Epworth kommt gut voran

Kurz vor Ende des Jahres erfreut Aston Bay (TSX.V: BAY, FSE: 6AY, WKN: A2AUFP) seine Aktionäre mit einem Update zu den Fortschritten auf den verschiedenen Projekten des Unternehmens. Sie verdichten sich zu einem positiven Gesamteindruck durch den das Jahr 2024 als ein für das Unternehmen sehr erfolgreiches erscheint, weil an vielen Stellen wichtige Erfolge erzielt und Meilensteine erreicht werden konnten.

Im Fokus der standen in diesem Jahr das eigene Epworth-Projekt und das Storm-Kupferprojekt, das Aston Bay Holdings gemeinsam mit dem Partner American West entwickelt. Auf Storm ist der Partner American West hauptsächlich für die Planung, Finanzierung und Durchführung der Explorationsarbeiten verantwortlich. Hier konnten in den letzten zwölf Monaten beachtliche Erfolge realisiert werden, denn es gelang, auf dem Projekt 22.475 Bohrmeter niederzubringen.

Das waren deutlich mehr Bohrmeter als zum Ende des letzten Jahres für 2024 geplant worden waren. Die Untersuchungsergebnisse zeigten konsistente Kupfergehalte. Sie unterstreichen die hervorragende laterale Kontinuität der hochgradigen Mineralisierung innerhalb der bekannten Zonen. Außerdem konnten neue Entdeckungen gemacht und aussichtsreiche Gebiete definiert werden.

Das große Ziel auf Storm ist die Vergrößerung der aktuellen Ressource. Zu diesem Ziel werden die in 2024 niedergebrachten Bohrungen gewiss ihren Beitrag leisten, denn die Kupfergehalte waren wie in 2022 und 2023 herausragend. Im Unterschied zu den beiden Vorjahren hatte der Markt in diesem Jahr allerdings kein großes Interesse am Kupfer im Allgemeinen und an den Aktien von Aston Bay Holdings und American West im Besonderen.

Bieten sich Chancen?

Beim Blick auf den Chart und die Kursentwicklung stellt sich sowohl bei Aston Bay Holdings wie auch bei American West leicht das Gefühl ein, dass die in diesem Jahr durchgeführten Arbeiten nicht den gewünschten Erfolg gebracht hätten. So verständlich dieser Eindruck ist, so falsch ist er zugleich, Das könnten die Anleger schon Anfang 2025 merken, wenn die diesjährigen Bohrungen auf Storm vollständig ausgewertet und in die Ressourcenberechnung integriert sind.

Das niedrige Kursniveau zum Jahresende könnte daher für interessierte Anleger nochmals einen der letzten besonders günstigen Einstiegszeitpunkte in Aston Bay Holdings darstellen. Ob diese günstigen Einstiegskurse noch lange Bestand haben werden, bleibt abzuwarten, denn zu Beginn dieser Woche meldete American West eine Erhöhung der Storm-Ressource auf 20,6 Millionen Tonnen Gestein mit 1,1% Kupfer und 3,3 g/t Silber, wobei mehr als 61% der Ressource mittlerweile der höheren Kategorie der „Angezeigten Ressourcen“ zuzurechnen sind.

In Arbeit ist auch eine Studie zur Wirtschaftlichkeit des Projekts. Sie erfuhr in diesem Jahr einen kräftigen Schub nicht nur durch die durchgeführten Bohrungen, sondern auch durch die Art und Weise wie American West die Logistik auf dem Projekt abgewickelt hat. Der An- und Abtransport der schweren Maschinen und der auf Storm genommenen Großproben wurde per Schiff durchgeführt. Dies stellte gegenüber 2023 eine deutliche Verbesserung dar.

Der Transport per Schiff war nicht nur billiger, sondern warf umgehend auch die Frage auf, ob eine direkte Verschiffung der Erze zu den Verarbeitungsanlagen eine Option für das Projekt sein könnte. Ihr wird derzeit mit Nachdruck nachgegangen, sodass die in Aston Bay Holdings und American West investierten Anleger derzeit allen Grund haben, der Veröffentlichung der Studie zur Wirtschaftlichkeit des Projekts im kommenden Jahr mit großer Spannung entgegenzusehen.

Auf dem Epworth-Projekt kommt Aston Bay Holdings gut voran

Auf dem ebenfalls in der kanadischen Provinz Nunavut gelegenen Epworth-Projekt konnte Aston Bay Holdings in diesem Jahr die Explorationsarbeiten gleichfalls gezielt voranbringen. Insgesamt 376 Gesteinsstichproben und 39 Seesedimentproben wurden genommen und anschließend im Labor untersucht. Dazu wurde ein geologisches Kartierungsprogramm durchgeführt, das auch strukturelle und stratigraphische Studien von Dr. Elizabeth Turner umfasste.

Die positiven Ergebnisse der Feldstudien führten dazu, dass neun Claims mit einer Gesamtfläche von weiteren 11.900 Hektar dem Projekt hinzugefügt wurden, sodass das Epworth-Projekt nun eine Gesamtfläche von 89.000 Hektar oder 890 km² umfasst.

Durchgeführt wurde auf Epworth im August und September auch eine MobileMT-Geophysik-Untersuchung. Sie umfasste mit einer Gesamtlänge von 8.105 Kilometer das gesamte Grundstück. Die vorläufigen Daten aus den Ergebnissen werden derzeit weiter verarbeitet und mit den vorliegenden historischen Daten zusammengeführt. Aktuell rechnet Aston Bay Holdings damit, dass bereits im Januar die Auswertung der geophysikalischen Ergebnisse der Messungen veröffentlicht werden kann.

Aus der Rückschau stellt sich 2024 für Aston Bay Holdings und die in das Unternehmen investierten Aktionäre damit sehr positiv dar. Wichtige Fortschritte wurden gemacht und die Grundlagen für eine Fortführung der erfolgreichen Exploration in 2025 gelegt. Da gleich am Jahresanfang mit den geophysikalischen Daten vom Epworth-Projekt eine wichtige Veröffentlichung ansteht, könnte das neue Jahr schon in den ersten Wochen mit einem neuen Highlight beginnen.

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