VANCOUVER, BC, July 26, 2024 /PRNewswire/ — Energy Metals News – Trotz der jüngsten Rückschläge beim Kupferpreis (Rückgang um 20 % in nur zwei Monaten) sind Analysten großer Banken und Fonds wie BMO, Citi und Goldman Sachs der Ansicht, dass Faktoren wie der jüngste Lieferengpass chinesischer Hütten und das eingeschränkte Minenangebot den Preis des roten Metalls wieder nach oben treiben werden. Einem Bericht der Financial Times zufolge sagen die größten Kupferminenbetreiber der Welt eine engere Zusammenarbeit mit ihren Endverbrauchern voraus, da es in den kommenden Jahren zu einer Kupferknappheit kommen werde. In einer neuen Studie des Internationalen Energieforums wird bereits davor gewarnt, dass die Welt 55 % mehr Kupferminen benötigt, um ihre Ziele für die Energiewende zu erreichen. Der Bergbausektor tut, was er kann, um sich auf diesen Nachfrageschub vorzubereiten, worauf auch die jüngsten Entwicklungen von Usha Resources Ltd. (TSXV:USHA) (OTC:USHAF), Freeport-McMoRan Inc. (NYSE: FCX), Rio Tinto Group (NYSE: RIO), BHP Group Limited (NYSE: BHP) und Lundin Mining Corporation (TSX: LUN) (OTCPK: LUNMF) abzielen.
Im Rahmen eines strategischen Deals veräußert das Unternehmen bis zu 90 % der Anteile an seinem Lithiumvorkommen Jackpot Lake,
Usha Resources Ltd. (TSXV: USHA) (OTC: USHAF) nutzte etwa zur gleichen Zeit die Gelegenheit, eine Option auf das Recht zum Erwerb einer ungeteilten 100%-Beteiligung am Kupfergrundstück Southern Arm von Abitibi Metals auszuüben. Mit dem Verkauf von Jackpot Lake für 26.025.000 US$ würde Usha nach Abschluss der Transaktion eine Rendite von über 1.300 % erzielen, nachdem es seit 2022 nur etwa 1,835 Millionen US$ für den Erwerb und die Erschließung von Jackpot Lake ausgegeben hat.
„Unsere strategische Vision bei Usha war es schon immer, unterbewertete Vermögenswerte zu erwerben und zu verwerten“, sagte Deepak Varshney, CEO von Usha. „Mit dem kürzlichen Erwerb des Southern Arm Copper-Gold VMS-Projekts von Abitibi Metals wird sich unser Fokus nun auf Kupfer und andere wichtige Metalle verlagern. Mit einem Betriebskapital von etwa 1,2 Mio. $ befindet sich Usha in einer starken finanziellen Position, um das kommende Jahr zu bewältigen, und wir freuen uns auf unser erstes Bohrprogramm bei Southern Arm, insbesondere bei „Hollywood“, das einen ~1,8 km großen Grundriss hat, der entlang des Streichens offen ist.“
Mit der potenziell bevorstehenden Erweiterung der Southern Arm-Liegenschaft unternimmt USHA nun einen rechtzeitigen Schritt in den Kupfersektor. Die Liegenschaft beherbergt einen ca. 7,3 km langen Kupfer-Gold-Trend entlang der regionalen Bapst-Verwerfung innerhalb derselben vulkanischen Gesteinsgruppe, die auch die nahegelegene Mine Selbaie und die Lagerstätte B26 von Abitibi Metals beherbergt, die sich im Besitz des Verkäufers des Southern-Arm-Projekts befindet und der bei der vorgeschlagenen Explorationsstrategie eine beratende Rolle für das Projekt zusammen mit Usha übernehmen wird.
„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Abitibi Metals bei Southern Arm, die Usha als diversifiziertes Metallunternehmen in Nordamerika etabliert und die Möglichkeit bietet, in der besten Bergbauprovinz Kanadas ein Company Making-Asset zu entwickeln”, sagte Varshney. „Wir freuen uns darauf, mit dem Team von Abitibi zusammenzuarbeiten, um Southern Arm voranzubringen, und planen den Abschluss eines vollständig finanzierten ersten Bohrprogramms im kommenden Herbst.“
In Chile treibt das US-Bergbauunternehmen Freeport-McMoRan Inc. (NYSE: FCX) die Erweiterung seiner Kupfermine El Abra voran, eine Investition, die sich auf rund 7,5 Mrd. USD belaufen soll. Es wird erwartet, dass die Entwicklung des Projekts aufgrund der Genehmigungsanforderungen sieben bis acht Jahre dauern wird, da Freeport erst bis Ende nächsten Jahres eine Umweltverträglichkeitserklärung vorlegen wird. Freeport ist zu 51 % an El Abra beteiligt, der Rest befindet sich im Besitz des staatlichen Unternehmens Codelco.
„Wir werden die Wirtschaftlichkeit im Zusammenhang mit den Marktbedingungen weiter prüfen, glauben aber, dass dieses Projekt in Zukunft erforderlich sein wird, um die langfristige Entwicklung der Kupfernachfrage zu unterstützen“, sagte Kathleen Quirk, CEO von Freeport.
Nach Angaben der staatlichen Agentur Cochilco produzierte die Mine im vergangenen Jahr 98.400 Tonnen Kupfer. Quirk sagte, Freeport hoffe, dass die chilenische Regierung ihr Ziel, die Genehmigungsverfahren für Bergbauprojekte zu straffen, verwirklichen werde, da der Nutzen der Erweiterung 750 Millionen Pfund Kupfer und 9 Millionen Pfund Molybdän pro Jahr erbringen würde.
Nach einem Anstieg der Eisenproduktion warnte die Rio Tinto Group (NYSE: RIO) kürzlich, dass die Kupferproduktion für das Gesamtjahr am unteren Ende der Prognosespanne liegen werde. Und das, obwohl die Produktion in der Untertagemine Oyu Tolgoi in der Mongolei um 23 % gesteigert werden konnte. Höhere Erzgehalte in der chilenischen Mine Escondida trugen ebenfalls zum Anstieg der Gesamtkupferproduktion um 18 % auf 171.000 Tonnen bei.
„Unsere Prognose für die Kupferproduktion der Gruppe für das gesamte Jahr wird daher voraussichtlich am unteren Ende der Spanne von 660 bis 720 Tausend Tonnen liegen“, so Rio Tinto in seinen Produktionsergebnissen für das zweite Quartal 2024.
„Wir sehen einen guten langfristigen Wert in Rio-Aktien, auch wenn wir über das Abwärtsrisiko bei den Eisenerzpreisen besorgt sind“, sagte Christopher LaFemina, Analyst bei Jefferies LLC in einer Notiz, wie Bloomberg berichtet. „Das Wachstum bei Kupfer und höhere Preise für Kupfer und Aluminium sollten die negativen Auswirkungen der niedrigeren Eisenerzpreise teilweise ausgleichen.“
An der chilenisch-argentinischen Grenze bahnt sich ein möglicher großer Zusammenschluss zwischen Lundin Mining Corporation (TSX: LUN) (OTCPK: LUNMF) und BHP Group Limited (NYSE: BHP) an, um das Kupferbergbauunternehmen Filo Corp. zu übernehmen. Einem Bericht von Bloomberg zufolge hat sich Lundin Mining an die BHP Group gewandt, um ein gemeinsames Angebot für Filo in Betracht zu ziehen. Dieser Schritt könnte möglicherweise den Finanzierungsbedarf für ein nahegelegenes Projekt decken, das Lundin entwickeln möchte.
Dem Bericht zufolge plant Lundin, andere Filo-Aktionäre aufzukaufen und das an der chilenisch-argentinischen Grenze gelegene Kupferprojekt Filo del Sol mit dem nahe gelegenen Josemaria-Projekt von Lundin zusammenzulegen. Die Familie Lundin, die das Unternehmen gegründet hat, hält derzeit einen Anteil von 32 % an Filo, während BHP einen Anteil von 6 % hält.
Durch eine von Reuters zitierte Quelle wurde bekannt, dass die Integration der Infrastruktur zwischen den Minen Filo del Sol und Josemaria zwischen 5 und 8 Mrd. $ kosten könnte. Die Quellen baten um Anonymität aufgrund des vertraulichen Charakters der Gespräche.
Artikelquelle: https://energymetalnews.com/2023/02/28/charging-along-the-highway-towards-domestic-lithium-dominance/
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SOURCE USA News Group
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