Win-win-Situation für den Batteriesektor

Die Produktion von Lithium-Eisen-Phosphat-(LFP)-Kathodenaktivmaterial und LFP-Batteriezellen in Nordamerika rückt näher, denn First Phosphate (CSE: PHOS, FSE: KD0, WKN: A3DQCH) hat mit seinen Partnern American Battery Faktory und Integrals Power eine mehrseitige Vereinbarung zur Errichtung dieser Produktionsanlagen in Nordamerika geschlossen.

Die Kooperation zwischen First Phosphat, der britischen Integrals Power und American Battery Factory aus dem US-Bundesstaat Utah wird intensiviert, denn die drei Partner bekennen sich in der mehrseitigen Kooperationsvereinbarung zu einer intensivierten Zusammenarbeit deren Endziel die Produktion von LFP-Kathodenaktivmaterial und Batteriezellen in Nordamerika ist.

Betitelt ist die Initiative mit dem Namen LFP Project America. Er ist zugleich Anspruch und Programm, denn die neuen Produktionsstätten sollen bis zum Jahr 2028 den Bedarf von American Battery Factory an Lithium-Eisen-Phosphat bis zu einer Höhe von 40.000 Tonnen pro Jahr decken.

Das LFP Project America zielt damit darauf ab, die gesamte Produktionslieferkette von Lithium-Eisen-Phosphat-Kathodenmaterial, LFF-Batteriezellen und Speichergeräten für den Batteriespeichersektor in Nordamerika zu lokalisieren. Dabei wurden die Vereinbarungen so gestaltet, dass sie für alle Seiten vorteilhaft sind.

Durchgeführt wird das LFP-Projekt Amerika von First Phosphate, American Battery Factory und Integrals Power. Allerdings werden die Partner weitere Lieferanten zur Teilnahme einladen, um die Initiative zu unterstützen und zu einem Erfolg werden lassen.

Ein gemeinsames Pilotprojekt als erster wichtiger Meilenstein

Zunächst geht es darum, dem Markt in einem Pilotprojekt die industrielle Reife des Herstellungsprozesses zu dokumentieren. Dazu werden die drei Partner bei der Entwicklung einer Pilotserie von Lithium-Eisen-Phosphat-CAM zusammenarbeiten. In der noch zu errichtenden Pilotanlage, soll Lithium-Eisen-Phosphat-Material hergestellt werden, das für den Einsatz in den von American Battery Factory hergestellten LFP-Batteriezellen geeignet ist. First Phosphate wird dazu die notwendigen Rohstoffe zur Verfügung stellen, während die eingesetzte Prozesstechnik von Integrals Power stammt.

Kann die Pilotphase erfolgreich abgeschlossen werden, ist anschließend die Errichtung einer Versorgungsanlage im industriellen Maßstab geplant, die groß genug ist, um den gesamten nordamerikanischen Raum mit den benötigten Lithium-Eisen-Phosphat-Produkten zu versorgen. Ebenfalls in Betracht ziehen werden die drei Partner integrierte Anlagen, die die vollständige Wertschöpfungskette von den Rohstoffen bis zu den Batteriezellen als Endprodukt abdecken. Ob diese entwickelt werden und welche weiteren Partner ggf. in das Projekt integriert werden sollen, wird der Gegenstand von weiterführenden Gesprächen sein, auf die sich die drei Partner schon jetzt verständigt haben.

Der Bedarf für die entsprechenden Anlagen ist in jedem Fall vorhanden, denn American Battery Factory rechnet mit einer anhaltenden jährlichen Nachfrage nach Lithium-Eisen-Phosphat-CAM ab 2026, die bis 2028 auf 40.000 Tonnen ansteigen soll. American Battery Factory beabsichtigt deshalb, zusätzlich zu seiner in Tuscon, Arizona, geplanten ersten LFP-Batterieproduktionsanlage weitere Anlagen in ganz Nordamerika zu errichten. Von ihnen ist zu erwarten, dass jede einzelne von ihnen eine ähnliche Menge an Lithium-Eisen-Phosphat-CAM benötigen wird.

Ein Win-win-Situation für den gesamten Batteriesektor

Zusammen mit American Battery Factory und Integrals Power wird First Phosphate deshalb einen Homologationsprozess einleiten, bei dem die Rohstoffe von First Phosphate und das vom LFP-Project America hergestellte Lithium-Eisen-Phosphat-CAM direkt in die Batteriezellen und Batteriespeicherprodukte von American Battery Factory integriert und für den Endverbraucher getestet werden.

„Das LFP Project America ist ein Beispiel dafür, wie Lieferanten aus der gesamten Lieferkette zusammenkommen, um den LFP-Batteriesektor in Nordamerika aufzubauen“, erklärte John Passalacqua, der CEO von First Phosphate, anlässlich der Vorstellung der Kooperation. „Wir müssen von den Rohstoffen bis hin zum fertigen Batterieprodukt gehen, wenn wir in Nordamerika eine unabhängige Lieferkette aufbauen wollen.“

First Phosphate wird seinen Teil zum Gelingen des Projekts beitragen, denn das Unternehmen hat Zugang zu sauberem Anorthosit-Phosphatgestein in der kanadischen Provinz Québec. Dieses soll zu einer großen Menge gereinigter Phosphorsäure in Batteriequalität aufbereitet werden, um das LFP-Projekt in Amerika zu unterstützen.

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First Phosphate ist ein Mineralexplorations- und -erschließungsunternehmen, das sich ganz der Gewinnung und Veredelung von fortschrittlichem Phosphatmaterial für die Lithium-Eisen-Phosphat (LFP)-Batterieindustrie verschrieben hat. First Phosphate ist bestrebt, mit hohem Reinheitsgrad, unter Einhaltung aller ESG-Standards und mit voraussichtlich geringem Kohlenstoff-Fußabdruck zu produzieren.

First Phosphate plant, sich direkt in die Forschungs- und Entwicklungs- sowie Lieferkettenfunktionen großer nordamerikanischer LFP-Batteriehersteller zu integrieren, die Phosphatmaterial in Batteriequalität benötigen, das aus einer konsistenten und sicheren Lieferquelle stammt.

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