Potenzial auf große Tonnage steigt
Auf der Zone 3 des Drayton-Black-Lake-Projekts hat Heritage Mining (WKN A3DTM6 / CSE HML) bei seinen jüngsten Bohrungen eine neue Art von Goldmineralisierung entdeckt, die auf dem Projekt bislang noch nicht angetroffen worden war. Bei ihr handelt es sich um eine intrusionsbedingte Goldmineralisierung, die hauptsächlich ein einem Granitoid enthalten ist.
In der Vergangenheit konzentrierte sich die Exploration auf Drayton Black Lake auf die Entdeckung von orogenem Gold, das in den Grünsteingestein-Landgesteinen enthalten ist, welche die ausgedehnten Granitoid-Gebiete umgeben. Die jüngsten Bohrungen auf der Zone 3 durchschnitten jedoch eine Mineralisierung, die hauptsächlich in einem Granitoid enthalten ist und eine geochemische Signatur mit mehreren Elementen aufweist. Zu diesen Elementen gehören gleichaltrige Intrusionssequenzen und Adermorphologien, die mit dem intrusionsbezogenen Goldmodell übereinstimmen.
Bestätigt wurden diese aufregenden Ergebnisse von Dr. Gregg Morrison, einem Experten für intrusionsbezogene Mineralsysteme. Die Identifizierung von intrusionsbezogenem Gold eröffnet Heritage Mining ein zusätzliches, bedeutendes Entdeckungspotential in jenen geologischen Formationen des Drayton–Black-Lake-Projekts, die zuvor nicht auf Gold untersucht wurden.
Die Explorationsstrategie ändert sich über Nacht und das Explorationspotential wächst gewaltig
Damit stellen die Funde einen Durchbruch für die Entwicklung des Projekts dar, denn diese neue Mineralisierungsart eröffnet ein erhebliches Potential für in großen Mengen gut abbaubaren Lagerstätten. Für Heritage Mining hat sich die Explorationstrategie damit quasi über Nacht grundlegend verändert. Beraten von Brett Davis und Dr. Gregg Morrison ist Heritage Mining gut aufgestellt, um nun weitere Möglichkeiten zu erschließen und dadurch den Wert des Projekts erheblich zu steigern.
Auf Drayton Black Lake befindet sich die Zone 3 in der günstigen Kontaktzone zwischen einer Granitintrusion (Lake of the Bays Batholith) und dem mafischem metavulkanischem Gestein des Sioux Lookout Greenstone Belts. In beiden Gesteinsarten konnte eine Goldmineralisierung erkannt werden. Allerdings ist das Gold überwiegend im Granit enthalten. Wobei dieser Granit als ein Quarz-Feldspat-Biotit-Körper anzusprechen ist, der von einer gut entwickelten tektonischen Schieferung überlagert wird und in der Draufsicht einen Durchmesser von mindestens 30 Kilometer hat.
Mit dem jüngsten Bohrprogramm testete Heritage Mining lediglich eine Streichlänge von 200 Meter innerhalb der Kontaktzone. Die Bohrungen durchschnitten dabei Feldspat-Pegmatit-Gänge, die überwiegend durch den Granit verlaufen. Diese Pegmatitgänge bilden eine geschichtete Anordnung über dem Batholithkontakt mit dem mafischen Wirtsgestein und ähneln in ihrem Aussehen dem Granit.
Von Bedeutung sind die neuen Funde vor allem deshalb, weil es nun möglich erscheint, Lagerstätten mit großen Tonnagen zu bestätigen. Damit hat sich das Explorationspotential des Projekts deutlich vergrößert. In einem nächsten Schritt plant Heritage Mining nun, engmaschige magnetische und IP-Bodenuntersuchungen durchzuführen. Sie sollen dazu dienen, den günstigen granitoiden-metavulkanischen Kontakt und die Zonen mit disseminierten Sulfiden in Quarzadern zu definieren. Diese Daten werden anschließend bei der Planung und Durchführung weiterer Bohrprogramme auf dem Projekt von entscheidender Bedeutung sein.