Noch reicht es nicht, um den Bau neuer Minen attraktiv zu machen

Bereits im November 2022 hatten die Analysten von Atrium Research den Uransektor unter die Lupe genommen. Seitdem ist der Uranpreis am Spotmarkt um mehr als 84% gestiegen. Das Hoch erreichte er im Januar 2024 bei 106 USD pro Pfund U3O8.

Wie die Experten erklären, habe sich dieser drastische Preisanstieg seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten aufgebaut – vor allem auf Grund der hohen Nachfrage nach dem strahlenden Metall angesichts der hochgesteckten Dekarbonisierungsziele und aufgrund des zukünftig unsicheren Angebots.

Bei Atrium glaubt man aber weiterhin, dass der Spotpreis für Uran zu niedrig ist, um als Anreiz für den Aufbau neuer Produktion zu dienen. Was bedeutet, heißt es weiter, dass für den Uranpreis noch Platz nach oben ist.

Zahlreiche Länder nahmen Kernenergie in ihre Strategie auf

In ihrem letzten Bericht zum Thema Uran hoben die Analysten die wichtigsten Entwicklungen der Nachfrage nach Kernenergie hervor, da die Uran-Spotpreise bis 2022 stagnierten. Viele Länder hätten damals die Kernenergie in ihre Strategien aufgenommen, um Netto-Null-Emissionsziele zu erreichen – ein Thema, das weiterhin aktuell sei, hieß es.

Seitdem aber seien weltweit zahlreiche Vereinbarungen und Ankündigungen unterzeichnet und öffentlich geworden, die Nuklearstromkapazitäten bis 2050 zu verdreifachen. Vor allem dadurch sei der Spotpreis seit dem letzten Atrium-Bericht von 50 auf 92 USD pro Pfund gestiegen. Zudem hätten die von den USA und europäischen Staaten angesichts von Russlands Krieg in der Ukraine verhängten zahlreichen Sanktionen erhebliche Auswirkungen auf die Uranpreisentwicklung.

Auf der Angebotsseite führt eine starke Rallye im Spotmarkt für Uran dazu, dass Minen, die lange stillgelegt waren, wieder in Betrieb genommen werden, so Atrium Research weiter. Allerdings mangele es an neuem Angebot, zumal es fünf bis zehn Jahre dauere, an einem neuen Standort die Produktion aufzunehmen. Angesichts dessen glauben die Analysten, dass der Uranspotpreis auch in den kommenden Jahren weiter steigen und Kapital in vollständig neue Projekte fließen wird.

Hier gibt es das vollständige Research im Original:

Uranium: Only Getting Started

Auch auf Goldinvest.de weisen wir schon länger auf die Chance hin, die sich im Uransektor bietet. So stellen wir unseren Lesern beispielsweise Ende März 2023 den Uranprojektentwickler Laramide Resources (WKN 157084 / TSX LAM) vor, als die Aktie noch bei 0,446 CAD notierte. Zwischenzeitlich verzeichnete Laramide ein Jahreshoch bei rund 0,92 CAD und auch aktuell werden immer noch 0,84 CAD pro Aktie gezahlt, sodass seit Ersterwähnung ein Plus von rund 88% zu Buche steht.

Noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung steht die kanadische Aero Energy (WKN A4007Y / TSXV AERO). Das Unternehmen wird von einem wahren A-Team der Uran-Exploration geführt. CEO und Chairman Galen McNamara beispielsweise war Senior Project Manager bei NexGen Energy. Zum Kreis der technischen Berater zählen zudem branchenbekannte Namen wie Garrett Ainsworth, der sowohl bei Fission Uranium als auch bei NexGen Energy an der Entdeckung derer Lagerstätten beteiligt war aber auch Sean Hillacre, President und VP of Exploration von Standard Uranium.

Und Aero Energy hat sich eben zum Ziel gesetzt, die Erfolgsstory von Fission und NexGen im für seine hochgradigen Uranvorkommen bekannten Athabasca Basin fortzuschreiben. Drei aussichtsreiche, bohrbereite Projekte stehen dabei im Fokus, auf denen die Bohrungen Anfang Juni anlaufen sollen. Weitere Informationen zu Aero Energy gibt es im Unternehmensprofil auf Goldinvest.de

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