Alle Bohrproben, die bislang im Rahmen des New-Millennium-2025-Programms auf dem Drayton-Black-Lake-Projekt genommen wurden, hat Heritage Mining (TSX.V: HML, FSE: Y66, WKN: A3DTM6) inzwischen an das auswertende Labor verschickt. Damit findet diese Phase der Exploration ihren schnellen und erfolgreichen Abschluss, während gleichzeitig mit Blick auf die in einigen Wochen anstehenden Laborergebnisse die Spannung langsam zu steigen beginnt.
Der Anstieg der Spannung ist berechtigt, denn auf Drayton Black Lake wurden zwei mineralisierte Adersysteme mit Bohrungen erstmals untersucht, die in unmittelbarer Nähe zu den Fundorten der bislang hochwertigsten Bodenproben auf dem Projekt liegen. In ihnen waren Goldgehalte von bis zu 2.330 g/t entdeckt worden.
Vor diesem Hintergrund war es nur eine Frage der Zeit, bis Heritage Mining diesen höchst interessanten Teil des Projekts mit ersten Bohrungen erkunden würde. Die in den vergangenen Wochen niedergebrachten Bohrungen wurden so angesetzt, dass die Schichten unterhalb der in den Vorjahren gezogenen Gräben untersucht werden konnten.
Hohe Goldgehalte von bis zu 5,18 Unzen pro Tonne und attraktive Beiprodukte
Die extrem hohen Goldgehalte dieser Funde konnte Heritage Mining vor dem Beginn der Bohrungen mit weiteren Untersuchungen am Boden bestätigen. Mit den neuen Bohrungen hofft das Unternehmen damit, nicht nur die hohen Goldgehalte der Proben von bis zu 5,18 Unzen oder 4,8 Unzen pro Tonne bestätigen zu können.
Auch die in den Schürfgräben entdeckten Beiprodukte Silber (mehr als 1.000 g/t), Kupfer (0,37%), Molybdän (bis zu 0,078%), Blei (mehr als 1,0%) und Zink (0,68%) sind sehr aussichtsreich. Die an der Oberfläche verlaufenden Gräben haben eine Länge von 300 Meter und deuten damit eine Signifikanz der im Boden entdeckten Anomalie an.
Unterstützt werden diese Erwartungen durch die in früheren Programmen in den Gräben durchgeführten Multielementanalysen. Sie deuten ebenfalls auf eine positive Korrelation von Gold mit Tellur, Silber, Kupfer, Blei und Zink als Beiprodukten. In die gleiche Richtung deutet die visuelle Begutachtung der neuen Bohrkerne, die der Mineralisierung der Zone 3 sehr ähnlich zu sein scheinen.
Heritage Mining nutzt die Chance und verlängert das Bohrprogramm
Ursprünglich geplant waren 370 Bohrmeter in sieben Bohrlöchern. Sie wurden jedoch kurzfristig auf 556 Meter in insgesamt neun Bohrlöchern erweitert, nachdem sich die Chance geboten hat, von einem günstigen Mineralisierungsabschnitt aus zusätzliche Bohrungen niederzubringen.
Die bis zum Ende der letzten Wochen an das Labor gelieferten Bohrkerne zeigen in sieben der neun gebohrten Löcher mehrere Vorkommen von unterschiedlich mineralisiertem Scherzonenmaterial, lokalen granitischen/felsischen Intrusionen und massiven bis halbmassiven Quarzadern. Dabei erstrecken sich diese Vorkommen innerhalb der Bohrkerne auf eine Länge von bis zu 51,40 Meter.
Das Vorhandensein von Chalkopyrit mit Pyrit in Chlorit-Carbonat-Alteration mit fleckiger K-Feldspat-Alteration in Quarzadern und Nebengestein erinnert zudem an einige der besten goldhaltigen Abschnitte im nahe gelegenen Prospektionsgebiet Zone 3, die 2024 gebohrt wurden.
Heritages systematischer Explorationsansatz hat erfolgreich signifikante mineralisierte Kernlängen durchschnitten, was eine interessante Wendung im Vergleich zu den historisch beobachteten hochgradigen, aber schmalen Adern an der Oberfläche darstellt. Die Mineralisierung scheint sich zudem in der Tiefe zu verbreitern, was ein sehr gutes Zeichen ist, wenn man bedenkt, dass bisher nur in Tiefen von bis zu 87 Meter gebohrt wurde.