Mit einem nochmaligen Kursplus von 17,2 Prozent hat der australische Markt heute die Erweiterung der spektakulären Kupferentdeckung von American West auf seinem Storm-Projekt auf Somerset Island in kanadischen Nunavut quittiert. Das Handelsvolumen erreichte bei rund 65 Mio. gehandelten Aktien knapp 20 Mio. AUD. Der Schlusskurs notierte bei 0,34 AUD.
Fazit: Die Nachricht hinter der heutigen Entdeckung ist, dass American West offenbar den Code der Storm Lagerstätte geknackt hat. Die neuen Bohrergebnisse bestätigen eindrucksvoll, dass die verwendeten geophysikalischen Techniken zuverlässige Instrumente für die Suche nach Kupfersulfiden auf Storm sind. Die Größe und Intensität der Mineralisierung der neuen Zone, der man den Namen „Thunder” gegeben hat, ist noch mächtiger und intensiver als die der bekannten hochgradigen Zonen 2750N und 2200N entlang des Streichens im Osten, die im Vorjahr immerhin 41 m mit 4,18 % Cu in ST22-05 lieferten. Die Geologen von American West gehen inzwischen davon aus, dass die Southern Graben Fault die primäre Quelle für die oberflächennahe und tiefer liegende Kupfermineralisierung darstellt. Aus diesem Grund plant das Unternehmen heute schon weitere Bohrungen entlang der 10 Kilometer langen Grabenstruktur im kommenden Frühjahr. So gesehen steht die Entdeckung auf Storm gerade erst am Anfang. Unterdessen erwartet American West weitere Ergebnisse der laufenden Reserve-Circulation (RC)-Bohrungen aus den Zonen 2750N und 2200N. Diese oberflächennahen Kupferziele könnten sich ähnlich wie die neue Zone Thunder für den Tagebau bzw. für Direct-Shipping-Erz eignen. Auch hierzu plant das Unternehmen in Kürze ein Update.
Mit einem nochmaligen Kursplus von 17,2 Prozent hat der australische Markt heute die Erweiterung der spektakulären Kupferentdeckung von American West auf seinem Storm-Projekt auf Somerset Island in kanadischen Nunavut quittiert. Das Handelsvolumen erreichte bei rund 65 Mio. gehandelten Aktien knapp 20 Mio. AUD. Der Schlusskurs notierte bei 0,34 AUD.
American West hat mit seinem dritten Diamantbohrloch ST23-03 sogar zwei neue Entdeckungen in einem bisher wenig erkundeten Gebiet des Storm-Projekts gemacht: der obere Teil der Bohrung traf eine neue, bedeutende oberflächennahe Mineralisierungszone und in der Tiefe durchteufte die Bohrung – wie erhofft – erneut ein sedimentgebundenes Kupfersystem in ähnlicher Zieltiefe wie die bisherigen Diamantbohrungen. Wegen ihrer herausragenden Stärke wurde die neue oberflächennahe Entdeckung „Thunder“ getauft. Zwischen 32 m und 108 m wurden im Bohrloch ST23-03 sichtbare starke Brekzien bis massives Kupfersulfid (Chalkozit, Bornit und Chalkopyrit) angetroffen. Der tiefere Schnittpunkt enthielt 2 m sichtbare Brekzien und dichtes Kupfersulfid (Chalkosin, Bornit und Chalkopyrit) zwischen 273 m und 275 m Bohrlochtiefe. Der tiefere Schnittpunkt korreliert mit dem aussichtsreichen Kupferhorizont in den Sedimenten, der zu Beginn dieser Saison durchteuft wurde, und ist das erste aufgezeichnete Vorkommen von sedimentärem Kupfer südlich der Southern Graben Fault (siehe Abbildungen 1 und 2). Die Laborauswertung der Bohrung steht noch aus. Unterdessen werden die Diamantbohrungen auf weiteren hochrangigen Kupferzielen fortgesetzt.
Abbildung 1: Total-Bouguer-Gravitationsbild des Storm-Gebiets. Die bisherigen Diamantbohrungen ST23-01 und ST23-02 haben sich auf die nördliche Graben Verwerfung konzentriert. Bohrung ST23-03 war das erste tiefe Diamantbohrloch in der südlichen Graben Verwerfung. Umso bedeutender ist die neue Entdeckung auf Thunder 1 km westlich der hochgradigen Kupferzone 2750N.
Abbildung 2: Geologischer NW-SE-Schnitt durch Bohrloch ST23-03.
Dave O’Neill, Managing Director von American West Metals, kommentierte: „Die Diamantbohrungen bei Storm sind weiterhin erfolgreich und erbrachten einen der besten Abschnitte, die jemals auf dem Projekt gesehen wurden. Im dritten Diamantbohrloch ST23-03 wurden über 76 m oberflächennahe Brekzien-Kupfersulfide mit Zonen von Massivsulfiden durchteuft. Das Bohrloch hat auch – zum ersten Mal – Kupfersulfide innerhalb des tieferen Horizonts in der Nähe der südlichen Grabenverwerfung durchteuft, was das Vorhandensein des sedimentgebundenen Systems in neuen und unerprobten Gebieten bestätigt. Die neue oberflächennahe Kupferzone wurde auf den Namen Thunder getauft, was die Stärke und Bedeutung der Entdeckung unterstreicht. Der Mineralisierungsstil und die Umgebung sind der hochgradigen Mineralisierung innerhalb der Zone 2750N sehr ähnlich, einschließlich des Bohrlochs ST22-05, das 41 m mit 4,18 % Cu ergab. Die Zone 2750N befindet sich über 1 km östlich von Thunder.
Die Mächtigkeit des oberflächennahen Abschnitts – der massive Kupfersulfide enthält – deutet auf das Potenzial für ein beträchtliches Kupfervolumen in diesem Gebiet hin, das die Tagebauressourcen bei Storm erheblich erweitern könnte. Der tiefere Kupferabschnitt ist für das Verständnis des gesamten Kupfervorkommens bei Storm von großer Bedeutung. Dies bestätigt die Ergiebigkeit des gesamten Gebiets um und südlich des südlichen Grabenbruchs. Da jedes weit auseinander liegende Bohrloch in der Tiefe auf dieselbe mineralisierte Einheit stößt, kann das Größenpotenzial des Kupfersystems nicht hoch genug eingeschätzt werden. In Anbetracht des Erfolgs der Gravitationsmodellierung und des bisherigen Targetings werden wir im Frühjahr vorrangig weitere Bodenuntersuchungen entlang der 10 km langen Streichlänge durchführen.“
Die außergewöhnliche und mächtige obere Kupfersulfidmineralisierung innerhalb von ST23-03 ist intensiver als die ähnlich aussehende, hochgradige Mineralisierung der Zone 2750N (die Abschnitte umfassen 41 m mit 4,18 % Cu innerhalb von ST22-05), die sich über 1 km weiter östlich befindet (Abbildung 2 und 3). Der gesamte 76 m lange Abschnitt in ST23-03 ist stark mineralisiert und umfasst eine 22 m mächtige Zone mit gebänderten halbmassiven bis massiven Sulfiden (Abbildung 3 und 4). Man geht davon aus, dass die Massivsulfide die Quelle der MLEM-Anomalie sind.
Abbildung 3: Massiver Chalkozit (dunkelgrau) und Chalkopyrit (messingfarben) in Bohrloch ST23-03 aus etwa 58 m Tiefe.
Abbildung 4: Massiver Chalkosin (dunkelgrau) in Bohrloch ST23-03 aus etwa 57,4 m Tiefe.
Der untere Abschnitt wird als derselbe ausgeprägte sedimentgebundene Mineralisierungshorizont interpretiert, der auch in den Diamantbohrlöchern ST22-10, ST23-01 und ST23-02 angetroffen wurde (Abbildung 2). Obwohl er relativ schmal ist (~2 m), ist das Vorhandensein von starkem Chalkosin, dem Mineral, das im Kern dieser sedimenthaltigen Systeme häufig vorkommt, äußerst ermutigend.
Fazit: Die Nachricht hinter der heutigen Entdeckung ist, dass American West offenbar den Code der Storm Lagerstätte geknackt hat. Die neuen Bohrergebnisse bestätigen eindrucksvoll, dass die verwendeten geophysikalischen Techniken zuverlässige Instrumente für die Suche nach Kupfersulfiden auf Storm sind. Die Größe und Intensität der Mineralisierung der neuen Zone, der man den Namen „Thunder” gegeben hat, ist noch mächtiger und intensiver als die der bekannten hochgradigen Zonen 2750N und 2200N entlang des Streichens im Osten, die im Vorjahr immerhin 41 m mit 4,18 % Cu in ST22-05 lieferten. Die Geologen von American West gehen inzwischen davon aus, dass die Southern Graben Fault die primäre Quelle für die oberflächennahe und tiefer liegende Kupfermineralisierung darstellt. Aus diesem Grund plant das Unternehmen heute schon weitere Bohrungen entlang der 10 Kilometer langen Grabenstruktur im kommenden Frühjahr. So gesehen steht die Entdeckung auf Storm gerade erst am Anfang. Unterdessen erwartet American West weitere Ergebnisse der laufenden Reserve-Circulation (RC)-Bohrungen aus den Zonen 2750N und 2200N. Diese oberflächennahen Kupferziele könnten sich ähnlich wie die neue Zone Thunder für den Tagebau bzw. für Direct-Shipping-Erz eignen. Auch hierzu plant das Unternehmen in Kürze ein Update.
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