Erst vor wenigen Tagen hat die kanadische Desert Gold Ventures (WKN A14X09 / TSXV DAU) eine erste Ressource zu ihrem Senegal Mali Shear Zone-Projekt (SMSZ) in West-Mali vorgelegt. Anlass und nun auch Möglichkeit für die Analysten von M Partners den fairen Wert des Unternehmens einzuschätzen.
Die erste Ressourcenschätzung für das SMSZ-Projekt kam auf gemessene und angezeigte Ressourcen von 310.000 Unzen mit einem durchschnittlichen Gehalt von 1,14 g/t Gold sowie auf geschlussfolgerte Ressourcen von 769.000 Unzen mit 1,16 g/t Gold – begrenzt durch die bereits entworfenen potenziellen Gruben und damit konservativ geschätzt. Mit den insgesamt 1,08 Mio. Unzen Gold dieser ersten Ressource übertraf Desert Gold die Erwartungen der Analysten zudem deutlich.
Gewaltiges Wachstumspotenzial
Da die Gesellschaft für 2022 mehr als 20.000 Meter an Bohrungen plane und rund 3.000 Bohrmeter, deren Ergebnisse noch ausstünden, bereits absolviert seien, rechnet M Partners damit, dass die SMSZ-Ressource dieses Jahr noch erheblich wachsen wird. Die Ressourcen sind auf fünf Lagerstätten verteilt, die alle innerhalb eines Radius von 12 Kilometern zueinander liegen. Nach Ansicht der Analysten verfügt jede dieser Lagerstätten noch über gewaltiges Wachstumspotenzial, sodass mit einer größeren Bohrkampagne die Gesamtressource vermutlich erheblich ausgeweitet werden könne. Namentlich auf den Lagerstätten Mogoyafara South und Gourbassi West habe Desert Gold Vererzung über 1,5 Kilometer Länge identifiziert. M Partners glaubt, dass großes Potenzial besteht, dass jedes dieser Assets allein über mehr als 1 Million Unzen Gold verfügt und so insgesamt eine Ressource von mehreren Millionen Unzen Gold nachgewiesen werden könnte.
Unter Giganten
{dau}Die Analysten weisen zudem darauf hin, dass das von Desert Gold kontrollierte Land entlang der SMSZ und der Main Transcurrent Shear Zone liegt, die jeweils einige der größten Gold-Assets weltweit aufweisen würden. Insbesondere lägen die Minen Loulo und Goncolou des Branchenriesen Barrick Gold (WKN 870450) mit ihren insgesamt 15 Mio. Unzen an Goldressourcen und Reserven in nur 50 Kilometer Entfernung zu Mogoyafara South. Darüber hinaus befinden sich weiter südlich entlang der SMSZ B2Golds Fekola-Mine mit mehr als 10 Mio. Unzen Gold und nur etwas östlich von Desert Golds Liegenschaft Endeavor Minings Assets Massawa und Sabodala mit ebenfalls über 10 Mio. Unzen Gold an Ressourcen und Reserven. Nach Ansicht von M Partners befindet sich Desert Gold in der Frühphase der Entwicklung seines Asset-Portfolios und auf dem Weg zur Entdeckung einer Weltklasselagerstätte, die mit den oben genannten vergleichbar ist.
Faire Bewertung zeigt hohes Potenzial auf
Nachdem Desert Gold nun eine erste Ressourcenschätzung veröffentlicht hat, auch wenn diese sich noch in einer sehr frühen Phase der Entwicklung befinde, sei man besser in der Lage den fairen Wert des Unternehmens einzuschätzen, erklärte M Partners weiter. Unter Verwendung eines sehr konservativen Wertes von 60 US-Dollar pro Unze im Boden, was den durchschnittlichen globalen Entdeckungskosten entspreche, würde Desert Gold demzufolge einen Wert von 60 Mio. Dollar haben, hieß es. (Aktuell weist die Company eine Marktkapitalisierung von rund 24 Mio. Dollar auf).
Allerdings könnte nach Ansicht der Analysten der Wert des Unternehmens potenziell deutlich höher liegen, wenn man in Betracht ziehe, dass die Exploration sich noch in einem frühen Stadium befinde, in der Umgebung mehrere Weltklasselagerstätten mit mehr als 10 Mio. Unzen Gold zu finden seien und Desert Gold sehr große Landflächen kontrolliere. M Partners ist schon gespannt auf die Ergebnisse der vor Kurzem abgeschlossenen Bohrungen, mit denen man in den nächsten Wochen rechnet, und auf die Planungen des Managements zur weiteren Entwicklung der aktuell aussichtsreichsten Bohrziele.
M Partners wies zudem darauf hin, dass Desert Gold eine Sensitivitätsanalyse zum Cut-off-Gehalt erstellt habe, der verwendet wurde, um die gemessenen und angezeigten Ressourcen zu berechnen. Diese Analyse zeige, dass, würde der Cut-off – der Goldgehalt, ab dem die Vorkommen in die Ressource einfließen – von 0,4 auf 1,0 g/t angehoben, die Zahl der Unzen lediglich auf 714.000 zurückgehen würde, im Gegenzug aber der durchschnittliche Goldgehalt substanziell auf 1,95 g/t Gold steige. Und das werde für einen Tagebau als hochgradig angesehen.
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