Deutsche Bank: AST SpaceMobile wird ab 2030 rund 4,5 Mrd. Dollar generieren
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Vodafone-Deal wichtiger Meilenstein

Vor wenigen Tagen erst meldete AST SpaceMobile (NASDAQ: ASTS, WKN: A3CL8W), angehender Anbieter von Mobilfunk über Satellit, dass man mit Mobilfunkbetreiber Vodafone einen langjährigen Vertrag bis 2034 abgeschlossen hat (Wir berichteten.) Die Analysten der Deutschen Bank sehen darin einen großen Schritt in Richtung der Kommerzialisierung der AST SpaceMobile-Technologie.

Die Experten weisen darauf hin, dass Vodafones ausgedehnte Präsenz in Europa, Afrika, Indien und dem Nahen Osten ASTS Zugang zu einem großen Markt verschafft, der von entscheidender Bedeutung dafür sein werde, dass das Unternehmen seine Ziele erreicht. Vodafone, so die Deutsche Bank weiter, werde vermutlich der größte Kunde / Partner von AST Space Mobile werden. Die kürzlich gemeldete Vereinbarung, hieß es weiter, sei auf Vodafones gesamte „Heim-“ und Partnermärkte in den genannten Ländern skalierbar und der Mobilfunkbetreiber verfüge allein in seinen Heimmärkten über mehr als 250 Millionen Abonnenten.

Die Banker sind der Ansicht, dass die neue Vereinbarung zwischen den Partnern die Bedingungen ihrer kommerziellen Beziehung verfestigt. Dazu gehören, heißt es weiter, eine gegenseitige Exklusivität (für zunächst fünf Jahre) und eine 50/50-Umsatzbeteiligung für AST SpaceMobile. AST werde zudem vollständig in die Mobilfunkplattform von Vodafone integriert und werde somit kompatibel mit der im Vodafone Netzwerk verwendeten Hard- und Software.

Technologie und Geschäftsplan validiert

Die Deutsche Bank ist der Meinung, dass der Abschluss solch kommerzieller Vereinbarungen – ASTS konnte dieses Jahr auch schon Deals mit AT&T und Verizon in den USA melden – wichtige Meilensteine für das Unternehmen darstellen. Damit erhalte AST SpaceMobile zum einen Zugang zum Kundestamm der jeweiligen Mobilfunkanbieter, während die Vereinbarungen gleichzeitig das Vertrauen der Partner in die Technologie und den Geschäftsplan von ASTS verdeutlichen würden. Bei der Deutschen Bank glaubt man zudem, dass die Vereinbarung mit Vodafone den Rahmen für weitere Deals mit Mobilfunkanbietern liefert, während AST Space Mobile daran arbeitet seine globale Präsenz weiter auszubauen.

Die Analysten glauben, dass das Unternehmen ab 2026 seine Dienste in nördlichen Breitengraden anbieten können und in diesem Markt 2030 dann 3 Mrd. Dollar generieren wird – und noch einmal 1,5 Mrd. Dollar in seinen Equitorialmärkten.

Die Deutsche Bank betrachtet AST SpaceMobile als „Kauf“ und sieht das Kursziel für die ASTS-Aktie bei 53 Dollar. Aktuell kostet eine Aktie von AST SpaceMobile an der Nasdaq nur 24,78 USD.

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