Zink und andere Basismetalle legen zu Wochenbeginn einen Rebound hin. Anleger nutzten die niedrigeren Preise nach dem Einbruch am vergangenen Freitag, um günstiger einzusteigen. Zudem stützen positive Wirtschaftsdaten aus China den Markt.
Experten allerdings warnten, dass die Industriemetalle noch immer Korrekturpotenzial aufweisen, nachdem die an der London Metal Exchange (LME) gehandelten Metalle zwischen Juni und September im Schnitt um 21% zulegen konnten. Die Analysten der Societé Générale führen den heutigen Anstieg auf Schnäppchenjäger zurück. Der Markt sei aber insgesamt immer noch nervös, hieß es.
Angesichts des starken Anstiegs der vergangenen Wochen scheine deshalb eine Konsolidierung oder Korrektur überfällig. Die SocGen erwartet angesichts dessen in den nächsten Wochen oder Monaten eine Korrektur von 5 bis 10% von den Hochs aus.
Heute stütze allerdings erst einmal den Markt, dass die Erzeugerpreisinflation in China im August stärker als erwartet auf ein Viermonatshoch stieg. Das deutet auf ein starkes, nachhaltiges Wachstum sowohl der Wirtschaft als auch der Gewinn der Fabriken hin.
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