Auch Änderungsantrag erfolgreich
Von den kanadischen Behörden hat Q Precious & Battery Metals (CSE: QMET, WKN: A40QEV) die Genehmigung erhalten, um auf dem La-Corne-South-Projekt weitere Diamantbohrungen niederbringen zu können. Das in der Provinz Québec im Tal des Goldes nördlich der gleichnamigen Stadt Val D’or, gelegene Projekt wurde von QMET bereits im vergangenen Jahr erfolgreich mit Bohrungen beprobt. Dabei wurden u.a. 25,45 Meter mit 0,83% Kupferäquivalent durchschnitten.
In der Spitze waren die Kupfergehalte auf 4,2% angestiegen und die Beiprodukte Gold, Silber und Zink versprechen ebenfalls attraktive Beiträge zu einem potenziellen, späteren Bergbau zu liefern. An diese Erfolge aus dem vergangenen Jahr möchte Q Precious and Battery Metals bei seinem diesjährigen Bohrprogramm anknüpften.
Um die Entwicklung des Projekts voranzutreiben hat QMET bei den Behörden jedoch nicht nur die Genehmigung für neue Bohrungen beantragt. In einem Änderungsantrag zum ursprünglichen Antrag bat das Unternehmen daher auch um die Erlaubnis, auf dem Gelände Straßen und Bohrplattformen anlegen zu dürfen, um mit den Arbeiten besser voranzukommen.
Voraussichtlich im März wird Q Precious and Battery Metals die ersten Bohrungen niederbringen
Diesem Änderungsantrag haben die kanadischen Behörden zugestimmt. Der Zugang zu den primären Bohrzielen sollte deshalb in Zukunft leichter werden. Das Bohrprogramm ist als ein Winterbohrprogramm geplant und wird voraussichtlich im März 2025 beginnen. Im Vordergrund stehen dürften dabei die Anomalien, die im Bereich der Bohrlöcher 24LCS-01 bis 24LCS-03 und weiter südlich davon gemacht wurden.
Letztere werden als EMG-1 und EMG-2 bezeichnet und stellen aktuell die vorrangigen Bohrziele dar. Beide Anomalien befinden sich innerhalb des gleichen vulkanischen Ablagerungshorizonts. Dieser fällt nach Osten hin ab, wobei sich EMG-1 in der Tiefe unter EMG-2 befindet. Die Tiefenausdehnung dieser Zielanomalien reicht von 110 bis 325 Meter.