Lithiumexplorer ION Energy (WKN A2QCU0 / TSXV ION) ist nach einer langen, COVID bedingten Pause seit Frühjahr 2022 wieder sehr aktiv auf seinen vielversprechenden Projekten in der Mongolei und damit vor den Toren Chinas, des größten Konsumenten des Batteriemetalls weltweit. Aktuell steht dabei das Urgakh Naran-Projekt im Fokus, zu dem ION Energy nun neue, positive Untersuchungsergebnisse präsentieren kann.
Lithiumexplorer ION Energy (WKN A2QCU0 / TSXV ION) ist nach einer langen, COVID bedingten Pause seit Frühjahr 2022 wieder sehr aktiv auf seinen vielversprechenden Projekten in der Mongolei und damit vor den Toren Chinas, des größten Konsumenten des Batteriemetalls weltweit. Aktuell steht dabei das Urgakh Naran-Projekt im Fokus, zu dem ION Energy nun neue, positive Untersuchungsergebnisse präsentieren kann.
{ion}Dass die Gesellschaft sich derzeit besonders auf Urgakh Naran konzentriert, ist auch der Tatsache geschuldet, dass man von dort 918 mg/l Lithium in Sole nachwies. Das ist der höchste Wert, der in der Mongolei je in Lithiumsole gemessen wurde! In der Folge konnte ION Energy zudem positive Ergebnisse einer TEM- (Transient Electro Magnetic) Untersuchung von dem Projekt melden. Wie ION Energy damals erklärte, sollte diese geophysikalische Untersuchung hohe Leitfähigkeiten und niedrige spezifische Widerstände im gesamten Becken entdecken und Ausdehnungen, Verwerfungen und Verschiebungen vorhersagen, die sich auf den Grundwasserleiter auswirken könnten – und war laut dem Unternehmen in jeder Hinsicht erfolgreich.
Wie CEO Ali Haji erläuterte, deuten diese TEM-Ergebnisse darauf hin, dass der Grundwasserleiter des Urgakh Naran große Ausmaße hat und geringe spezifische Widerstände aufweist. Das stärke, so Haji weiter, zusammen mit den hohen, in den Oberflächenproben entdeckten Lithiumgehalten die These, dass auf dem Projektgebiet potenziell ein signifikantes Lithiumsolevorkommen vorhanden sein könnte.
Am gestrigen Donnerstag meldete ION Energy nun die Ergebnisse einer zusätzlichen TEM-Linie (16 km), die die zuvor gemeldeten acht TEM-Linien (82km) auf dem Projekt Urgakh Naran durchschnitt. Dem Unternehmen zufolge deuten diese Resultate ebenfalls auf eine hohe Leitfähigkeit bei geringen spezifischen Widerständen hin, was typisch für einen bedeutenden Solehorizont sei.
Abbildung 1: Zone mit geringem Widerstand, dargestellt mit den Linien 1 bis 9
Das Unternehmen errechnet aus den gewonnen Daten einen 22,7 Milliarden Kubikmeter großen Solekörper mit niedrigem spezifischen Widerstand und einem Grenzwert von <6,5 Ohm. Jetzt hat ION angesichts der positiven Ergebnisse die Planungen für Bohrungen aufgenommen, mit denen man Porosität, Durchflussmengen und die Eigenschaften des Solehorizonts testen will.
Das auf drei Bohrlöcher ausgelegte Überwachungsbohrprogramm soll es ION Energy ermöglichen, Proben für hydrogeologische Untersuchungen, Porositätstests, Durchflussraten und tiefenspezifische Soleprobenmessungen zu gewinnen, die auch chemische Untersuchungen umfassen werden, mit dem Ziel, im vierten Quartal 2022 eine Mineralressourcenschätzung zu präsentieren.
„Starke“ Nickel- und Kupferanomalien entdeckt
Quais nebenbei weist ION zudem darauf hin, dass man mit einem im vergangenen Jahr durchgeführten Schneckenbohrprogramm auf dem Baavhai Uul-Projekt nicht nur wie berichtet die Lithiumentdeckung White Wolf machte, wo man 1.502 ppm Lithium nachwies. Darüber hinaus hat ION auf Baavhai Uul nämlich auch starke Kupfer- und Nickelanomalien identifiziert – für den Bereich der Elektromobilität und Elektrifizierung ebenfalls entscheidende Rohstoffe. Die Entdeckung dieser Anomalien, so das Unternehmen weiter, unterstreiche einmal mehr den Wert des gegenseitigen Explorations-Joint Ventures mit Aranjin Resources (wir berichteten https://goldinvest.de/aus-der-redaktion/ion-energy-ltd/ion-energy-spannendes-joint-venture-zur-kupfer-und-nickelexploration-abgeschlossen).
Fazit: Mit den jetzt gemeldeten TEM-Ergebnisse erreicht ION Energy einen wichtigen Meilenstein und bestätigt die Ergebnisse der bisherigen TEM-Untersuchung, was es dem Unternehmen zudem erlaubt, den Solehorizont auf Basis der Zone mit niedrigen spezifischen Widerständen zu kalkulieren. Damit rückt die jetzt für das vierte geplante erste Ressourcenschätzung zu Urgakh Naran einen großen Schritt näher. Und wie ION Energy-CEO Ali Haji betont, dürfte es sich dabei um ein „marktveränderndes Vorkommen“ handeln!
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