Granite Creek Copper (TSX.V: GCX; FRA: GRK) hat die Ergebnisse der ersten 19 Bohrlöcher (6355 Meter; Phase 1) seines auf insgesamt 10.000 Meter angelegten Bohrprogramms auf dem Carmacks Kupferprojekt im Yukon veröffentlicht. Die Bohrungen konnten erfolgreich die Tiefenausdehnung und die Gehalte der Mineralisierung unterhalb des aktuellen Ressourcenmodells bestätigen.
Insbesondere ermöglichen die Bohrergebnisse die Berechnung der voraussichtlichen Mächtigkeit im abgeleiteten Teil der Sulfidressource. Dies ist eine wichtige Grundlage für die neue Wirtschaftlichkeitsberechnung, die erstmals neben dem oxidischen Erz auch den sulfidischen Teil der Lagerstätte berücksichtigen soll. Das beste Ergebnis lieferte Bohrung CRM21-04 mit einem Abschnitt über 43,50 Meter mit 1,40 Prozent Kupfer-Äquivalent ab Bohrlochmeter 323,50.
Tim Johnson, President & CEO von Granite Creek, äußerte sich sehr zufrieden über Fortschritte. Inzwischen plant Granite Creek für Mitte August eine zusätzliche 3. Phase seiner Bohrungen. Die Bohrungen werden die diesjährige Gesamtkampagne voraussichtlich nochmals um 3.000 Meter auf dann 13.000 Meter erweitern. Die zusätzlichen Bohrungen sollen neuentdeckte IP-Anomalien testen.
Abbildung 1 – Planansicht des Kupferprojekts Carmacks.
In Zone 1 wurden acht Löcher gebohrt, um das Vertrauen in den abgeleiteten Teil der Sulfidressource dieser Zone zu erhöhen und die südliche neigungsabwärts verlaufende Fortsetzung der abgeleiteten Ressource zu evaluieren (Abbildung 2). Die Bohrungen erreichten erfolgreich ihre Ziele, nämlich die Abgrenzung der Tiefenausdehnung der Mineralisierung, die Erweiterung der Mineralisierung unterhalb des aktuellen Ressourcenmodells und die Bestätigung des Gehalts und der voraussichtlichen Mächtigkeit im abgeleiteten Teil der Sulfidressource in dieser Zone.
Abbildung 2 – Langer Schnitt von Zone 1 mit Blick nach Westen
Die Zone 2000S (Abbildung 3) war ursprünglich im Jahr 2006 durch eine IP-Untersuchung entdeckt worden. In dieser Zone wurden im Rahmen der ersten Bohrphase sechs Diamantbohrlöcher niedergebracht, um die Fortsetzung der Bornit-Chalkopyrit-Mineralisierung neigungsabwärts zu testen. Die Bohrungen waren sehr erfolgreich, da sie nicht nur die Fortsetzung der hochgradigen Mineralisierung bestätigten, sondern die Mineralisierung auch weit unterhalb des aktuellen Blockmodells ausdehnten und auf eine bedeutende Molybdänit-Mineralisierung stießen.
Abbildung 3 – Langer Abschnitt von 2000S
Zone 13
In Zone 13 wurden drei Diamantbohrlöcher mit dem Ziel abgeschlossen, die nördliche Kontinuität der Sulfidmineralisierung entlang des Streichens zu evaluieren und einen offenen Bereich des Blockmodells zu füllen. Innerhalb von 1000 m von Zone 1 hat Zone 13 das Potenzial, sowohl Oxid- als auch Sulfidressourcen für einen aktualisierten Minenplan hinzuzufügen. Der Sulfidanteil bleibt entlang des Streichens und in der Tiefe offen. Alle Untersuchungsergebnisse aus Zone 13 sind noch ausständig.
Fazit: Granite Creek liegt mit seinen Bohrungen voll im Plan und sammelt die notwendigen Informationen für die geplante Wirtschaftlichkeitsstudie. Da es um die Erweiterung und Bestätigung der Ressource geht, muss dort logischerweise gebohrt werden, wo es schon die meisten Daten gibt. Nach dieser Pflicht kommt jedoch die Kür: Die jüngsten IP-Messungen deuten an, dass es an anderen Stellen des Carmacks Projekts noch ganz neue hochgradige Entdeckungen geben könnte. Granit gönnt sich daher 3.000 Meter Bohrungen zusätzlich. Es dürften zum Abschluss diejenigen Bohrungen sein, die das Herz der Explorationsgeologen höherschlagen lassen. Wir sind gespannt.
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