Der australische Goldproduzent Saracen Mineral Holdings (WKN A0MN37 / ASX SAR) hat seine Produktionsprognose für das Jahr 2019 angehoben. Zuvor hatte das Unternehmen im Dezemberquartal 2018 einen Produktionsrekord aufgestellt.
Saracen geht jetzt davon aus, im laufenden Jahr zwischen 345 000 und 365 000 Unzen des gelben Metalls zu produzieren, nachdem man bislang einen Goldausstoß von 325 000 bis 345 000 Unzen erwartet hatte.
In den drei Monaten bis Ende Dezember hatte das Unternehmen eine Rekordproduktion von 88 833 Unzen Gold erzielt, wobei die Carosue Dam-Mine 53 108 Unzen und die Thunderbox-Mine 35 725 Unzen beisteuerten – nach 51 753 bzw. 37 187 Unzen Gold im Septemberquartal.
Laut Saracen MD Raleigh Finlayson wird der erwartete Produktionsanstieg aber keinen Anstieg der Kosten verursachen Er wies zudem darauf hin, dass die „außergewöhnlichen“ Explorationserfolge der letzten Zeit das Wachstum des Ressourceninventars stützen würden.
Herr Finlayson führte weiter aus, dass die starken Produktionsergebnisse und die gute Kostenstruktur es dem Unternehmen erlauben würden, gleichzeitig in Exploration und Entwicklung zu investieren und den Cash-Bestand um weitere 11,6 Mio. AUD auf 142,6 Mio. AUD zu erhöhen.
Angesichts der jüngsten Explorationserfolge habe man zu dem das Entwicklungsbudget für 2019 um 35 Mio. AUD angehoben, um von diesen Erfolgen zu profitieren, indem man die erhöhte Produktionsrate beibehält, aber gleichzeitig die Lebensdauer der Minen auf ihrem bisherigen Niveau hält.
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