Schon Ende dieses Monats will die kanadische Gratomic Inc. (WKN A2PWQP / TSXV GRAT) ihre Graphitverarbeitungsanlage Aukam in Namibia in Betrieb nehmen. Dann will man zunächst 100 Tonnen Graphitkonzentrat produzieren, während man die Anlage für den kommerziellen Betrieb optimiert. Diese 100 Tonnen Konzentrat sind für mehrere Parteien weltweit bestimmt, die sie in ihren Anwendungen einsetzen werden. Der Großteil wird an die Verarbeitungsanlagen von Gratomics Partner Graphex Technologies geliefert, um das Material für die Verwendung in Li-Ionen-Batterien durch Erstausrüster (OEM) zu validieren.
Schon Ende dieses Monats will die kanadische Gratomic Inc. (WKN A2PWQP / TSXV GRAT) ihre Graphitverarbeitungsanlage Aukam in Namibia in Betrieb nehmen. Dann will man zunächst 100 Tonnen Graphitkonzentrat produzieren, während man die Anlage für den kommerziellen Betrieb optimiert. Diese 100 Tonnen Konzentrat sind für mehrere Parteien weltweit bestimmt, die sie in ihren Anwendungen einsetzen werden. Der Großteil wird an die Verarbeitungsanlagen von Gratomics Partner Graphex Technologies geliefert, um das Material für die Verwendung in Li-Ionen-Batterien durch Erstausrüster (OEM) zu validieren.
Bereits jetzt haben Gratomic und Graphex gemeinsam Proben von Graphitkonzentrat aus den Adern des Aukam-Projekts an ein unabhängiges Labor geliefert. Dort soll das Material darauf untersucht werden, ob es für Lithium-Ionen-Batterieanodenanwendungen geeignet ist. Dies ist ein entscheidender Schritt, der darüber bestimmen könnte, ob die Unternehmen in die nächste Phase der Zusammenarbeit übergehen können. In dieser Phase soll das Graphit aus den Aukam-Adern in Lithium-Ionen-Batterie-Anwendungen eingesetzt werden, die die wettbewerbsfähige Technologie und das Fachwissen von Graphex bei der Verarbeitung von Graphit für Anodenmaterialien nutzen.
Bereits durchgeführt wurde eine X-Ray Difraction (XRD)-Analyse an einer Graphitkonzentratprobe von Aukam, wobei wichtige technische Aspekte des Graphitmaterials wie Zwischenschichtabstand, Graphitschichtdicke, Anzahl der Graphitmonolagen in der Schuppe, durchschnittliche Breite des Graphitkristalls entlang der a-Achse und Graphitisierungsgrad bewertet wurden. Diese Ergebnisse wurden dann mit Graphitkonzentrat verglichen, das Graphex aus anderen Quellen bezieht und aktuell für die hochwertige Verarbeitung von Anodenmaterial verwendet.
Und da dieser Vergleich darauf hindeutete, dass positives Potenzial besteht, das Aukam-Adergraphit zu Batteriegraphit zu verarbeiten, haben Gratomic und Graphex beschlossen, die Due Diligence-Prüfung zum geplanten Joint Venture, das zum Ziel hat beschichtetes Kugelgraphit zur Verwendung als Anodenmaterial in Lithium-Ionen-Batterien, die für Elektromobile hergestellt werden, zu produzieren, fortzusetzen.
Arno Brand, CEO von Gratomic, kommentierte: „Gratomic freut sich darauf, seine Verarbeitungsanlage auf der Ader-Graphitmine Aukam noch in diesem Monat in Betrieb zu nehmen, um Graphex mit dem erforderlichen Produkt zu versorgen und unsere Geschäftsbeziehung auf der Grundlage dieser positiven Testergebnisse voranzutreiben. Die Vollendung der Partnerschaft wird eine noch größere Errungenschaft bedeuten: die Diversifizierung der Lieferketten in einem sehr unruhigen Graphitmarkt.“
„Wir sind ermutigt durch diese ersten Testergebnisse des Aukam-Materials“, erklärte John DeMaio, CEO von Graphex Technologies. „Um das Material für den Einsatz in Li-Ionen-Batterien weiter zu validieren, werden wir mehrere Tonnen Konzentrat von Aukam in unseren bestehenden großtechnischen Verarbeitungsanlagen zu Batterieanodenmaterial verarbeiten, das von OEMs qualifiziert werden kann.“
Fazit: Langsam geht es in die heiße Phase. Nicht nur, dass die Inbetriebnahme der Verarbeitungsanlage Aukam in wenigen Wochen erfolgen soll, auch die Zusammenarbeit zwischen Gratomic und Graphex dürfte in Kürze das nächste Level erreichen. Im Erfolgsfall sehr positive Entwicklungen für das Unternehmen und seine Aktionäre!
Allerdings müssen wir auch darauf hinweisen, dass es sich bei Gratomic um eine sehr riskante Spekulation handelt, da bislang keine PEA (Preliminary Economic Analysis), vorläufige Machbarkeitsstudie oder Machbarkeitsstudie zu Aukam durchgeführt wurden. Das Unternehmen plant vor allem auf Basis historischer Daten und eigener Untersuchungs- und Bohrergebnisse, die immer wieder hochgradiges Graphit nachwiesen, hat aber bislang weder Ressourcen noch Reserven gemäß kanadischer Standards auf der Aukam-Liegenschaft nachgewiesen.
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