Im Vorjahresvergleich: Silver Crown Royalties steigert Umsatz des dritten Quartals 2025

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Silver Crown Royalties (Cboe: SCRI, OTCQX: SLCRF, FRA: QS0) hat seine Finanzzahlen für das dritte Quartal 2025 vorgelegt und damit einen weiteren Einblick in die Entwicklung des jungen Silber-Royalty-Unternehmens gegeben. Wie Silver Crown Royalties mitteilt, erzielte die Gesellschaft im Zeitraum bis 30. September 2025 Umsätze auf Basis von 4.651 angerechneten Silberunzen in Höhe von rund 251.000 CAD.

Damit liegt das Unternehmen sowohl beim Umsatz als auch beim Volumen der Silberunzen über dem Niveau des Vorjahresquartals, auch wenn die Werte gegenüber dem vorausgegangenen Quartal leicht zurückgingen. Das Management sieht das Unternehmen trotz dieses kurzfristigen Rückgangs im Rahmen seiner Strategie gut positioniert und verweist auf eine ausgebauten Pipeline potenzieller neuer Royalties.

Silver Crown Royalties mit Wachstum gegenüber Vorjahr

Im dritten Quartal 2025 verbuchte Silver Crown Royalties Einnahmen von 251.212 CAD, die auf 4.651 Silberunzen basierten. Zum Vergleich: Im dritten Quartal 2024 waren es 4.095 Unzen und 164.425 CAD gewesen. Damit zeigt sich auf Jahressicht ein deutlicher Zuwachs sowohl beim erwirtschafteten Silbervolumen als auch beim ausgewiesenen Umsatz.

Gegenüber dem unmittelbar vorangegangenen zweiten Quartal 2025 fiel das Bild gemischt aus. Damals hatte Silver Crown Royalties noch 5.593 Silberunzen und 267.350 CAD Umsatz gemeldet. Das Unternehmen spricht daher von einem leichten Rückgang der Output-basierten Kennzahlen im Quartalsvergleich, verweist aber zugleich auf das robuste Wachstum im Jahresvergleich, das unter anderem von höheren Silberpreisen unterstützt wurde.

Nach Angaben von CEO Peter Bures spiegelt sich in den jüngsten Zahlen ein „starkes Wachstum gegenüber dem Vorjahr“ wider. Neben dem gestiegenen Silberpreis habe dazu auch die operative Entwicklung in den zugrunde liegenden Minenprojekten beigetragen. Der temporäre Rückgang gegenüber dem zweiten Quartal ändere aus Sicht des Managements nichts daran, dass Silver Crown Royalties seine Strategie weiterverfolge und das Portfolio auf nachhaltige Ertragsquellen ausrichten wolle.

Pipeline aus Silber-Royalties soll Portfolio von Silver Crown Royalties stärken

Ein zentrales Element in der Strategie von Silver Crown Royalties ist die Erweiterung der eigenen Royalty-Basis. Aktuell hält das Unternehmen nach eigenen Angaben fünf Silber-Royalties auf verschiedene Projekte. Diese Royalties geben Silver Crown das Recht auf einen festgelegten Anteil der Silberproduktion oder der Umsätze aus den entsprechenden Bergbauprojekten, ohne dass die Gesellschaft selbst als Betreiber auftritt.

Das Management betont, dass die Pipeline möglicher neuer Vereinbarungen gut gefüllt sei. Für die kommenden Quartale und das nächste Jahr erwartet Silver Crown Royalties zusätzliche Transaktionen, die das bestehende Portfolio verbreitern und die Einnahmeströme diversifizieren könnten. Aus Sicht der Unternehmensführung soll dies helfen, die Ertragsbasis weniger abhängig von einzelnen Projekten oder kurzfristigen Schwankungen der Produktion zu machen.

Gleichzeitig weist Silver Crown Royalties darauf hin, dass das aktuelle Umfeld im Silbermarkt – geprägt von beweglichen Preisen und einem wachsenden Interesse an Edelmetallen – Chancen für neue Royalty-Abschlüsse bieten könne. Betreiber von Minenprojekten sind häufig auf flexible Finanzierungsinstrumente angewiesen; Royalty-Modelle werden in diesem Zusammenhang zunehmend als Möglichkeit genutzt, Kapital zu beschaffen, ohne zusätzliche klassische Schulden aufzunehmen oder die Eigenkapitalbasis stark zu verwässern.

Geschäftsmodell von Silver Crown Royalties: Engagement in Silber mit begrenztem Kostenrisiko

Silver Crown Royalties versteht sich als spezialisiertes Silber-Royalty-Unternehmen mit Fokus auf freien Cashflow. Im Gegensatz zu klassischen Bergbaugesellschaften ist das Unternehmen nicht selbst für Exploration, Bau und Betrieb von Minen verantwortlich. Stattdessen stellt Silver Crown Kapital zur Verfügung oder erwirbt Royalty-Rechte und erhält im Gegenzug einen Anteil an der späteren Produktion oder am Umsatz der jeweiligen Projekte.

Dieses Geschäftsmodell bietet aus Unternehmenssicht mehrere Vorteile. Zum einen erhält Silver Crown Royalties direkten Zugang zum Silbermarkt und partizipiert an der Entwicklung des Silberpreises, ohne den operativen Risiken einer Minenbetreibung vollständig ausgesetzt zu sein. Steigen die Edelmetallpreise, kann dies die Einnahmen aus den Royalties erhöhen, während der Einfluss von steigenden Produktionskosten in den Minen tendenziell begrenzt bleibt.

Zum anderen verweist die Gesellschaft darauf, dass Royalty-Strukturen für Investoren eine gewisse Absicherung gegen Währungsabwertung darstellen können, da Umsätze meist in Hartwährungen und an Rohstoffpreise gekoppelt sind. Gleichzeitig soll das Modell die wirtschaftliche Belastung der Minenprojekte relativ niedrig halten, da Royalty-Zahlungen typischerweise erst mit Produktionsbeginn fällig werden und somit nicht die anfänglichen Investitionsbudgets belasten.

Silver Crown Royalties hebt in diesem Zusammenhang hervor, dass das Unternehmen bestrebt sei, einerseits die wirtschaftliche Tragfähigkeit der zugrunde liegenden Minenprojekte nicht unverhältnismäßig zu beeinträchtigen und andererseits die eigene Aktionärsbasis über wachsende Cashflows am Erfolg der Projekte teilhaben zu lassen. Konkrete Prognosen zu künftigen Ergebnissen oder Ausschüttungen gibt die Gesellschaft im aktuellen Quartalsbericht allerdings nicht.

Ausblick: Silver Crown Royalties setzt auf Kontinuität im Silbermarkt

Für die kommenden Quartale sieht das Management das Unternehmen in einem sich wandelnden Silbermarkt positioniert, der sowohl von Preisschwankungen als auch von strukturellen Angebots- und Nachfragefaktoren geprägt sei. Silver Crown Royalties will diesen Rahmen nutzen, um seine Royalty-Pipeline weiter auszubauen und die bestehenden Einnahmequellen zu festigen. Wie stark sich dies in den Kennzahlen niederschlagen wird, hängt von der Produktionsentwicklung in den zugrunde liegenden Minen, der Geschwindigkeit neuer Royalty-Abschlüsse und nicht zuletzt vom weiteren Verlauf des Silberpreises ab.

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