Goldproduzent Perseus Mining (WKN A0B7MN) hat in seinem Geschäftsjahr, das am 30. Juni endete, einen 19%igen Anstieg des EBITDA erzielt. Dazu trug bei, dass die Sissingue-Mine in der Elfenbeinküste das erste volle Produktionsjahr meldete.
Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg die Goldproduktion des Unternehmens um 6% auf 271.824 Unzen, während die so genannten all-in sustaining costs (AISC) im gleichen Zeitraum um 8% auf 960 USD pro Unze fielen.
Der höhere Ausstoß sowie der gestiegene Goldpreis führten zu einer Zunahme der Umsätze um 35% von 378 auf 508,6 Mio. AUD. Das EBITDA des Gesamtjahres erreichte 164,1 Mio. AUD, während der Nettogewinn nach Steuern um 130% auf 7,6 Mio. AUD zulegte. Im Vorjahreszeitraum hatte Perseus noch einen Nettoverlust nach Steuern von 24,9 Mio. AUD verbucht.
Perseus-CEO Jeff Quartermaine führte zudem aus, dass der Netto-Cashflow des Unternehmens um 114% oder 77,9 Mio. AUD auf 146,2 Mio. AUD stieg. Cash und Gold in der Bank beliefen sich auf 168,3 Mio. AUD, sodass das Unternehmen auch nach Berücksichtigung der bestehenden Verschuldung von 44,8 Mio. AUD eine positive Netto-Cashposition auswies, so Quartermaine weiter.
Angesichts dessen und der noch nicht in Anspruch genommenen Kredite, die Perseus zur Verfügung stünden, sei man ausreichend finanziert, um die dritte Goldmine des Unternehmens, Yaoure, zu entwickeln, so der Perseus-CEO. Derzeit rechnet man damit, dass Yaoure im Dezember 2020 das erste Gold produzieren wird. Dann, so Quatermaine, werde Perseus eine Goldproduktion von rund 500.000 Unzen pro Jahr erreichen.
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