Das ist wirklich ungewöhnlich: Noch bevor der Lithium-Explorer Spey Resources Corp. (CSE: SPEY; FRA: 2JS) überhaupt seine erste Ressource in der argentinischen Lithium-Sole-Provinz Salta ermittelt hat, hat das Unternehmen bereits Gespräche mit mehreren Batterieherstellern und Automobilproduzenten über mögliche Abnahmeverträge begonnen.
Das Unternehmen teilt mit, dass Phillip Thomas, Berater des Boards und Leiter des Explorationsprojekts von Spey, die Gespräche leitet. Thomas, der in Melbourne, Australien, ansässig ist, verfügt über umfangreiche Erfahrungen bei Verhandlungen mit Abnehmern von Lithiumkarbonat und verwandten Produkten in Japan, Korea und China. Er überwacht auch die anstehende Auswertung der ersten Sole-Proben, aus denen durch ein neuartiges Extraktionsverfahren hochreines Lithiumkarbonat gewonnen werden soll.
Nader Vatanchi, CEO und Direktor von Spey, bestätigte: „Unsere Lithium-Sole-Proben aus Argentinien sind an der Universität von Melbourne eingetroffen und wir erwarten, dass wir innerhalb der nächsten zwei Wochen eine Probe von Lithiumkarbonat produzieren werden. Die Lithiumkarbonatproben und -analysen werden es den verschiedenen Unternehmen, mit denen wir im Gespräch sind, ermöglichen, ihr Interesse an einer möglichen Abnahmevereinbarung zu bekräftigen.“
Die Incahuasi Lizenz von Spey grenzt direkt an Ganfeng Lithium
Zahlreiche Hersteller von Lithiumbatterien und Elektrofahrzeugen schließen derzeit Abnahmeverträge ab, um sich oder ihren Herstellern eine kontinuierliche Versorgung für das nächste Jahrzehnt zu sichern. Ganfeng Lithium Co Ltd, Xinyu, China, das im Norden an das Projekt von Spey auf dem Incahuasi Salar grenzt, hat Vereinbarungen mit potenziellen Produzenten wie Tesla, Volkswagen, BMW und anderen Autoherstellern unterzeichnet. LG Energy Solution („LGES“), der weltweit größte Hersteller von Lithium-Ionen-Batterien für Elektrofahrzeuge, hat ebenfalls Abnahmeverträge unterzeichnet und liefert seine Produkte an die weltweit führenden OEMs. Spey Resources ist ein kanadisches Mineralexplorationsunternehmen, das zwei Optionsvereinbarungen zum Erwerb einer 100%igen Beteiligung an den Lithium-Sole-Projekten Candela II, Pocitos I und II in der argentinischen Provinz Salta besitzt.
Fazit: Die Experten sind sich einig, dass die Nachfrage nach Lithium in der kommenden Dekade jährlich um 20 Prozent steigen wird. Die Batteriehersteller haben erkannt, dass diese zusätzliche Produktion nicht von den wenigen führenden Unternehmen allein gedeckt werden kann. Schon das allein würde für einen Lithium-Späteinsteiger wie Spey Resources eine reelle Chance eröffnen. Richtig spannend ist Spey Resources aber aufgrund des technologischen Ansatzes: Spey will die Sole nicht in konventionellen Verdunstungsbecken gewinnen, sondern setzt auf eine neuartige Extraktionstechnologie aus Australien. Das Verfahren, das in Zusammenarbeit mit der Universität Melbourne entwickelt wurde, verspricht Lithiumkarbonat künftig schneller und vor allem mit wesentlich geringeren Investitionskosten gewinnen zu können. Sollte das Verfahren an den von Spey gelieferten Proben funktionieren, kann Spey den interessierten Batterieherstellern schon in wenigen Wochen entsprechende Proben liefern. Das könnte richtig Phantasie in die Aktie bringen – nicht nur als (weiteres) Lithium-Play, sondern vor allem als Lithium-Technologie-Play. Wir bleiben an Spey Resources dran.
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