Die Lithiumgesellschaft Galaxy Resources (WKN A0LF83) hat ein Update der Machbarkeitsstudie zu ihrem Sal de Vida-Projekt veröffentlicht. Zwar steigt damit der Nettobarwert des Lithiumprojekts doch fallen auch deutlich höhere Investitionskosten an.
Diese liegen laut der heute veröffentlichten Studie nun bei 474 Mio. Dollar, wovon 31 Mio. Dollar auf einen potenziellen Kaliproduktionskreislauf entfallen. In der ursprünglichen, 2016 veröffentlichten Machbarkeitsstudie wurden die Investitionskosten noch auf 367 Mio. Dollar geschätzt.
Der Nettobarwert von Sal de Vida liegt nun bei 1,48 Mrd. Dollar nach Steuern (2016: 1,41 Mrd.), während der interne Zinsfuß (IRR) von 34,6 auf 26,9% fiel.
Die Betriebskosten der geplanten Mine veranschlagt die Studie mit 3.144 USD pro Tonne während der Vollproduktion, wobei die Mine jährlich einen Umsatz von 360 Mio. Dollar sowie ein EBITDA von 270 Mio. Dollar generieren soll.
Die Lebensdauer von Sal de Vida wird weiterhin auf 40 Jahre geschätzt und auch die Produktionskapazität von 25.000 Tonnen batteriefähigem Lithiumkarbonat sowie 95.000 Tonnen Kali pro Jahr bleibt unverändert.
Galaxy Resources Managing Director Anthony Tse erklärte, dass sein Unternehmen nach Fertigstellung der neuen Machbarkeitsstudie nun den nächsten Schritt im Prozess angehen und potenzielle strategische Partnerschaften sowie mögliche Abnahmevereinbarungen bewerten werde. Damit will man es ermöglichen, die Entwicklung von Sal de Vida weiter voranzubringen.
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