Newcrest Mining (WKN 873365), der größte Goldproduzent Australiens, geht davon aus, dass er die Produktion im laufenden ersten Kalenderquartal gegenüber den letzten drei Monaten steigern können wird. Gleichzeitig weist der Konzern aber auf wetter- und Omicron bedingte Probleme auf seiner Lihir-Mine hin.
Für das Berichtsquartal meldete Newcrest einen Anstieg der Goldproduktion von 10%, was vor allem auf dem höheren Mühlendurchsatz und der gestiegenen Mühlenkapazität auf der Cadia-Mine basierte. Der Konzern, der davon ausgeht, die Übernahme des kanadischen Konkurrenten Pretium Resources im laufenden Quartal abschließen zu können, teilte zudem mit, dass man im Plan liege, um im Gesamtjahr zwischen 1,8 und 2,0 Mio. Unzen Gold zu fördern. CEO Sandeep Biswas rechnet insgesamt mit einem starken, zweiten Fiskalhalbjahr.
Im zweiten Fiskalquartal bis zum 31. Dezember 2021 hatte der australische Konzern 436.100 Unzen Gold produziert, nachdem man im Quartal davor auf 396.200 Unzen des gelben Metalls kam. Allerdings hatte Newcrest im Vergleichsquartal des Vorjahres noch 535.500 Unzen Gold gefördert. Für diesen Rückgang war nach Angaben des Unternehmens vor allem der im Vergleich geringere Ausstoß von den Minen Lihir und Cadia verantwortlich.
Das Lihir-Projekt leidet unter schwierigen Wetterbedingungen sowie steigenden COVID19-Fällen, aufgrund derer die Personalstärke reduziert werden musste. Newcrest geht jetzt davon aus, dass die Goldproduktion von Lihir im Fiskaljahr 2022 am unteren Ende der Prognosespanne von 700.000 bis 800.000 Unzen Gold liegen wird.
Wie der Konzern zudem mitteilte sanken die so genannten „all-in sustaining costs“ in den letzten drei Monaten 2021 auf 1.127 Dollar pro Unze und lagen somit um 11% unter dem Wert aus dem vorangegangenen Quartal. Das, so Newcrest, spiegele den gestiegenen Gold- und Kupferabsatz, einen höheren, realisierten Kupferpreis, niedrigere laufenden Investitionsausgaben sowie die Auswirkung der Abschwächung des Australischen Dollars gegenüber dem US-Dollar auf die Betriebskosten wider, die in Australischen Dollar anfallen.
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