt der Tiefenerkundung wird in Zukunft auf der Erkundung der stärksten Teile der Mineralisierung liegen. Die Größe und Stärke einiger der neuen Anomalien machen sie zu überzeugenden Zielen, die nun mit Bohrungen getestet werden.“

Abbildung 2: Draufsicht auf das Gebiet Storm mit geologischer Interpretation, bekannten Umrissen von Kupferlagerstätten, größeren Verwerfungen und Standorten von tiefen Diamantbohrlöchern.
Abbildung 3: Bohrkern von ST24-01 aus einer Tiefe von ca. 315,4 – 318 m. Dichte Adern und Brekzien aus sichtbarem Chalkosin (Kupfersulfid) sind als dunkelgrauer Ruß in hellgrauem/senfgelbem Dolomit-Wirtsgestein zu sehen. Dieser Abschnitt enthält auch Bläschen aus gediegenem Kupfer (messingfarbenes Gold).

Fazit: Das Storm-Kupferprojekt besitzt eine oberflächennahe und eine tiefe Komponente. Während sich die oberflächlichen Kupfervorkommen – wie jüngst berichtet – für DSO-Starterproduktion und Tagebau eignen könnten, geht es bei der Tiefenmineralisierung um ganz andere Dimensionen. Die jüngsten Bohrerfolge bei Tiefenbohrungen unterstreichen das Potenzial von Storm, großflächige stratigraphische und strukturell gebundene hochgradige Kupfervorkommen zu beherbergen. Die Geologen von American West ziehen inzwischen Vergleiche zu sedimentgebundenen Kupferlagerstätten in den zentralafrikanischen Kupfergürteln, die zu den größten der Welt zählen. Basierend auf neuen geophysikalischen Daten soll die derzeit laufende dritte Bohrung einen potenziellen Sweet-Spot dieser Mineralisierung testen. Die geophysikalischen MLEM-Untersuchungen in verschiedenen Tiefen haben sich auf dem Stormprojekt als hoch effizient erwiesen. Allein in der laufenden Saison hat American West mehr als 10 neue oberflächennahe Ziele mit hoher Priorität definiert, die derzeit mit Reverse-Circulation-Bohrungen (RC) getestet werden. Hinzu kommen fünf tiefe EM-Anomalien an günstigen Stellen innerhalb des großen Grabens-Verwerfungsnetzwerks. Die Technologie tiefer MLEM-Untersuchungen wird auch schon in den Gebieten Tornado und Blizzard eingesetzt, die sich etwa 10 km entlang des Streichens östlich von Storm befinden. Zur gleichen Zeit bohrt das Fly-RC-Bohrgerät auf dem 40 km südlich gelegenen Tempest-Prospekt. Kurz, das Storm-Kupfer-Projekt wächst in atemberaubender Geschwindigkeit in alle Richtungen. Die Ziele gehen American West so schnell nicht aus.

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American West Metals Ltd. - Logo des Unternehmens

American West Metals Limited (ASX: AW1) konzentriert sich auf ein Portfolio aus Kupfer- und Zinkprojekten in Kanada.

Im Fokus steht das Kupferprojekt Storm, auf dem American West nahe der Oberfläche hohe Metallgehalte nachgewiesen hat. Zuletzt deutete sich an, dass auch in der Tiefe darunter, große Vorkommen vorhanden sein könnten.

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