Wartungsarbeiten als Begründung angeführt

Barrick Gold (WKN 850450), bis vor einiger Zeit der größte Goldproduzent der Welt, meldet für das erste Quartal 204 einen Ausstoß von 940.000 anrechenbaren Unzen des gelben Metalls. Das ist ein Rückgang von 10% im Vergleich zum vorangegangenen Quartal. Auch die Kupferproduktion des kanadischen Konzerns fiel im gleichen Zeitraum deutlich und zwar um 21% auf 40.000 Tonnen.

Barrick betonte, dass diese Ergebnisse im Plan liegen würden und vor allem auf Grund geplanter Wartungsarbeiten beim Newmont-Joint Venture Nevada Gold Mines sowie der Sequenzierung des Abbaus bei anderen Projekten zustande gekommen seien. In Bezug auf den Rückgang der Kupferproduktion erklärte das Unternehmen, dass dies vor allem aus den niedrigen Gehalten des auf der Lumwana-Mine abgebauten Erzes resultiere. Dies sei aber im Abbauplan so vorgesehen gewesen.

Kosten steigen

Der niedrigere Ausstoß führte dazu, dass Barrick höhere Kosten pro Unze verbuchen dürfte. Man geht davon aus, dass die so genannten „all-in sustaining costs“ (AISC) im ersten Quartal um 7 bis 9% zugelegt haben. Der durchschnittliche Goldpreis des ersten Quartals lag bei 2.070 USD pro Unze, während der durchschnittliche Kupferpreis 3,83 USD pro Pfund betrug.

Die Barrick-Aktie gab am gestrigen Dienstag in Toronto um 5% nach.

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