Bisher hat man bei Sweet Earth Holdings (WKN A2P5B3 / CSE SE) vor allem von den Aktivitäten in den USA gehört. In den USA hat der Hanferzeuger in Applegate im Bundesstaat Oregon eine eigene Farm. Man pflanzt dort Hanf an, dieser wird dann weiter verarbeitet und kommt schließlich in verschiedenster Form in die Läden und Supermärkte. Zuletzt hat Sweet Earth über einen weiteren Markteinführungserfolg berichtet. Ein Händedesinfektionsmittel erweitert das Portfolio des Unternehmens.
Das vegane, parabenfreie, phthalatfreie und glutenfreie Produkt mit CBD (Cannabidiol) wird in ausgewählten Geschäften der New Seasons Market Kette in den nordwestlichen Regionen der Vereinigten Staaten verkauft. Der Fokus liegt auf Oregon, Washington und Kalifornien.
Doch Sweet Earth will sich mit seinen Aktivitäten nicht nur auf die USA beschränken. Dafür gibt es zu viele Möglichkeiten, dafür ist der Markt zu groß. Man hat Europa und vor allem die Europäische Union schon genau im Blick und trifft akribische Vorbereitungen, um auch hier aktiver zu werden.
Schon 2019 hat Sweet Earth in Europa ein wenig Fuß gefasst. Damals hat man sich einige Ländereien im südlichen Spanien gesichert. Das Areal liegt in Los Barrios, ganz in der Nähe von Gibraltar und dem Hauptsitz von Sweet Earth in Europa. Das dortige Klima ist gemäßigt und für landwirtschaftlichen Anbau ideal. Viele spanischen Bauern produzieren in der Region Gemüse für den Export, das auch nach Deutschland geht.
Sweet Earth hat dort rund 90.000 Quadratmeter Land für fünf Jahre gepachtet. Eine Verlängerung der Laufzeit ist ebenso möglich wie eine Ausdehnung des Areals. Die Gesellschaft denkt also strategisch bereits weiter – und das Ziel ist klar. Man will in Los Barrios Saatgut aussähen, um danach eine für den europäischen Markt geeignete Sorte zu ernten.
In einem ersten Schritt wurden 450 Kilo Saatgut der Marke Earlina 8FC erworben. Diese Sorte ist für den Anbau in der EU zugelassen. Sie hat einen THC-Wert von weniger als 0,2 Prozent. Dieser Wert ist in der EU noch zulässig. Amerikanische Sorten kommen teils auf 0,3 Prozent, das wäre in der EU nicht mehr erlaubt. Für die ausgewählte Sorte spricht zudem, dass sie viele ätherische Öle enthält und somit für Mensch und Tier wohltuend ist.
In Südspanien will Sweet Earth somit auch Hanf produzieren. Gleichzeitig sollen dort Forschung und Entwicklung gefördert werden. Der Hanf soll in verschiedensten Produkten von Sweet Earth zu Einsatz kommen. Diese sollen in der gesamten Europäischen Union vertrieben werden.
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