GOLDINVEST.de hat schon verschiedentlich über das vielversprechende Monster-Projekt von Go Cobalt Mining (WKN A2JN3N / CSE GOCO) im Yukon berichtet. Das Unternehmen hat dort in einer ersten Explorationsphase nicht nur Proben mit teilweise extrem hohen Kobaltgehalten (bis zu 9,61%) gewonnen, sondern auch Daten, die die weiteren Aktivitäten auf Monster immer aussichtsreicher erscheinen lassen.
Dazu muss man wissen, dass es sich bei dem Projekt um eine große Kupfer-Kobalt-IOCG-Liegenschaft im kanadischen Yukon handelt, deren Vererzungstyp und geologische Zusammenhänge jenen ähneln, die in den weltberühmten IOCG-Lagerstätten im Süden Australiens – Oak Dam, Carrapateena und Olympic Dam – auftreten. Zur Einordnung: BHP Billitons (WKN 850524) Olympic Dam ist u.a. die viertgrößte Kupferlagerstätte der Welt!
Aufgrund dieser Ähnlichkeiten betrachtet Go Cobalt das südaustralische IOCG-Lagerstättenmodell als wichtige Anleitung oder Blaupause für die Explorationsarbeiten auf Monster. Und in Australien haben sich Gravitationserkundungen für IOCG-Lagerstätten als entscheidendes Hilfsmittel bei der Abgrenzung von Zielgebieten erwiesen.
Ein Beispiel ist eine vor Kurzem von BHP gemachte Entdeckung, bei der BHP eine Bohrung mit 3,04% Kupfer über eine gewaltige Länge von 425,7 Metern nachwies! Und dieses Bohrprogramm wurde unter Verwendung zuvor erworbener, hochauflösender Gravitationsdaten geplant!
Auch die Gravitationserkundungen von Go Cobalt auf dem Monster-Projekt lassen sich vielversprechend an. Die Interpretation der gewonnenen Daten zeigte zum Beispiel ein großes Gravitationshoch in der Nähe des Zielgebietes Beast. Und Beast weist auch eine 1,5 Kilometer breite, in geringer Tiefe liegende magnetische Anomalie auf, die von einer an der Oberfläche ausstreichenden Vererzung umgeben wird. Was bedeutet, dass Go Cobalt Beast zu einem vorrangigen Ziel des für den Sommer geplanten Programms erkoren hat.
Abbildung 1. Regionale Gravitationsinversion zeigt mehrere Gravitationshochs. Die Datenabdeckung wird während des kommenden Feldprogramms über den 3 Zielgebieten, Arena, Bloom und Beast, erhöht.
Vorläufige Daten zeigen weiterhin, dass den Vorkommen Goblin und Cobalt Cirque im Zielgebiet Arena ein Gravitationshoch zugrunde liegt und diese verbindet. Darüber hinaus zeigt die Erkundung, dass auf dem Claim in Ost-West-Richtung ausgerichtete Gravitationshochs vorkommen. Erst vor Kurzem hatte Go Cobalt mittels Lineamentanalyse eine von Ost nach West streichende Verwerfungsgruppe erkannt, sodass die magnetische Intensität eine Kontrolle der Vererzung ersten Ranges darstellt.
Zudem hat das Unternehmen mit Hilfe neu bewerteter, historischer Gravitationsdaten, die von 2001 bis 2003 gesammelt wurden, ein digitales Höhenmodell erstellt, das die Genauigkeit der resultierenden Daten erheblich erhöhte.
Go Cobalt will dieses Modell mit Hilfer einer Fotogrammmetrie-Erkundung nun weiter verbessern. Dabei soll ein digitales Höhenmodell mit einer Genauigkeit von 10 cm oder besser bestehen. Das Unternehmen wird seine Gravitationserkundung im Sommer auf die Zielgebiete Bloom, Arena und Beast konzentrieren.
Die bisherigen Erkundungen haben auf Monster gleich mehrere Gravitationsanomalien hervorgehoben. Es zeigte sich dabei, dass das Sammeln von Gravitationsdaten in der kommenden Saison durchführbar ist. Im Laufe der weiteren Datenzusammenstellung wird Go Cobalt diese Daten mit Magnetik- und Spektraldaten sowie geologischen Daten zusammenführen, um besondere Merkmale im Untergrund besser identifizieren zu können. Zusammen werden diese Daten dann die Grundlage für die Planung eines Bohrprogramms bilden, das im kommenden Jahr folgen soll.
Wir denken, dass Co Gobalt mit seinen gründlichen Erkundungen im nach dem gleichen Verfahren, wie es zum Beispiel BHP im Süden Australiens anwendet, auf dem richtigen Weg ist. Die durchgeführten und für diesen Sommer geplanten Erkundungen dürften die Erfolgsaussichten für das 2020 folgende Bohrprogramm erheblich verbessern. Wir halten unsere Leser natürlich auf dem Laufenden, wie es damit und mit dem Vanadium-Projekt des Unternehmens weitergeht!
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