Die Spannung steigt beim angehenden Goldproduzenten Sonoro Gold (WKN A2QCST / TSXV SGO). Schon in wenigen Wochen soll nach einer Aktualisierung der Ressourcenschätzung zum Goldprojekt Cerro Caliche auch eine erste Einschätzung der Wirtschaftlichkeit (PEA) folgen. Und die entscheidet darüber wie es weitergeht, ob Sonoro wirklich schon Anfang des kommenden Jahres in Produktion gehen kann. Äußerst erfreulich ist deshalb die Nachricht, dass man mit metallurgischen Tests eine höhere Goldausbringungsrate erzielen konnte als angenommen! Denn diese ist ein entscheidender Faktor für die Wirtschaftlichkeit eines Goldminenbetriebs.
{sgo}Sonoro ließ die Untersuchungen in den McClelland Laboratories in Nevada an mehr als 4.700 Kilogramm mineralisiertem Material durchführen, aus dem 52 Bohrkernproben aufbereitet wurden. Säulenlaugungstests zeigten dann, dass die Goldgewinnungsrate über rund 90 Tage bei 74% lag. Und zwar offensichtlich bei allen Erzzonen und Materialarten gleichermaßen. Durch eine Veränderung am Mahlgrad des Ausgangsmaterials wurde so ein Anstieg von 8% gegenüber der zuvor verwendeten Größe erzielt! Und Sonoro war im letzten technischen Bericht zu Cerro Caliche – anlässlich der Veröffentlichung der letzten Ressourcenschätzung – von nur 72% Gewinnungsrate ausgegangen, was sich nun als zu konservative Schätzung herausstellte! Alles in Allem wurde also ein ausgezeichnetes Resultat erzielt.
Zumal keinerlei Probleme mit der Lösungsfiltration, der Feinerzdiffusion oder der Lösungskanalisierung auftraten und die Erzladungen keine Verdichtungsbehandlung benötigten. Hinzu kommt, dass der Cyanid-Verbrauch Sonoro zufolge niedrig lag und eine gute pH-Wertkontrolle erzielt wurde. Analysen zeigten außerdem, dass die Proben zwischen 0,19 und 1,54 Gramm Gold pro Tonne enthielten und der Goldgehalt im Durchschnitt bei 0,58 g/t Gold lag – und damit sogar leicht über dem Durchschnittsgehalt der letzten Ressourcenschätzung…
Fazit: Die heute vorgelegten und unserer Ansicht nach sehr positiven Ergebnisse der Metallurgietests sind eine entscheidende Komponente der aktualisierten Ressourcenschätzung für Cerro Caliche, die in wenigen Wochen vorliegen soll und wiederum Teil der PEA (Preliminary Economic Assessment) ist, die ebenfalls schon vorbereitet wird. Diese beiden Veröffentlichungen dürften, so sie denn die Erwartungen des Unternehmens und des Marktes erfüllen, der Sonoro-Aktie einiges an Schwung verschaffen, da damit der für Anfang 2022 geplante Produktionsbeginn zwei große Schritte nähergekommen wäre. Wir bleiben auf jeden Fall am Ball!
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