Der Elektrifizierungsboom und das rasante Wachstum der Elektromobilität setzten sich ungebremst fort und Analysten und Marktbeobachter gehen nicht davon aus, dass sich dieser neue Megatrend so bald abkühlen wird. Laut BloombergNEF wird die Gesamtnachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien voraussichtlich 2,6 TWh pro Jahr und die jährliche Gesamtproduktion von Elektrofahrzeugen voraussichtlich 30 Millionen Fahrzeuge pro Jahr übersteigen!
Damit aber, glaubt die Technologiegesellschaft Li-Metal (CSE LIM / WKN A3DAAU), wird auch der Bedarf an Hochleistungsbatterien der nächsten Generation stark anziehen, die kostengünstigere, reichweitenstärkere und sicherere Elektrofahrzeuge ermöglichen sollen. Die großen, globalen EV-Hersteller wie BMW, GM und Volkswagen dürften in den kommenden Jahren, ist man bei Li-Metal überzeugt, die nächste Batteriegeneration zur Produktqualifikation für zukünftige Elektrofahrzeuge vorantreiben.
Dafür aber, so das Unternehmen, wird eine ausreichende Produktion von Lithiummetall-Anoden entscheidend sein – und genau dort hat sich Li-Metal positioniert und kann heute einen wichtigen Meilenstein melden. Wie nämlich heute Früh erst über den Ticker kam, hat die kanadische Gesellschaft jetzt ihre Walzanodenpilotanlage in Rochester (US-Bundesstaat New York) in Betrieb genommen und bereits die erste Charge an Lithiummetall-Anodenprodukten hergestellt!
Anodenproduktionsequipment in der Pilotanlage in Rochester; Foto: Li-Metal
Damit ist die Produktionskapazität der Company um mehr als das Zehnfache gestiegen, so Li-Metal, sodass man nun in signifikanten Mengen Lithiumanodenproben für Hersteller von Batterien der nächsten Generation produzieren und Anoden in den für die Produktqualifizierung erforderlichen Mengen ausliefern kann!
Die Pilotanlage soll darüber hinaus in Zukunft auch die Weiterentwicklung der Anodentechnologie von Li-Metals sowie die Industrialisierung der Produkte der zweiten und weiterer, zukünftiger Generationen des Unternehmens unterstützen. Li-Metal plant zudem, die Anlage als Ausgangspunkt für die Kommerzialisierung seiner Batterietechnologien der nächsten Generation in Nordamerika zu etablieren.
Li-Metals Mitbegründer und CEO Maciej Jastrzebski erläutert: „Dies zeigt, dass wir unsere Kommerzialisierungsstrategie umsetzen können, um unsere Anodentechnologie zu verankern und Batterieentwickler der nächsten Generation mit qualitativ hochwertigen Anodenprobenmaterialien zu versorgen, während sie ihre Produkte durch die Bemusterungs- und Qualifizierungsphasen mit Automobilherstellern und anderen Endverbrauchern bringen, was unsere Fähigkeit, Abnahmevereinbarungen mit Batterieentwicklern abzuschließen, erheblich verbessert.“
Erstes Produkt hergestellt
Li-Metals hat in der neuen Pilotanlage als erstes eine ultradünne, metallische Lithiumanode produziert, mit der die Energiedichte von Batterien der nächsten Generation erhöht und gleichzeitig die Kosten gesenkt werden sollen. Das Unternehmen lässt diese erste Charge der Lithiummetall-Anodenprobenprodukte erst einmal extern prüfen, um so sicherzustellen, dass sie den Qualitätsstandards sowie den erforderlichen Spezifikationen der Entwickler von Batterien der nächsten Generation entspricht.
Fazit: Li-Metal setzt die angekündigten Entwicklungsschritte bislang mit hoher Geschwindigkeit um und kann so heute einen weiteren Meilenstein vermelden. Das ist auch nötig, denn Ziel des Unternehmens ist es bereits 2025 eine Produktion im kommerziellen Umfang zu erreichen, um die nach Ansicht der Gesellschaft zukünftig schnell wachsenden Nachfrage an hochwertigem Lithium-Anodenmaterial decken zu können. Auf jeden Fall sollte, wie CEO Jastrzebski erklärte, die Inbetriebnahme der Walzanodenpilotanlage und die darauffolgende Auslieferung von Proben an Entwickler von Batterien der nächsten Generation eine deutliche Verbesserung der Chancen auf Abnahmevereinbarungen zwischen Li-Metal und diesen Batterieentwicklern darstellen. Wir sind gespannt! Eine oder besser mehrere solcher Vereinbarungen würden auf jeden Fall das derzeit nach wie vor hohe Risiko senken – und auf jeden Fall den Markt aufhorchen lassen.
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