Spey Resources (TSXV: SPEY; FRA: 2JS) meldet einen Durchbruch mit einem neuen Verfahren zur direkten Extraktion von Lithiumcarbonat aus Proben von seinem Lithium-Salar Incahuasi in Argentinien. Wie das Unternehmen mitteilt, hat die Abteilung für Chemieingenieurwesen der Universität Melbourne, Australien, mit Hilfe des dort entwickelten Lösungsmitteltauschverfahrens Ekosolve Lithiumkarbonat aus Lithiumchlorid hergestellt, das aus den Solen des Incahuasi-Salars gewonnen wurde. Der Versuch wurde von dem privaten australischen Unternehmen Ekosolve Ltd. durchgeführt und an Spey gemeldet. Spey hat die erste Ekosolve-Produktionslizenz erworben, die das Unternehmen dazu berechtigt, die Ekosolve-Technologie als erster Kunde einzusetzen. Das Unternehmen Ekosolve Ltd. hat bisher sieben weitere Lizenzen erteilt und wird nach Abschluss der Spey-Planung schrittweise mit der Konstruktion beginnen.
Fazit: Wir haben erst kürzlich auf die grundsätzliche Bedeutung von neuen Technologien zur direkten Lithiumextraktion aus Lithium-Solen hingewiesen. Derzeit konkurrieren Dutzende Ansätze miteinander. Die jüngsten Ergebnisse von Ekosolve sind in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert: die Trennung des Lithiumcarbonats erfolgte schnell und sehr gründlich. Mehr als 98 Prozent des Lösungsmittels konnte nach jedem Zyklus recycelt werden und es wird kein frisches Wasser benötigt. Hinzu kommt, dass die Sole nicht vorbehandelt werden musste und das enthaltene Magnesium keine Probleme bereitet hat. Spey Resources hat mit Phil Thomas in seiner Doppelfunktion als Spey-CEO und CEO von Ekosolve einen privilegierten Zugang zu dieser neuen Technologie. Die weitere Anwendung auf dem Incahuasi-Salar dürfte vom Rest der Industrie sehr aufmerksam beobachtet werden. Darin liegt für Spey eine riesige Chance, allerdings auch das Risiko des First-Movers. Sicher ist aber schon jetzt: Die Zeit der Verdunstungsbecken geht zu Ende. Die nächste Generation von Lithium-Sole-Projekten wird enorm von neuen Extraktionstechnologien profitieren.
Spey Resources (TSXV: SPEY; FRA: 2JS) meldet einen Durchbruch mit einem neuen Verfahren zur direkten Extraktion von Lithiumcarbonat aus Proben von seinem Lithium-Salar Incahuasi in Argentinien. Wie das Unternehmen mitteilt, hat die Abteilung für Chemieingenieurwesen der Universität Melbourne, Australien, mit Hilfe des dort entwickelten Lösungsmitteltauschverfahrens Ekosolve Lithiumkarbonat aus Lithiumchlorid hergestellt, das aus den Solen des Incahuasi-Salars gewonnen wurde. Der Versuch wurde von dem privaten australischen Unternehmen Ekosolve Ltd. durchgeführt und an Spey gemeldet. Spey hat die erste Ekosolve-Produktionslizenz erworben, die das Unternehmen dazu berechtigt, die Ekosolve-Technologie als erster Kunde einzusetzen. Das Unternehmen Ekosolve Ltd. hat bisher sieben weitere Lizenzen erteilt und wird nach Abschluss der Spey-Planung schrittweise mit der Konstruktion beginnen.
Die Solen und das produzierte Lithiumkarbonat werden derzeit von einem externen Labor untersucht, um die von der Universität Melbourne und dem Ekosolve-Team erzielten Ergebnisse zu untermauern. Die Sole wurde 10 Phasen der kontinuierlichen Verarbeitung unterzogen, wobei das Lösungsmittel in jeder Phase etwa 22 Sekunden brauchte, um das Lithium zu extrahieren. In der 10. Phase wurden aus 140,23 g 135,05 g des enthaltenen Lithiums extrahiert, was einer Gewinnungsrate von 96,03 % entspricht. Die Reinheit des Lithiumcarbonats betrug 99,5 Prozent, basierend auf dem Natriumcarbonat, das zur Umwandlung des Chlorids verwendet wurde. Das Verhältnis von Magnesium zu Lithium betrug mehr als 15 zu 1, und das Ekosolve-Verfahren schnitt außergewöhnlich gut ab.
Phillip Thomas, CEO von Spey, sagte: “Wir sind hocherfreut über diese Ergebnisse. Sie beweisen nicht nur die grundsätzliche Wirksamkeit des Ekosolve-Verfahrens für Incahuasi-Sole, sondern auch die schnelle Verarbeitungszeit mit Hilfe von Trennkolonnen. Ekosolve Ltd. plant den Bau einer 100-Tonnen-Mini-Anlage in Salta, Argentinien. Spey befindet sich in aktiven Gesprächen mit Ekosolve Ltd. über eine mögliches Joint-Venture.”
Fazit: Wir haben erst kürzlich auf die grundsätzliche Bedeutung von neuen Technologien zur direkten Lithiumextraktion aus Lithium-Solen hingewiesen. Derzeit konkurrieren Dutzende Ansätze miteinander. Die jüngsten Ergebnisse von Ekosolve sind in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert: die Trennung des Lithiumcarbonats erfolgte schnell und sehr gründlich. Mehr als 98 Prozent des Lösungsmittels konnte nach jedem Zyklus recycelt werden und es wird kein frisches Wasser benötigt. Hinzu kommt, dass die Sole nicht vorbehandelt werden musste und das enthaltene Magnesium keine Probleme bereitet hat. Spey Resources hat mit Phil Thomas in seiner Doppelfunktion als Spey-CEO und CEO von Ekosolve einen privilegierten Zugang zu dieser neuen Technologie. Die weitere Anwendung auf dem Incahuasi-Salar dürfte vom Rest der Industrie sehr aufmerksam beobachtet werden. Darin liegt für Spey eine riesige Chance, allerdings auch das Risiko des First-Movers. Sicher ist aber schon jetzt: Die Zeit der Verdunstungsbecken geht zu Ende. Die nächste Generation von Lithium-Sole-Projekten wird enorm von neuen Extraktionstechnologien profitieren.
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