Tennant Minerals (ASX: TMS; FRA: UH7A) macht Tempo bei der Exploration seiner jüngsten hochgradigen Kupferentdeckung auf dem Brownfield-Projekt Bluebird nahe Tennant Creek im Northern Territory. Das Unternehmen hat für April bereits einen Bohrkontraktor verpflichtet und peilt unmittelbar weitere 1.500 Meter an Bohrungen an, um die Entdeckung auszuweiten – und zwar sowohl kleinräumig wie großräumig.
Vorranging will Tennant Minerals Abschnitte seitlich und oberhalb der spektakulären Bohrerfolge der beiden Löcher BBDD00091 und BBDD00102 erkunden (siehe Abbildungen 1 bis 3). Zur Erinnerung: Diese Bohrungen hatten jüngst 50,0 m @ 2,70 % Cu und 0,52 g/t Au aus 158 m (in der Tiefe) in BBDD00091, einschließlich 24,0m @ 5,01% Cu und 1,01 g/t Au aus 159m und 35,5 m @ 2,58 % Cu und 0,27 g/t Au aus 194 m (im Bohrloch) in BBDD00102, einschließlich 18,0 m @ 4,74 % Cu und 0,50 g/t Au aus 197 m ergeben.
Moderne Drohnentechnik testet das Potenzial entlang eines 5 km Korridors
Zur kleinräumigen Erweiterung der Entdeckung kommt die großräumige Exploration hinzu. Erstmals wird Tennant Minerals moderne Drohnentechnik einsetzen, um die zahlreichen Kupfer-Gold-Ziele, die bereits innerhalb des 5 km langen potenziell mineralisierten Korridors identifiziert wurden, besser zu definieren und zu priorisieren. Historische oberflächliche Bohrungen konnten diese Ziele nicht effektiv testen. Die Explorationsthese lautet, dass es entlang der 5 km langen Struktur Wiederholungen von Bluebird geben könnte, die möglicherweise sogar noch größer sind als Bluebird selbst.
Sollten die Step-Out-Bohrungen Bluebird auf eine Streichenlänge von über 200 m ausdehnen (siehe Längsprojektion, Abbildung 3) hätte die Lagerstätte bereits eine ähnliche Größenordnung wie andere große Kupfer-Gold-Lagerstätten im Tennant Creek Mineralienfeld, wie etwa die 20 km westlich von Bluebird gelegene Lagerstätte Peko, die in der Vergangenheit zwischen 1934 und 1981 insgesamt 3.147.000 Tonnen Kupfer mit einem Gehalt von 4 % Cu und 414.000 Unzen Gold mit 10 g/t Au produziert hat.
Der Vorsitzende von Tennant Minerals, Matthew Driscoll, fasste zusammen: „Wir freuen uns sehr darauf, dieses äußerst erfolgreiche Bohrprogramm auf Bluebird fortzusetzen, um zu sehen, wie groß diese neue Kupfer-Gold-Entdeckung bei Tennant Creek werden kann.“
Abbildungen 1: Querschnitt 448.360mE mit BBDD0010 Abbildung 2: Querschnitt 448.340mE mit BBDD0011
Abbildung 3: Bluebird-Längsprojektion mit den Abschnitten BBDD0010 & BBDD0011 und den geplanten Bohrlochdurchstoßpunkten
Frühere detaillierte Schwerkraftmessungen deuten darauf hin, dass Bluebird mit einem Schwerkrafthoch in Verbindung steht, das Teil einer fünf Kilometer (5 km) langen Schwerkraftanomalie oder eines “Rückens” ist, was auf eine weit verbreitete Eisenanreicherung in der primären Zone unterhalb der oberflächennahen Auslaugung hinweist, die bei Bluebird bis in eine Tiefe von über 80 m vordringt. Außerdem deuten frühere magnetische Bodenuntersuchungen darauf hin, dass Bluebird mit einer magnetischen Bullseye-Anomalie in Zusammenhang steht, die in den vor kurzem neu verarbeiteten magnetischen Bildern zu sehen ist (siehe Abbildung 4). Die erneute Verarbeitung hat die scheinbare Polarität der magnetischen Anomalien umgekehrt und hat nun mehrere positive magnetische Merkmale entlang des Streichens von Bluebird hervorgehoben, die mit übereinstimmenden Schwerkraft-Höchstwerten verbunden sind.
Abbildung 4: Umgekehrtes bodenmagnetisches Bild, mit Bluebird und anderen magnetischen Zielen im Bluebird-Korridor
Die magnetische Drohnenvermessung wird Anfang April, unmittelbar vor dem Diamantbohrprogramm, durchgeführt werden, um vorrangige Ziele für weitere, gezielte Bohrtests zu definieren.
Fazit: Tennant Minerals hat mit seiner Entdeckung auf Bluebird möglicherweise den Schlüssel zur Wiederbelebung des historischen Bergbaudistrikts rund um Tennant Creek gefunden. Die Bluebird-Entdeckung selbst stellt ein vergleichsweise leicht zu definierendes Ziel dar, das mit entsprechenden Bohrungen schnell zur Größe von anderen erfolgreichen Projekten in der Umgebung wachsen könnte. Das ist aber nur das nahe liegende Upside. Darüber hinaus stellt Tennant Minerals die bei seiner Exploration die gut begründete Hypothese auf, dass es entlang der 5 km langen Korridors eventuell noch mehrere „Bluebirds“ geben könnte. Das wäre freilich eine ganz andere Hausnummer: Zum hochgradigen Erz (Klasse) könnte bestenfalls auch noch eine bedeutende Tonnage (Masse) hinzukommen. Hier liegt das wahre Blue Sky Potenzial für Tennant Minerals.
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