Die australische Amani Gold (WKN A2DJ27 / ASX ANL) arbeitet mit Hochdruck daran, ihr Goldprojekt Giro in der Demokratischen Republik Kongo in die Phase der Machbarkeitsstudien und dann zur Produktion zu bringen. Dazu gehören im ersten Schritt umfangreiche Bohrprogramme auf verschiedenen Vererzungszonen der Liegenschaft, auf denen bereits umfangreiche Goldvorkommen nachgewiesen wurden.
Unter anderem führte Amani 86 Rückspülbohrungen auf der Douze Match-Zone mit einer Gesamttiefe von 4.246 Metern durch. Für 78 dieser Bohrungen liegen nun die Ergebnisse der Laboranalyse vor – und können sich sehen lassen!
So meldete Amani von Douze Match unter anderem:
– 7 Meter mit 3,32 Gramm Gold pro Tonne (g/t Au) ab 29 Meter Tiefe,
– 5 Meter mit 4,01 g/t Au ab 16 Metern,
– 14 Meter mit 2,84 g/t Au ab 54 Meter,
– 17 Meter mit 2,05 g/t Au an 36 Meter,
– 14 Meter mit 4,11 g/t Au ab 16 Meter oder
– 11 Meter mit 4,69 g/t Au ab 76 Meter, davon 2 Meter mit 22,75 g/t Au ab 76 Meter Tiefe.
(Die vollständigen Ergebnisse aller Bohrungen finden sich in der Pressemitteilung des Unternehmens.)
Amani geht davon aus, die Resultate der restlichen acht Bohrungen in ungefähr einem Monat aus dem Labor zu erhalten. Auf jeden Fall wurden mit diesen – unserer Ansicht nach sehr guten Bohrergebnissen – der Verlauf des Vererzungstrends von Nordosten nach Südwesten sowie das Auftreten kontrollierter Vererzung in geringer Tiefe über 1 Kilometer im Streichen bestätigt. Es kommt hinzu, dass signifikante Vererzung an beiden Enden offen bleibt, sodass Potenzial auf eine weitere Ausdehnung der Mineralisierung besteht.
Amani führt bereits ein Folgebohrprogramm zur genaueren Bestimmung der Vererzungsbereiche durch und auch Kernbohrungen, um die Ausdehnung in die Tiefe zu testen sowie die Ausrichtung des Erzkörpers genauer zu verstehen, sind bereits angelaufen. Aktuell zielt das Unternehmen dabei ausschließlich auf Vererzung in geringer Tiefe ab. Ziel der Arbeiten ist es, auch auf Douze Match eine Goldressource abzugrenzen.
Auf der Kebigada-Zone, auf der Amani bereits eine Goldressource nachgewiesen hat, wurden 61 Rückspülbohrungen auf einigen der bekannten Satellitenziele innerhalb der Giro-Liegenschaft vorgenommen. Dabei untersuchte man bislang sechs Anomalien, darunter die Zonen Congo Ya Sika, Kebigada East, Kebigada North, Belgians Trench, Kebigada NW-Ausdehnung und die Giro-Ader. Zurzeit liegen Ergebnisse von Congo Ya Sika und Belgians Trench vor, wobei vor allem auf Congo Ya Sika signifikante Resultate erzielt wurden.
Dazu gehören:
– 6 Meter mit 5,8 g/t Au ab 6 Meter Tiefe, davon 3 Meter mit 10,9 g/t Au,
– 19 Meter mit 1,36 g/t Au ab 6 Meter, davon 4 Meter mit 4,41 g/t Au sowie
– 14 Meter mit 5,12 g/t Au ab 37 Meter, davon 4 Meter mit 16,15 g/t Au.
Die Bohrergebnisse der anderen 39 Bohrlöcher auf Kebigada East, Kebigada North, Kebigada NW-Ausdehnung und der Giro-Ader stehen noch aus. Amani plant aber bereits ein Folgeprogramm, sobald die Resultate aller bisheriger Bohrungen vorliegen. Dabei will man auch weitere Satelliten-Ziele untersuchen.
Darüber hinaus plant das Unternehmen weitere Rückspül- und Kernbohrungen von bis zu 30.000 Metern auf der Ressourcen-Zone von Kebigada. Dieses Programm zur genaueren Bestimmung und Ausweitung der Ressource soll folgen, wenn die Regierung der Provinz laufende Verhandlungen mit der ansässigen Gemeinde abgeschlossen hat.
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