Geologie, Geochemie und nun auch die heute veröffentlichte Geophysik deuten darauf hin, dass Group Ten Metals (TSXV: PGE / FRA: 5D32) im Stillwater-Komplex in Montana am Beginn einer gewaltigen Entdeckung stehen könnte!
Könnte Ivanhoe’s Platreef Entdeckung als Blaupause für Stillwater dienen? Auf dem 44 Quadratkilometer großen Konzessionsgebiet in direkter Nachbarschaft zum Sibanye-Stillwater Projekt mit Platin- und Palladiumvorräten von 80 Mio. Unzen haben jüngste elektromagnetische Untersuchungen insgesamt 12 schwergewichtige Ziele identifiziert. Die Befunde sind deshalb besonders aussagekräftig, weil sie sowohl mit der zugrundeliegenden geologischen Struktur korrespondieren wie mit den vorausgegangen geochemischen Bodenanalysen. Anleger sollten sich fragen: Könnte Group Ten vielleicht die Fortsetzung der Stillwater-Vorkommen besitzen? Das Upside für Group Ten wäre gigantisch!
Quelle: Group Ten Metals
Noch ist diese Frage kaum mehr als eine Vermutung, aber die Kreise werden immer enger. Insbesondere die Analogie zwischen dem Stillwater-Komplex und dem ebenfalls weltberühmten südafrikanischen Bushfeld Komplex scheinen die Geologen von Group Ten zu leiten. Die beiden Komplexe weisen große Parallelen auf und beherbergen beide Weltklasse PGE-Minen.
Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass sich der Abbau im Stillwater Komplex noch auf eine einzige Struktur beschränkt, das so genannte J-M Reef. Es handelt sich hierbei um eine an manchen Stellen gerade einmal zwei Meter breite, 20 Kilometer lange Riffstruktur mit extrem hohen Platin- und Palladiumgehalten, die den gesamten Bergbau auf Stillwater ausmacht. Der Bushfeld Komplex kennt diese Riffstruktur ebenso, allerdings ist der Bushfeld Komplex schon viel großräumiger erschlossen. Im Bushfeld Komplex wurden neben den Riffstrukturen (insbesondere dem UG2 Reef) schon andere Lagerstättentypen entwickelt.
An erster Stelle ist hier das Platreef Projekt von Ivanhoe Mines zu nennen (die Machbarkeitsstudie für das Projekt ergab im Juli 2017 einen Net Present Value (NPV) nach Steuern von US$916 Millionen). Andere Minen außerhalb der Riffstruktur sind die Waterberg Mine und die Mogalakwena Mine. Charakteristisch für diese Projekte ist, dass sie nicht nur reich an Platin und Palladium sind, sondern auch hohe Gehalte an Nickel und Kupfer aufweisen (was bei Sibanye Stillwater nicht der Fall ist). Alle drei genannten Projekte liegen nicht in der Riffstruktur des Bushfeld Komplexes, sondern am nördlichen Rand des Bushfeld Komplexes. Und genau hier sieht Group Ten die Parallele.
Das Unternehmen möchte mit seiner Arbeit beweisen, dass die Mineralisierung auf dem Stillwater-Komplex ähnlich aufgebaut ist wie im Bushfeld-Komplex. Die Hypothese hat es in sich: Im Erfolgsfall könnte der südliche Teil des Stillwater Komplexes, der sich vollständig im Besitz von Group Ten befindet, ein zweites Platreef enthalten!
Für diese Vermutung könnte nicht zuletzt die geologische Entstehungsgeschichte sprechen. Nickel, Palladium, Platin gehören im Periodensystem zur gleichen Gruppe von Elementen, genauer gesagt stehen diese Elemente untereinander in der zehnten Gruppe – daher ja auch der Unternehmensname „Group Ten“! Die Geologen gehen davon aus, dass sich der Stillwater Komplex in erdgeschichtlich früher Zeit aus einer unterirdischen vulkanische Blase gebildet hat, die besonders reich an Gruppe-10 Metallen war. Gerade die hochkonzentrierten Riffstrukturen auf Stillwater lassen sich als „Niederschlag“ von Platin und Palladium interpretieren. Bei späteren Ereignissen hätten sich die anderen Elemente abgelagert. Im Zuge der Plattentektonik wurde das Ganze dann hochkant gestellt und gefaltet.
Wenn diese Hypothese stimmt, sollte es im Stillwater Komplex Zonen geben, die reicher an Platin sind (die Reefstrukturen) und andere Lagerstättentypen, die zwar auch noch Platin enthalten, aber reicher an Kupfer, Nickel und Kobalt sind. Genau darauf hat es Group Ten abgesehen. Denn eben diese Unterscheidung trifft Group Ten, wenn es fünf Ziele vom „PGE-Reef-Typ“ und sieben Ziele mit „Magmatic PGE-Ni-Cu conductors“ ausweist. Group Ten könnte demnach sowohl hochgradige Platin-Riffe haben wie auch großflächiger verteilte Lagerstätten mit höheren Anteilen von Kupfer, Nickel und Kobalt.
Wir auf Goldinvest.de haben Group Ten von Anfang an begleitet und den Weg von 0,06 CAD auf inzwischen 0,25 CAD verfolgt. Gemessen an dem unserer Ansicht nach gewaltigen Potenzial des Unternehmens steht man aber noch ganz am Anfang. Group Ten könnte eine große Zukunft vor sich haben. Jetzt wird es darauf ankommen, schlagkräftige Investoren wie Resource Capital, Sumitomo oder andere an Bord zu holen. Das Format dazu hat das Stillwater Projekt allemal. Offen ist, wann die Großen kommen, aber daran, dass sie eines Tages kommen werden, zweifeln wir jedenfalls nicht.
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