Vulcan Energy (WKN A2PV3A) ein auf Europa ausgerichteter Lithiumprojektentwickler, hat eine verbindliche Abnahmevereinbarung über Lithiumhydroxid mit dem Automobil- und Mobilitätskonzern Stellantis abgeschlossen.
Die Vereinbarung sieht vor, dass Stellantis ab 2026 mindestens 81.000 und höchstens 99.000 Tonnen batteriefähigen Lithiumhydroxids über den Zeitraum der auf zunächst fünf Jahre ausgelegten Vereinbarung erhält.
Wie Vulcan erklärte, hängt die Umsetzung der Vereinbarung davon ab, dass man die kommerzielle Produktion erreicht und die Produktqualifizierung erfolgreich abgeschlossen wird. Die Preisfindung wird sich an den vorherrschenden Marktpreisen orientieren und es handelt sich um einen so genannten Take-or-Pay-Vertrag. (Das bedeutet, Stellantis muss das Material nicht abnehmen, aber auf jeden Fall bezahlen.)
Das Lithiumhydroxid von Vulcan soll dann in drei Anlage von Stellantis in Europa verwendet werden (Italien, Frankreich und Deutschland). Diese sollen 2030 in der Lage sein, mindestens 120 GWh an Batteriezellenkapazität zu produzieren. Laut der Veröffentlichung werden Automobile mit geringem Schadstoffausstoß 2030 in Europa mehr als 70% des Absatzes von Stellantis ausmachen, während es in den USA 40% sein sollen.
Vulcan will der erste Lithiumproduzent weltweit werden, dessen Produktion komplett frei von Treibhausgasemissionen ist. Das Zero Carbon Lithium™-Projekt soll eine batteriefähige Lithiumhydroxidchemikalie herstellen, die aus dem Geothermie- und Lithiumprojekt des Unternehmens in Deutschland stammt.
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