Die Experten von Miningscout.de haben sich die australische Öl- und Gasgesellschaft Calima Energy (WKN A2DWL4 / ASX CE1) angesehen und sind zu dem Schluss gekommen, dass „Wertsteigerungspotenziale“ bestehen.
Die Experten von Miningscout.de haben sich die australische Öl- und Gasgesellschaft Calima Energy (WKN A2DWL4 / ASX CE1) angesehen und sind zu dem Schluss gekommen, dass „Wertsteigerungspotenziale“ bestehen.
Wie in dem Bericht betont wird, verfügt Calima über günstige Projektlagen im Westen Kanadas mit eigener Infrastruktur und produziert aus den aktiven Projekten Brooks und Thorsby hochrentabel – und schüttet sogar Dividenden aus.
Zudem, so der Miningscout weiter, würden freie Cashflows aus der Produktion dem Unternehmen Flexibilität bei der Finanzierung der operativen Geschäftsentwicklung und strategische Akquisitionen geben und weitere Dividenden ermöglichen.
Die Experten weisen zudem darauf hin, dass Calima im dritten Quartal 2022 eine Produktionsrekord bei Öl und Gas melden konnte und zudem Reservenschätzungen vorliegen, die nicht nur lange reichen sollten, sondern auch über Expansionspotenzial verfügen. Neben der relativ geringen CO2-Intensität der Produktion auf den Projekten Brooks und Thorsby führt der Miningscout zudem aus, dass die dortige Produktion schrittweise ausgeweitet werden soll.
Neben Brooks und Thorsby, heißt es in dem Bericht weiter, verfügt Calima noch über das strategisches Asset Montney mit hohem Potenzial. Die große, noch nicht entwickelte Montney-Ressource mit bereits bestehender Infrastruktur könnte demzufolge potenziell an den LNG-Markt angeschlossen werden.
Fazit: Die Experten des Miningscout sehen für die Aktie von Calima Energy (WKN A2DWL4 / ASX CE1) Aufwärtspotenzial. Ihrer Ansicht nach hat das Unternehmen hervorragende Projekte im Portfolio, weist positive zudem Cashflows auf und schüttet Dividenden aus. Das Aufholpotenzial in der Bewertung, gerade zur Peer Group, könnte dem Bericht zufolge mit Zunahme der Produktion noch steigen. Großen Einfluss hätten selbstverständlich die Entwicklung der Öl- und Gaspreise sowie die Erwartungen des Marktes an die Gesellschaft. Zudem werde eine Notierung in Kanada an der TSX in Betracht gezogen, was dem Unternehmen bessere Bewertungschancen verschaffen könnte, so der Miningscout, da vergleichbare Unternehmen in Toronto höher bewertet würden als an der australischen Börse.
Die Experten weisen zudem darauf hin, dass das Montney-Projekt für Calima noch einmal zusätzliches strategisches Potenzial bedeute, insbesondere auf Grund einer steigenden Erdgasnachfrage, einer wachsende Nachfrage nach LNG aus Nordamerika angesichts der veränderten (geo-) politischen Rahmenbedingungen und der geplanten Anbindung an das 40 Mrd. LNG Canada Infrastrukturprojekt.
Wie es in dem Bericht weiter heißt, geht Calima davon aus, dass Montney längerfristig zu einem Asset mit einer Förderung von 20.000 – 50.000 Boe/Tag werden könnte. So sei in einer ersten Entwicklungsstufe, zwischen 2025 und 2027 je nach örtlichen Kapazitäten von Gasaufbereitungsanlagen eine Produktionsmenge von rund 22.000 Boe/Tag möglich, glaube man beim Unternehmen. Aktuell prüfe Calima, ob man versuchen soll, das Montney-Projekt über eine Kooperation oder ein Joint Venture zu finanzieren und in Betrieb zu nehmen, oder ob es rentabler wäre, das Projekt zu veräußern. Die Tendenz, so der Miningscout, gehe aber zu einer Partnerlösung.
Auf jeden Fall, schließen die Experten, werde Calima zukünftig eine Balance zwischen Investitionen in Anlagen und Bohrtätigkeiten insbesondere zur Produktionssteigerung sowie Dividendenausschüttungen und strategischen Maßnahmen finden müssen, um die genannten Potenziale zu realisieren.
Der komplette Miningscout-Bericht zu Calima Energy kann hier heruntergeladen werden:
RESEARCH REPORT (UPDATE) – CALIMA ENERGY
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