Zahlreiche Analysten und Marktbeobachter gehen davon aus, dass die Nachfrage nach dem Batteriemetall Lithium in den kommenden Jahren stark steigen wird. Und so haben auch Automobilhersteller zuletzt begonnen, sich sichere Angebotsquellen zu investieren. Mittlerweile rücken aber auch andere Batteriemetalle in den Fokus.
So meldete zum Beispiel der europäische Automobilgigant Stellantis (WKN A2QL01), dass man eine Beteiligung von 19,99% an dem norwegischen Nickel- und Kobaltexplorer Kuniko (WKN A3CTAL) erworben hat. Dafür zahlte Stellantis 7,8 Mio. Dollar, während gleichzeitig für die Zukunft ein Abnahmeabkommen getroffen wurde.
Vor noch nicht allzu langer Zeit wäre es als geradezu abwegig betrachtet worden, dass ein Automobilhersteller direkt in eine Minengesellschaft investiert. Und ein Einstieg bei einem Explorer in einer frühen Entwicklungsphase, in diesem Fall besteht noch nicht einmal eine Ressourcenschätzung, war quasi undenkbar.
Doch Stellantis will unbedingt seine „Elektrifizierungsziele“ für das Jahr 2030 erreichen und muss sich entsprechend aufstellen. Die Investition in Kuniko soll nun dazu dienen, den „europäischen Batteriebedarf mit einer lokalen und umweltbewussten Lösung aus den norwegischen Projekten zu decken“, wie es in Medienberichten hieß.
Kuniko verfügt in Norwegen über ein Kobalt-, ein Nickel-, Kupfer- und Kobalt und ein Kupferprojekt. Darüber hinaus hält man auch eine Liegenschaft im kanadischen Lithium-Hotspot James Bay.
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