Neue Technologie macht’s möglich: Als erstes Unternehmen überhaupt hat Group Ten Metals Inc. (TSX.V: PGE; US OTC: PGEZF; FRA: 5D32) jetzt ein dreidimensionales Modell seiner Hauptziele auf dem Stillwater West Komplex in Montana veröffentlicht. Das Modell beruht auf einem umfangreichen IP-Datensatz aus dem Jahr 2000, der mittels neu verfügbarer Magnetinversion (3D Magnetic Vector Inversion (MVI)) aufwändig neu ausgewertet wurde. Das Ergebnis zeigt, dass sich die leitenden magmatischen Horizonte, die als Sulfidvererzungen interpretiert werden, über eine Länge von 15 Kilometer erstrecken und auf den bekannten Zielen Wild West, Chrome Mountain, Camp Zone, Iron Mountain und Crescent jeweils kilometertief unter die Oberfläche reichen.
Mittels der gleichen Technologie wurde u.a. Ivanhoe’s Platreef-Mine im südafrikanischen Bushveld entdeckt. Im geologisch verwandten Bushveld Komplex sind in den vergangenen zehn Jahren mehrere hundert Millionen Unzen Platin und Palladium sowie mehrere Milliarden Pfund Nickel und Kupfer in einer Reihe von erstklassigen Lagerstätten nachgewiesen worden, während die Exploration auf dem verwandten Stillwater-Komplex in den USA weitgehend brach lag. Das Management von Group Ten, einschließlich des Ivanhoe Beraters David Broughton, sehen die Geologie von Stillwater-West als Wiederholung des Bushveld, wobei die Vererzung der Platreef-Mine erst in 700 Meter Tiefe beginnt, während sich die Vererzung auf Stillwater bis zur Oberfläche erstreckt. Das macht die Bohrziele auf Stillwater West enorm attraktiv.
Abbildung 1: 3 D Magnetinvesion zeigt, dass die Mineralisierung der Ziele auf Stillwater-West kilometertief reichen könnte.
Group Ten kündigte an, dass sich die für diese Saison geplanten Bohrungen auf die drei am weitesten fortgeschrittenen Ziele auf Stillwater-West konzentrieren werden: Chrome Mountain, Camp Zone und Iron Mountain. Hier glaubt das Management, dass man – aufbauend auf den 28.000 Metern an bestehenden Bohrungen – schnell eine erste Ressourcenschätzungen abstecken kann. Besonders spannend wird es sein, die bisher nicht getesteten Zentren der Anomalien zu erbohren. Denn wie die Abbildung 2 zeigt, wurde bei den meisten historischen Bohrungen eher an den Rändern der jeweiligen Anomalien gebohrt. Group Ten vermutet zudem, dass nicht tief genug gebohrt wurde, um in das Herzstück der jeweiligen Anomalie vorzudringen.
Abbildung 2: Aus der Vogelperspektive ist gut zu erkennen, dass die historischen Bohrungen auf Stillwater-West meist nur die Ränder der durch IP-Daten gewonnenen Anomalien gestreift haben.
Über den genauen Umfang des geplanten Bohrprogramms macht Group Ten derzeit noch keine Angaben. Ebenso ist die Frage offen, wie das Bohrprogramm finanziert werden soll. Vielleicht erklärt die Unsicherheit über die Finanzierung, warum der Markt bisher noch nicht positiver reagiert hat. Group Ten wirkt im Moment ein wenig wie der einsame Rufer in der Wüste, dem keiner recht zu glauben scheint. Man sollte sich dieses Datum gut merken, denn die Dimension von Stillwater-West ist aus unserer Sicht so bedeutend, dass Stillwater West vielleicht in ein paar Jahren zum Inbegriff einer Bergbaurenaissance in den USA werden könnte. Dafür müssen allerdings kapitalstarke Firmen an Bord kommen und die scheinen eher auf Zeit zu spielen. Das können sie sich leisten, weil der Kapitalmarkt für Juniors derzeit so gut wie geschlossen ist.
Fest steht, dass noch niemand das Weltklasse Potenzial von Stillwater so gründlich aufgezeigt hat wie Group Ten. Wir sind überzeugt, dass sich diese fundamentale Qualität am Ende durchsetzt. Jetzt muss Group Ten noch ein paar institutionelle Investoren überzeugen.
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