Vierzig Jahre nachdem der Bergbau auf der Craigmont Kupfermine bei Merritt (British Columbia) eingestellt worden ist, gewinnt Nicola Mining Inc. (TSXV: NIM; FRA: HLI) ein vollkommen neues Verständnis der Lagerstätte. Die jüngsten Bohrerfolge legen die Frage nahe, ob die früheren Betreiber der Mine eventuell einen guten Teil der Lagerstätte übersehen haben, weil sie sich ausschließlich auf die hochgradigen, magnetithaltigen Kupfervorkommen in der so genannten Skarnmineralisierung fokussiert haben.
Die Explorationsmethode während des aktiven Betriebs der Mine zwischen 1961 bis 1982 lautete vereinfacht ausgedrückt: „Folge dem magnetischen Erz!“ Das nicht magnetische Porphyrgestein wurde seinerzeit weder abgebaut, noch systematisch erkundet. Vielleicht haben die Betreiber von damals nur die „low hanging fruit“ geerntet und möglicherweise ein viel größeres Mineralisierungssystem übersehen, so die Hypothese der Nicola-Geologen.
In diese Richtung weisen die Ergebnisse von zwei Nachzüglerbohrungen aus dem Jahr 2019, die Nicola jetzt bekannt gegeben hat. Die beiden Bohrungen haben nicht nur den kupfermineralisierten Korridor auf Craigmont auf eine Länge von 900 Metern erweitert, sondern außerdem gezeigt, dass sich oberhalb und unterhalb der für Craigmont typischen Skarnmineralisierung porphyrtypische Kupfervererzung findet. Die Bohrungen stammen von der südwestlichen Randzone des historischen Tagebaubetriebs (CC-19-74) sowie von dem historischen untertägigen Abbaubereich bei Craigmont (CC-19-75). (siehe Abbildung 1)
Abbildung 1: Lageplan mit Standorten der Explorationsbohrlöcher 2019
Tabelle 1: Beste Werte aus den Bohrlöchern CC-19-74 und CC-19-75
Sowohl Bohrung CC-19-74 wie Bohrung CC-19-75 zeigen deutlich unterschiedene Abschnitte, die typisch für Skarnmineralisierung sind und solche, die porphyrischen Charakter haben. Skarn und Porphyr enthalten Kupfer. Bei Bohrung CC-19-74 weist der porphyrische Abschnitt sogar höhere Kupfergehalte auf als der Abschnitt aus der Skarnmineralisierung. Bei Bohrung CC-19-74 sind die Gehalte von Skarn und Porphyr sehr ähnlich. (siehe Tabelle 1).
Abbildung 2: Beispiele von kupferführenden Mineralisierungstypen, die in den Löchern CC-19-74 und CC-19-75 aufgefunden wurden.
Die jüngsten Ergebnisse aus den zuletzt abgeschlossenen Bohrungen legen die Hypothese nahe, dass es auf Craigmont ein wesentlich größeres Mineralisierungssystem geben könnte als bisher angenommen. Die Geologen wollen jetzt die historischen Bergbaudaten neu auswerten, um kritische Alterierungszonen besser abgrenzen zu können. Durch petrographische Untersuchungen sollen entsprechenden Alterierungszonen kartiert werden. Alle Daten zusammen sollen ein verfeinertes Geomodell des Erzkörpers auf Craigmont liefern.
Nicola Mining plant weitere Explorationsaktivitäten mit dem Ziel, den Mineralisierungskorridor, in den die Mineralisierung der historischen Mine Craigmont eingelagert ist, genauer zu erkunden und die Hypothese, dass hier ein Porphyrzentrum in Verbindung mit der Skarnmineralisierung bei Craigmont existiert, zu prüfen. Darüber hinaus werden auch noch andere Kupferprospektionsgebiete im Konzessionsgebiet New Craigmont evaluiert und ausgebaut.
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