Sage und schreibe 138.000 Meter an Bohrungen hat der angehende Goldproduzent Harte Gold (WKN A0J3QP / TSX HRT) im Jahr 2017 durchgeführt. Und auch für das laufende Jahr sind wieder etliche Bohrmeter geplant. Erst einmal aber sollen die bestehende Goldressource aktualisiert und anschließend eine vorläufige Bewertung der Wirtschaftlichkeit des Projekts Sugar Zone anhand der 2017 gewonnenen Daten erstellt werden.
Den Großteil der Bohrungen des vergangenen Jahres hat Harte auf den Gebieten Sugar Zone sowie der Middle Zone vorgenommen, um dort die Vererzung genauer zu definieren und zu bestimmen. Dabei zeigten die Bohrungen auf Sugar Zone fortlaufend die Kontinuität des Erzkörpers auf und erbrachten zuletzt u.a. 15,81 Gramm Gold pro Tonne (g/t Au) über 2,14 Meter.
Die Tiefenbohrungen südwestlich der Sugar Zone weiteten die Vererzung zudem aus und wiesen zuletzt u.a. 9,03 g/t Au über 2,43 Meter nach. Auf der Middle Zone dehnten die Bohrungen die Goldvererzung in die Tiefe aus, wobei eine Bohrung jüngst 4,83 g/t Au über 3,35 Meter erbrachte.
Doch damit nicht genug! Das Unternehmen meldete zudem eine neue Entdeckung, die so genannte K7 Zone. Dort wies ein erstes Bohrloch einen Vererzungsabschnitt von 5 Metern mit 1 g/t Au nach – und zwar 200 Meter unterhalb der Oberfläche in einem Feldspat-Porphyr. Das Wirtsgestein unterscheidet sich dabei von dem sonst auf Sugar Zone angefundenen Gestein und Harte glaubt, dass hier größeres Potenzial auf eine höhere Tonnage besteht.
Die K7 Zone liegt rund 10 Kilometer südlich der Sugar Zone-Lagerstätte und im Streichen des Vererzungstrends, der auch die Zonen Wolf, Middle, Sugar und Lynx enthält. Harte wird sofort Nachfolgebohrungen auf diesem Ziel aufnehmen.
Das Unternehmen hat zudem P&E Mining Consultants mit der Erstellung einer neuen, dem kanadischen Standard NI 43-101 entsprechenden Ressourcenschätzung beauftragt. Diese will Harte Anfang des ersten Quartals vorlegen. Die neue Schätzung soll die erbohrte Vererzung der Upper Sugar Zone beinhalten – der Bereich bis 500 Meter Tiefe –, wo man auf gemessene und angezeigte Ressourcen abzielt, sowie Sugar Zone Deep – 500 bis 1.000 Meter Tiefe –, wo man auf geschlussfolgerte Ressourcen geht. Auch die Middle Zone soll in die neue Schätzung aufgenommen werden und Harte zielt dort auf angezeigte und geschlussfolgerte Goldressourcen ab.
Auf Basis dieser Schätzung wird das Unternehmen dann eine vorläufige Bewertung der Wirtschaftlichkeit (PEA) für Sugar und Middle Zone erstellen lassen. Für die Upper Sugar Zone folgt zudem ein technischer Bericht, der einen Minenplan und die Wirtschaftlichkeit des Abbaus aufzeigen soll.
Die Bohrer wird Harte dabei aber nicht stilllegen, sondern im Gegenteil im laufenden Jahr noch einmal 80.000 Meter an Bohrungen durchführen, um die neuen Entdeckungen auf Lynx, Moose, K7 und Wolf genauer zu definieren und neue Zielgebiete wie die Eagle Zone zu testen.
Parallel dazu gehen die Minenbauarbeiten voran, wobei Harte davon ausgeht, dass das Mühlengebäude schon Ende Januar fertiggestellt wird.
Auch 2018 wird für Harte also ein äußerst geschäftiges Jahr mit einem voraussichtlich starken Newsflow. Der wichtigste Meilenstein – vor Produktionsaufnahme – dürfte erst einmal die Ressourcenschätzung sein. Wir rechnen angesichts der Bohrergebnisse des vergangenen Jahres mit einem starken Bericht.
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