Nicola Mining Inc. (TSXV: NIM; FRA: HLI) hat bis dato kaum vom allgemeinen Kupferboom profitiert. Allerdings zeigt die Aktie seit Kurzem einen deutlichen Aufwärtstrend, erst recht seit ein großer Einzelinvestor mit 2 Mio. CAD eingestiegen ist. Anders als sonst bei solchen Platzierungen üblich, wurden ausschließlich Aktien (bei 0,15 CAD) ausgegeben. Es gab weder Warrants, noch wurde eine Finders Fee bezahlt. So etwas setzt schon ein Ausrufezeichen. Jetzt kann das frische Geld umgehend in die Exploration fließen.
Deshalb ist die heutige Ankündigung von Nicola nur konsequent: Das Unternehmen plant das mit 2.000 Metern größte Bohrprogramm auf seinem Kupferprojekt New Craigmont seit Jahren. Zur Erinnerung: Das Projekt New Craigmont ist kein „typisches“ Explorationsprojekt. Der Name „New Craigmont“ bezieht sich vielmehr auf die historische Craigmont-Kupfermine, die zwischen 1958 und 1982 in Betrieb war und seinerzeit zu den höchstgradigen Kupferminen in Nordamerika zählte. Historische Aufzeichnungen belegen eine kumulative Produktion von 36,75 Millionen Tonnen Erz mit einem Gehalt von 1,28% Cu – ausschließlich aus dem magnetitreichen Skarnteil der Lagerstätte. Das Projekt ist ein genehmigter historischer Minenstandort mit aktiven Genehmigungen. Nicola besitzt das gesamte Grundstück, das inzwischen zum Industriegebiet („industrial site“) aufgewertet wurde und über beste Infrastruktur in der Nähe von Merritt, BC, verfügt. Zur Orientierung: New Craigmont liegt nur 33 km südlich des Porphyrbezirks Highland Valley von Teck und auf einer geraden Linie zwischen Highland Valley und Kodiak Copper.
Abbildung 1: New Craigmont ist umgeben von produzierenden Minen und bedeutenden Explorationsprojekten. Die Infrastruktur passt perfekt.
Nicola folgt der magnetischen Spur des Skarns
Die Bohrungen werden in erster Linie auf zwei magnetische Anomalien abzielen: Erstens, wollen die Nicola Geologen eine weitgehend unerforschte magnetische Anomalie testen, die sich westlich und angrenzend an die historische Grube befindet. Frühere Bohrungen am westlichen Rand dieser Anomalie durchschnitten 85,6 m mit 1,11 % Cu (DDH-THU-002 ) und 100,6 m mit einem Gehalt von 1,33 % Cu (NC-2018-03 ). Das zweite Ziel liegt unmittelbar nordöstlich der historischen Craigmont Mine. Es wird durch massive Magnetit- und Chalkopyrit-Skarn-Mineralisierungen definiert, die unmittelbar neben dem historischen Tagebau zu Tage treten. Dieses Ziel befindet sich in einer Tiefe von ca. 200 m und grenzt an historische unterirdische Minenarbeiten.
Die magnetische Vektorinversionsmodellierung scheint darauf hinzuweisen, dass die früheren Kupferabschnitte bei Ziel 1 den westlichen Rand einer mineralisierten Anomalie durchschnitten haben, die durch Abschnitte mit massiver Chalkopyrit- und Magnetitmineralisierung gekennzeichnet ist. Die Bohrungen der Phase 1 werden sich in östlicher Richtung über die Anomalie erstrecken, die sich von den vorherigen Abschnitten aus über etwa 650 m fortsetzt.
Abbildung 2: Die Geologen von Nicola vermuten, dass beim historischen Abbau nur ein Teil des gesamten Skarns auf Craigmont abgebaut wurde. Das neue Bohrprogramm soll die tatsächliche Ausdehnung des Skarns ermitteln.
Nicola Minings Wirtschaftsgeologe, Sean Tombe, sagte: „Die starke Korrelation mit der Mineralisierung und den magnetischen Anomalien in THU-002 und NC-2018-03 ist ermutigend. Abgesehen von historischen Bergbaubetrieben beherbergt das Grundstück New Craigmont große Gebiete mit Mineralisierungen an der Oberfläche und in Oberflächennähe. Es ist zu erwarten, dass das aktuelle Bohrprogramm dies bestätigen und Hinweise auf das Tiefenpotenzial geben wird.“
Fazit: Nicola hat im vergangenen Jahr wichtige Vorarbeiten geleistet, die das geologische Verständnis der Vorkommen auf dem Craigmont erheblich verbessert haben. Insbesondere will Nicola die enge Korrelation zwischen hochgradigen Kupfervorkommen und hohen Magnetitwerten als magnetische Signatur im Skarn für seine Exploration nutzen. Die Frage wird sein, ob die Bohrergebnisse die historischen hohen Kupferwerte im Skarn von Craigmont bestätigen können. Falls die Antwort „ja“ ist, könnte Nicola zumal im aktuellen Kupferbullenmarkt schnell zum Darling der Investoren werden, denn hochgradige Kupferprojekte in politisch sicherem Umfeld sind rar gesät. Die Aktie von Nicola war in den vergangenen Jahren wohl eher das, was man einen Schläfer nennt. Jetzt sind nach langer Zeit erstmals alle Rahmenbedingungen dafür erfüllt, dass Nicola wirklich durchstarten könnte. Wir bleiben an der Story dran.
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