Zahlreiche neue Ziele eröffnen Potenzial auf weitere Entdeckungen
Abitibi Metals (WKN A3EWQ3 / CSE AMQ) hat auf seiner Kupfer- und Goldlagerstätte B26 mit dem letzten, vor Kurzem veröffentlichten Ressourcen-Update die enthaltenen Metallmengen auf 307,9 Mio. Pfund Kupfer, 316,9 Mio. Pfund Zink, 168.200 Unzen Gold und 11,6 Mio. Unzen Silber – bzw. 532,3 Mio. Pfund Kupferäquivalent – erhöht. Dieser Anstieg von über 60% soll aber nur ein Zwischenschritt sein, denn die Bohrer haben sich schon während der Ressourcenkalkulierung weitergedreht.
Jetzt ist es dem Unternehmen von CEO Jonathon Deluce gelungen, zusätzliche, sehr vielversprechende Explorationsziele zu identifizieren, indem man neuartige, geophysikalische Techniken einsetzte. Bislang konnten elektrische Untersuchungen nämlich nicht zwischen Mineralisierung und pyritischem/graphitischem Gestein unterscheiden. Neue Tools zur Datenverarbeitung und im Bohrloch durchgeführte Gravitätsuntersuchungen z.B. mit Gravilog verbessern mittlerweile aber die Zielunterscheidung in der Tiefe. Abitibi will diese und andere maßgeschneiderte geophysikalische Verfahren nutzen, um die hochgradige Ausdehnung der B26-Lagerstätte besser untersuchen zu können.
Erste Untersuchungsergebnisse vielversprechend
Bislang hat das Unternehmen bereits eine neue Masse in einer Tiefe von 800 Metern auf der östlichen Seite der B26-Lagerstätte entdeckt. Das deutet, hieß es, auf hohes Potenzial auf starke Sulfid- und Kupferzinkmineralisierung in einem Gebiet hin, das außerhalb der bereits definierten Ressource liegt. Dieses neue Ziel hat einen Durchmesser von 400 bis 500 Metern und Bohrlöcher in der Nähe weisen semimassive Mineralisierung auf.
Darüber hinaus hat Abitibi acht nahe der Oberfläche gelegene Ziele im Streichen von B26 entdeckt, die sich bis in eine Entfernung von 6 Kilometern westlich der Lagerstätte erstrecken. Diese Ziele befinden sich innerhalb des 8,3 km langen, grundstücksübergreifenden Kontakts, der die Lagerstätte B26 beherbergt und in dem in der Vergangenheit nur in begrenztem Umfang Explorationsarbeiten durchgeführt wurden.
Zusätzlich hat das Unternehmen vier neue Ziele im Nordwesten von B26 ausgemacht, die besonders aussichtsreiche Explorationsziele darstellen und sich auf dem gleichen Trend befinden wie die historische Selbaie-Mine.
Für Abitibi-CEO Jonathon Deluce stellt die Entdeckung dieser neuen, vielversprechenden Ziele auf dem B26-Projekt einen bedeutenden Fortschritt in der Explorationsstrategie des Unternehmens dar. Der Einsatz neuartiger Methoden sowie die Neuinterpretation historischer Daten habe es Abitibi Metals erlaubt, die Zielgenerierung zu verbessern und das Verständnis der Lagerstätte und des Potenzials der Liegenschaft insgesamt zu erweitern. Die neuen Ziele würden nun eine überzeugende Gelegenheit auf die Erweiterung der Ressourcen sowie Entdeckungen in bislang nicht untersuchten Gebieten bieten. Auch in Zukunft, so Herr Deluce, werde man angesichts dieser Erfolge bei der Erkundung von B26 deshalb auf modernste geophysikalische Techniken setzen.