Metallic Minerals Corp. (TSX-V: MMG; FRA: A2ARTX) unterscheidet sich von anderen Explorationsgesellschaften dadurch, dass CEO Greg Johnson schon seit der Gründung die Vision verfolgt, so früh wie möglich Cashflow in die Gesellschaft zu bringen. Damit hat der Geologe und Unternehmer Johnson schon zu seiner Zeit bei Nova Gold Resources (TSX: NG) und später bei Alexco (TSX: AXU) gute Erfahrungen gemacht.
Bei Nova Gold lieferte das „langweilige“ Schottergeschäft anfangs ein Zubrot; Alexco hat sich durch die Rehabilitierung von alten Bergbaustätten etwas dazuverdient. Bei Metallic soll der Cashflow von alluvialen Goldbetrieben im produktiven Klondike-Goldgebiet im kanadischen Yukon-Territorium kommen. Derzeit werden auf einem der Projekte bereits Großproben entnommen, weshalb Johnson gute Chancen sieht, dass schon in diesem Jahr erstmals Lizenzeinnahmen generiert werden. Metallic Minerals erhält eine Lizenzgebühr von 10-15 % aus der Produktion.
Metallic hat aktive Pachtverträge für vier alluviale Claim-Blöcke am Australia und Dominion Creeks mit drei Betreibern abgeschlossen. Alle vier Grundstücke werden derzeit erschlossen und die Vorbereitungen für eine kommerzielle Goldproduktion laufen. Insbesondere die Erprobung von Massenproben ist ein wichtiger Schritt im Erschließungsprozess, der dazu dient, den in den Bohrungen angezeigten Goldgehalt zu bestätigen. Es wird davon ausgegangen, dass die Verarbeitung der Sammelprobe im August beginnen und bis in den Herbst hinein andauern wird, wobei zusätzliche Standortvorbereitungen und Bohrungen voraussichtlich im September beginnen werden.
Abbildung 1 – Metallic Minerals’ Portfolio an alluvialen Gold-Lizenzgebühren-Claims im Klondike-Goldgebiet
Greg Johnson, Chairman & CEO von Metallic Minerals, kommentierte: “Wir freuen uns über die bedeutenden Fortschritte, die unsere qualifizierten Alluvial-Gold-Partner in diesem Jahr im berühmten und produktiven Klondike-Goldgebiet erzielt haben. Zu den Arbeiten in diesem Jahr gehörten umfangreiche Bohrkampagnen auf den Blöcken, die zur Definition von bedeutenden Zielgebieten für Großprobentests geführt haben. Diese Großprobenuntersuchungen sollten dem Unternehmen im Jahr 2021 zusätzliche Lizenzgebühren einbringen. Wir sind besonders erfreut über die Effektivität der Schallbohrungen, die Proben von hervorragender Qualität lieferten, die zur Entwicklung von 3D-Modellen der Verteilung der Goldmineralisierung verwendet werden, um die Großprobenuntersuchungen anzuleiten. Wir freuen uns darauf, weitere Updates zu diesen Projekten zu geben, sobald sie im Laufe der Saison vorankommen.“
Über das alluviale Goldgrundstück Australia Creek
Metallic Minerals besitzt eine 100%ige Beteiligung an 36,4 Quadratkilometern Schürfrechten entlang des Australia Creek, einem Nebenfluss des Indian River, im Klondike-Goldgebiet in der Nähe von Dawson City, Yukon. Australia Creek ist Teil des historischen Klondike-Goldreviers, das seit seiner Entdeckung im Jahr 1898 schätzungsweise über 20 Millionen Unzen Gold gefördert hat. Australia Creek und seine Bänke werden heute vom Yukon Geological Survey als östliche Fortsetzung des hochproduktiven Indian River Drainagegebietes anerkannt, das das größte Goldproduktionsgebiet im Yukon ist.
Trotz umfangreicher Bergbauaktivitäten in der Nähe wurde der Australia Creek selbst nie abgebaut, da er eine wichtige Wasser- und Wasserkraftquelle für die groß angelegten Baggerarbeiten der Yukon Consolidated Gold Company (YCGC) darstellte, die zwischen den 1920er und 1960er Jahren in der Klondike-Region tätig war. Die Dämme am Australia Creek wurden entfernt, und es sind nur noch die historischen Umleitungskanäle vorhanden. Die YCGC führte begrenzte Explorationsbohrungen an der Mündung des Australia Creek durch, jedoch keine weiteren Explorationen im oberen Teil des Abflusses.
Fazit: Der Unternehmenszweck von Explorationsunternehmen ist es, so lange Geld zu verbrennen, bis eine neue Lagerstätte definiert ist. Research & Development ist teuer. Man erwartet ja auch nicht von einem Biotech-Unternehmen, dass es profitabel forscht. Es gibt nur eine Handvoll Explorer, die der unvermeidlichen der Verwässerung bei fortgesetzten Kapitalrunden durch eigenen Cashflow gegensteuern. Metallic ist solch eine Ausnahme. Wir werden sehen, wie sich die Lizenzeinnahmen in den kommenden Jahren entwickeln. Im Idealfall könnten sie die Gemeinkosten von Metallic decken. Dann würde noch mehr Geld ausschließlich in die F&E fließen. Das wünschen sich die Aktionäre.
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