Bestätigungsbohrungen erweisen sich als voller Erfolg
Erneut kann PTX Metals (CSE: PTX, FSE: 9PX, WKN: A0MVNG) breite Zonen mit oberflächennaher Kupfer-Nickel-PGE-Mineralisierung von seinem W2-Projekt im Nordwesten der kanadischen Provinz Ontario vermelden. Die inzwischen ausgewerteten Proben betreffen Bohrungen, die auf den ursprünglichen Claims des Unternehmens niedergebracht worden waren. Auf den kürzlich erworbenen neuen Claims hat PTX Metals noch keine eigenen Bohrungen abgeteuft.
Darüber hinaus hat das Unternehmen das 1D-Explorationsprogramm im Juni und Juli auf den Jointventure-Projekten South Timmins auf den Projekten Shining Tree und Heenan und Mallard Gold abgeschlossen. Die Ergebnisse aus den dabei genommenen Goldproben sollen in der nächsten Woche gemeldet werden.
Die auf dem W2-Projekt niedergebrachten Bohrlöcher umfassten sowohl geophysikalische Ziele als auch neue Ziele, die zuvor durch die interne geologische und geophysikalische Interpretationen identifiziert worden waren. Dabei wurden die Explorationsbohrungen von PTX Metals so konzipiert, dass das Erweiterungspotential des oberflächennahen Mineralisierungstrends getestet werden konnte.
Identifiziert worden war der Mineralisierungstrend auf W2 durch die Ergebnisse von 84 historischen Bohrungen. Sie ließen eine Mineralisierung über eine Länge von etwa sieben Kilometer erkennen. Damit bestätigten sie einen zuvor durch elektromagnetische Messungen identifizierten Trend.
Erfolgreicher Abschluss der Bohrlöcher W224-06 bis -06
Die Bohrlöcher W224-04 bis -06 wurden zur Auffüllung und Bestätigung der Mineralisierung gebohrt. Sie erfüllten die in die Bohrung gesteckten Erwartungen, denn die Bestätigungsbohrungen lieferten zusätzliche Daten und erhöhen dadurch das Vertrauen in die historisch gemeldeten Mineralisierungszonen.
Erfolgreich durchschnitten wurde eine oberflächennahe Kupfer-Nickel-Platingruppen-Mineralisierung auf einer Länge von über sieben Kilometer. Sie war vor allem in der AP-Zone und der Übergangszone zwischen den beiden CA-Zonen stark ausgeprägt. Bei den Bohrlöchern W224-01 bis W224-03 und dem Bohrloch W224-07 handelte es sich um Explorationsbohrungen. Sie peilten neue Zielgebiete an, die bis zu 28 Kilometer von der CA-Zone entfernt liegen.
Karte des W2-PRojekts mit Lage wichtiger Mineralisierungszonen; Quelle: PTX Metals
Attraktive Gehalten an Platin und Palladium bzw. Kupferäquivalent
Bohrloch W224-04 durchschnitt beispielsweise eine obere anomale Zone mit Elementen der Platingruppe mit 0,41 g/t Platin und Palladium auf 3,00 Meter, beginnend in einer Tiefe von lediglich 64,00 Meter. Unterhalb dieses Abschnitts durchteufte das Bohrloch eine mächtige von Kupfer und Nickel dominierte Zone, die jenen Zonen ähnelt, die in mehreren nahe gelegenen historischen Bohrlöchern durchschnitten wurden.
Dieser untere dickere Abschnitt in W224-04 besteht aus 0,47% Kupferäquivalent über eine Länge von 46,00 Meter von 85,00 bis 131,00 Meter. Enthalten war darin ein 13,81 Meter langer Abschnitt, in dem das enthaltene Kupferäquivalent auf 0,61% anstieg. Über eine Länge von 3,84 Meter stieg der Metallgehalt ab einer Tiefe von 117,6 Meter sogar auf 1,46% an.
Die Bestätigungsbohrungen erwiesen sich als voller Erfolg
Auch im Bohrloch W224-05 wurde eine oberflächennahe, kumulative Cu-Ni-PGE-Mineralisierung durchschnitten. Sie besteht aus drei separaten Mineralisierungszonen, die in einer Tiefe von 32,87 Meter beginnen. Zunächst konnte über eine Länge von 67,01 Meter ein Kupferäquivalentgehalt von 0,44% festgestellt werden. Ab einer Tiefe von 71,50 Meter stieg der Metallgehalt über eine Länge von 7,50 Meter sogar auf 0,70% Kupferäquivalent an.
Mit dem Bohrloch W224-06 durchschnitt PTX Metals schließlich eine kumulative Mineralisierung von 39,20 Meter Länge. Sie besteht aus mehreren separaten Mineralisierungszonen und beginnt in einer Tiefe von 27,00 Meter. Zu den Highlights dieses Bohrlochs gehören 0,62% Kupferäquivalent über eine Länge von 4,20 Meter in einer Tiefe von 62,00 Meter, wobei der Metallgehalt über 1,60 Meter auf attraktive 1,44% Kupferäquivalent anstieg.
Fazit: PTX-Metals kann damit auf einen schönen Bohrerfolg zurückblicken, denn die neuen Bohrungen brachten genau jene Erfolge, die man sich im Vorfeld von ihnen versprochen hatte. Eine Selbstverständlichkeit ist dies nicht, denn Mutter Natur hält immer wieder Überraschungen bereit. Diese gab es im Fall von PTX Metals nicht. Vielmehr bestätigte sich der Eindruck, dass das Unternehmen mit seinen Aktivitäten auf dem W2-Projekt auf dem richtigen Weg ist.