Metallurgie von großer Bedeutung
Endlich kann Cerro de Pasco Resources (CSE: CDPR; OTCQB: GPPRF; FRA: N8HP) zeigen, welches Potenzial wirklich in seinem polymetallischen Quiulacocha-Tailings-Projekt in Zentral Peru steckt: Mehr Silber als erwartet und extrem hochgradiges Gallium mit einem Durchschnittsgehalt von bis dato 34,61 g/t. Soeben hat das Unternehmen weitere 177 Proben aus neun Bohrlöchern vorgelegt, die darauf hindeuten, dass der Metallgehalt in der Tiefe und seitlich über 400 und 600 Meter des bisher untersuchten Bohrgebiets konsistent ist.
Die Ergebnisse sind Teil eines 40-Loch-Bohrprogramms auf dem Quiulacocha-Tailings-Projekt, das am 23. Oktober dieses Jahres abgeschlossen wurde. Dabei wurden mehr als 1.000 Proben entnommen, von denen bisher 177 untersucht wurden, einschließlich des am 15. Oktober veröffentlichten Bohrlochs SPT04. Die bisher ausgewerteten 177 Proben weisen einen durchschnittlichen Silbergehalt von 1,72 Unzen pro Tonne (oz/t) Silber (53,64 g/t Ag) auf, was 37 % über dem Durchschnitt der von Brophy im Jahr 2012 gemeldeten oberflächennahen Bohrlochproben im nördlichen und zentralen Abschnitt des Quiulacocha Tailings Projekts liegt. Zusätzlich zum Silber wurden bei Zink und Blei Durchschnittsgehalte 1,56 % Zn und 0,77 % Pb ermittelt.
Gallium, ein wichtiges Mineral, das in Hochleistungs-Mikrochips für fortschrittliche Militärtechnologien verwendet wird, ist in diesen 177 Proben mit einem Durchschnittsgehalt von 34,61 g/t vorhanden und erreicht ein Maximum von 144 g/t, wobei es zur Mitte des Quiulacocha Tailings Projekt hin zunimmt. Die Eisenwerte weisen auch auf ein durchgängiges Vorkommen von Pyrit in der gesamten Lagerstätte hin. Pyrit (schätzungsweise 50 % der Abgänge) könnte ein wertvolles Nebenprodukt für das Projekt darstellen. Im Rahmen des bevorstehenden metallurgischen Testprogramms wird auch das Potenzial für die Pyritgewinnung, einschließlich wahrscheinlicher Gehalte, Nebenprodukte und Verunreinigungen, bewertet.
Abbildung 1: 40-Loch-Quiulacocha-Bohrprogramm mit Bohrlöchern mit abgeschlossenen Untersuchungen. Die Balkengraphik zeigt u.a. den Silbergehalt über 400 Meter der Quiulacocha-Abgänge.A
Guy Goulet, CEO von CDPR, kommentierte: „Diese Ergebnisse sind äußerst ermutigend und übertreffen unsere ursprünglichen Prognosen, insbesondere was die Kontinuität und den Gehalt von Silber betrifft. Neben Zink, Blei, Silber, Kupfer und Gold bietet der Nachweis von Elementen wie Gallium und Indium – die für fortschrittliche 5G-Technologien, Robotik und Nuklearmedizin von entscheidender Bedeutung sind – das Potenzial auf wertvolle Nebenprodukte in den geplanten Konzentraten. Repräsentative Mischproben werden nun metallurgischen Tests unterzogen, um weitere Studien zu unterstützen. Diese Ergebnisse werden in unsere Planung für eine erweiterte Bohrkampagne einfließen, die im zweiten Quartal 2025 beginnen soll und sich auf die verbleibenden Abraumhalden konzentriert.“
Fazit: Die Analyseergebnisse von 177 Proben aus neun Bohrlöchern aus dem nördlichen und zentralen Bereichen der polymetallischen Abraumhalden (Ag-Zn-Pb;) repräsentieren nur rund 15 % des aktuellen Bohrprogramms. Mit anderen Worten: 85% der Ergebnisse stehen noch aus. Cerro de Pasco wird voraussichtlich ab Anfang kommenden Jahres Zug um Zug die verbleibenden Proben veröffentlichen. Die Ergebnisse sind stets vor dem Hintergrund der historischen Teilerkundung in diesem Teil der Quiulacocha Tailings zu bewerten sein. Bis dato deuten die Ergebnisse auf Silbergehalte, die um 37% höher liegen als erwartet. Zusätzlich zu den Metallgehalten sind selbstverständlich die noch ausstehenden Ergebnisse der metallurgischen Tests entscheidend für die Wirtschaftlichkeit des Projekts. Bei seinen vorläufigen Berechnungen hat Cerro de Pasco öffentlich ausschließlich die historisch gemessenen Metallgehalte und eine Metallgewinnungsrate von 41% zu Grunde gelegt. Schon bei diesen Zahlen würde das Projekt laut Cerro de Pasco in einem Produktionsszenario 10.000 Tonnen pro Tag / 3,6 Mio. tpa einen jährlichen Gewinn von 140 Mio. CAD erwirtschaften. Deshalb lohnt es sich auf die Metallgehalte und vielleicht noch mehr auf die kommende Metallurgie zu achten!