First Graphene (ASX FGR / WKN A2ABY7) ist nicht nur mit der Produktion von Graphit in Sri Lanka beschäftigt, das Unternehmen kümmert sich auch seit langer Zeit schon um die weiteren Möglichkeiten rund um Graphit und das daraus entstehende Graphen. Dabei hat man eine Reihe von Kooperations- und Gesprächspartner gefunden, nicht nur in der industriellen Welt. Auch im akademischen Bereich guckt man sich um, z.B. an der Flinders Universität in Australien.
Mit dem dort ansässigen Institut für Nanowissenschaften und Technologie unter Führung von Professor Colin Raston gründet First Graphene eine neue Gesellschaft, an der beide Seiten jeweils 50 Prozent halten. Die 2D Fluidics Pty Ltd soll die Kommerzialisierung einer besonderen Technologie voranbringen, der Vortex Fluidic Device. Diese Technologie wurde von Raston erfunden. Mit dieser neuen Methode lassen sich verschiedene Materialien herstellen. Dazu zählen Graphen genauso wie lamellierte Kohlenstoff-Nanoröhren. Im Gegensatz zu anderen Methoden werden hier im Herstellungsprozess keine aggressiven oder gar giftigen Chemikalien benötigt.
Die neue Methode ist nicht nur aus Umweltgründen vorteilhafter, sie hat auch bei den Kosten einen klaren Vorteil gegenüber den althergebrachten Varianten. Die Herstellung der Materialien wird deutlich effizienter. Möglich ist all dies dank zweier Patente, die von der Flinders Universität kommen.
Die neuen, von 2D Fluidics erstellten Produkten sollen vor allem in der Kunststoffindustrie und in der Elektroindustrie zum Einsatz kommen. Anwendungsgebiete sind dabei unter anderem Schaltkreise, Superkondensatoren und Batterien. Auch Forschungsinstitute dürften sich für die Produkte von 2D Fluidics interessieren. Somit dürfte die Technologie auch ihren Weg hin zu anderen Universitäten finden.
Für 2D Fluidics und die Partner steht dabei nicht nur die Weitergabe von Erkenntnissen im Fokus. Man will mit dem neuen Unternehmen und seinen Aktionen auch Geld verdienen. Craig McGuckin von First Graphene will dank des neuen Unternehmens zugleich die Position seines Unternehmen stärken. Man möchte sich als Experte und führendes Unternehmen auf dem Graphen-Gebiet positionieren.
Universitätsprofessor Raston sieht die neue Technologie als bahnbrechende Erfindung an. Die Anwendungsbereiche finden sich aus seiner Sicht nicht nur in der Wissenschaft und der Technik sondern auch in der Medizin. Das eröffnet weitere Wege und Chancen.
Umsatzschätzungen gibt es bisher noch nicht. Das wäre vermutlich auch zu früh. Doch der Optimismus aller Beteiligten macht deutlich, dass 2D Fluidics einen großen Einfluss auf die weitere Entwicklung nicht nur von First Graphene haben kann. In der Zukunft dürfte es in dieser Hinsicht sicherlich noch weitere Nachrichten aus Australien geben, wenn die Firma sich erst einmal richtig positioniert und entwickelt.
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