Bergbaugigant Glencore Plc (WKN A1JAGV) könnte bis Ende des Jahres die riesige Kupfer- und Kobaltmine Mutanda in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) wieder in Betrieb nehmen. Zwei Jahre lang hatte die Mine auf Eis gelegen.
Den Behörden zufolge traf sich die neue Ministerin für Bergbau und Minen der DRC Antoinette N’Samba Kalambayi am gestrigen Montag mit Vertretern des Schweizer Konzerns, um den Neustart der Mine, die im November 2019 stillgelegt worden war, zu besprechen. Glencore wiederum teilte mit, dass man auf Mutanda Ende des Jahres mit der Kommissionierung beginnen werde, sodass die Produktion 2022 wieder aufgenommen werden könnte, hieß es.
Mit der Wiedereröffnung von Mutanda, einer der größten Kobaltminen der Welt, reagieren die Schweizer vermutlich auf die wieder gestiegene Nachfrage nach Batteriemetallen, da die großen Automobilhersteller weltweit immer stärker auf metallintensive Elektromobile setzen. Auch insgesamt bewegt sich die Weltwirtschaft immer weiter weg von fossilen Brennstoffen und hin zu saubereren Technologien, die Elektrizität als Energiequelle nutzen. Kupfer und Kobalt sind für diese Transformation entscheidende Metalle.
Glencore hatte 2019 angekündigt, die Mine für zwei Jahre zu schließen, nachdem der Kobaltpreis eingebrochen war. Im Jahr davor hatte Mutanda rund 20% der weltweiten Kobaltproduktion geliefert, wie Medien berichteten.
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