Gold Terra Resource gewinnt renommierten Bergbauingenieur
Gold Terra Resource (TSX.V: YGT, FSE: TX0, WKN: A2P0BS) wird voraussichtlich zu Beginn der nächsten Woche seine Bohraktivitäten auf der Con Mine wieder aufnehmen. Geplant ist, das bereits im vergangenen Jahr begonnene Bohrprogramm mit einer Gesamtlänge von 5.769 Meter abzuschließen. Bereits niedergebracht wurde ein erstes Tiefenbohrloch, das im Oktober die Goldstruktur des Campbell Shear rund 200 Meter unterhalb des Robertson-Schachts der Con Mine durchteufte.
Für Gold Terra Resource war diese Bohrung ein großer Erfolg, denn mit dem Bohrloch GTCM23-055 konnte der Nachweis geführt werden, dass sich die Goldstruktur der Campbell Scherung auch unterhalb der historischen Con Mine weiter fortsetzt. GTCM23-055 hatte von der Oberfläche aus gerechnet eine Gesamtlänge von 2.228 Meter und durchteufte die Campbell Scherung etwa 200 Meter unterhalb des Robertson-Schachts, der in rund 1.900 Meter Tiefe endet.
Dabei wurde ein 1,7 Meter langer Abschnitt mit ausgezeichneten 12,70 g/t Gold durchschnitten. Für Gold Terra Resource bestätigte sich damit die wesentliche Annahme, dass das Potential der Mine noch nicht erschöpft ist, sondern sich unterhalb der historischen Mineninfrastruktur weitere attraktive Goldvorkommen befinden. Dort ist die Campbell Scherzone nach gegenwärtigem Kenntnisstand in alle Richtungen noch offen.
Das Bohrloch aus dem vergangenen Jahr dient als Master-Bohrloch
Einen Abschnitt mit 12,70 g/t Gold über 1,7 Meter zu finden, ist zwar erfreulich, reicht aber selbstverständlich nicht aus. Für Gold Terra Resource besteht die Aufgabe in diesem Jahr deshalb darin, den genauen Verlauf des Erzkörpers und seine Größe mit weiteren Bohrungen exakter zu bestimmen. Die ersten Arbeiten dazu sollen in der nächsten Woche beginnen.
Durchgeführt vom Bohrunternehmen Foraco wird Gold Terra Resource, das Bohrloch GTCM23-055 als Masterbohrloch für weitere Bohrungen verwenden. Das bedeutet, dass nicht bei jedem neuen Bohrloch, die gesamte Strecke von der Oberfläche bis in den Bereich der Campbell Scherung gebohrt werden muss, sondern ausgehend von GTCM23-055 Abzweigungen gebohrt werden können, die nur jene tieferen Schichten durchteufen, die wirklich von Interesse sind. Als erste Abzweigung wird dabei ein seitlicher Keil gebohrt werden, der die Campbell Scherung etwa 75 Meter nördlich des ersten hochgradigen Goldabschnitts anpeilt.
Die historische Mineninfrastruktur senkt das Erschließungsrisiko für Gold Terra Resource und verkürzt den Weg zur Produktion erheblich
Für Gold Terra Resource und seine Aktionäre beginnen damit spannende Zeiten, denn das Potential ist gewaltig. Das Unternehmen kontrolliert über 70 km der Campbell-Scherung-Struktur nördlich und südlich der Option Con Mine. Im Raum steht damit nicht nur eine einzelne Mine, sondern ein ganzer Minendistrikt. Von ihm ist durch die letzte Aktualisierung der Mineralressourcen vom September 2022 bekannt, dass mehrere hochgradige Satellitenzonen vorhanden sind, die möglicherweise zu einem größeren Mühlenbetrieb beitragen könnten.
Der Charme dieses Projekts sind dabei nicht nur seine Größe und die hochgradigen Mineralisierungen, sondern vor allem die vorhandene Infrastruktur. Gelingt es Gold Terra Resource, in den kommenden Monaten nachzuweisen, dass unterhalb der historischen Mine noch weitere wirtschaftlich abbaubare Erzkörper vorhanden sind, so sind diese durch die vorhandenen Schächte und Stollen vergleichbar mit oberflächennahen Goldfunden, die 200 bis 300 Meter unter der Oberfläche gemacht werden.
